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DIE MÄCHTIGSTEN!

 

Ja, es ist Liebe, ist man versucht zu sagen. Auch einigen meiner Funkkollegen ist dieses Foto, welches vor einigen Tagen in einer großen „Österreichischen Tageszeitung“ zu sehen war, nicht entgangen.

 

Eine andere Art von Liebe freilich als jene zu Ehefrau und Ehemann. Nach anfänglichen gegenseitigen „Fremdeln“ haben der mächtigste Mann und die mächtigste Frau der Welt zusammengefunden. Wohl auch in gegenseitiger Bewunderung.

 

Dieses Foto von Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Barack Obama bei dessen Berlin-Besuch strahlt Wärme und gegenseitige Zuneigung aus.

 

Fest steht – wenn Merkel und Obama einander verstehen, kann das nur gut sein für Europa.

 

Es bleibt nur zu hoffen, dass die vor kurzen aufgedeckten Aktionen des US-Geheimdienstes (Bespitzelungsaktionen), dieser „Liebe“ nicht all zu sehr schaden.

Büros, Telefonanlagen, Politiker-Handy: Der US-Geheimdienst verwanzte angeblich die EU…

 

Juli 2013 / Henry 1

 

 

DAS UNGEWÖHNLICHSTE EHEPAAR...

Ihre Liebe begann eigentlich mit einem Skandal. Auch am Funk sprach ich damals mit meinen Kollegen über dieses ungewöhnliche Paar.

 

Die Story: Handballtrainerin verführt ihren um 27 (!) Jahre jüngeren Schüler. Der war damals erst 13 Jahre. Diese Liebe brach damals mit allen Tabus…

 

Doch nun sind Renata (43) und Ervin (16) verheiratet und Eltern. Vor kurzem feierte Baby Noemi ihren 1. Geburtstag (siehe Foto – stammt aus einer großen „Österreichischen Tageszeitung).

 

Kann mich noch sehr gut an meine entrüsteten Funkkollegen erinnern, die meinten, die „Alte“ (Renata) gehöre schwer bestraft - einen 13 Jahre alten Schüler zu verführen.

 

Mittlerweile ist Alltag eingekehrt und das ungewöhnlichste Ehepaar Österreichs lebt ein (fast) normales Leben. Ervin möchte auf jeden Fall noch weitere Kinder – aber das hat Zeit…

 

Juli 2013 / Henry 1

 

 

EIN WAHRER HELD!

 

Vor einiger Zeit sprach ich mit Funkkollegen am Funk über das Thema:

Zivil-Courage und Hilfeleistung …

 

Es ist schon sehr viele Jahre her, da war ich (Henry 1) etwa 17 Jahre alt – und ganz knapp davor - „Zivil-Courage“ zu zeigen. Als ich gerade den Bahnhof Wien – Floridsdorf  verließ,  lag vor dem Bahnhofsgebäude ein junger Mann gekrümmt am Boden. Er blutete sehr stark aus Mund und Nase. Zwei Männer traten mit den Füßen auf den am Boden liegenden, wehrlosen, verletzten Mann ein. Es gab bereits zahlreiche „Schaulustige“. Ich überlegte ganz kurz, ob ich die Polizei verständigen, oder selbst eingreifen sollte. Mir war in diesem Moment zwar klar, das ich es mit zwei Männern aufnehmen musste – und vor allem, die so brutal vorgehen, werden vermutlich auch bei mir, der sich nun einzumischen wagt, keine Ausnahme machen …

Das Folgetonhorn einer gerade eintreffenden Polizeifunkstreife erleichterte mir die Entscheidung. Es hatte bereits jemand die Polizei verständigt. Zwei Polizisten konnten die beiden Gewalttäter, die zwar heftigen Widerstand leisteten, festnehmen. Beiden wurden Handschellen angelegt. Kurz darauf trafen noch eine Polizeifunkstreife und die Rettung ein.

 

Die telefonische Verständigung von Rettung und Polizei war damals etwas schwieriger als heute – es gab noch keine Handys …

 

Ein junger Mann war nicht, so wie ich damals, knapp davor „Zivil-Courage“ zu zeigen – er zeigte sie tatsächlich.

 

An einem Samstag in Wien - 22.30 Uhr, U-Bahn-Station Südtiroler Platz.

Ulrich A. sieht, wie drei Jugendliche, jeder mit einer Dose Bier in der Hand, eine ältere Dame anpöbeln. Er greift ein, stellt sie zur Rede.

Die drei wenden sich jetzt Ulrich A. zu, haben ein neues, interessantes Opfer gefunden. Sie beginnen ihn zu verprügeln. Ulrich A. versucht zu fliehen – vergebens. Die Schläger erwischen ihn, schlagen ihn brutal (siehe auch Foto am Beginn dieses Beitrags). Ulrich A. hat keine Chance. Nur ein Mann hilft ihm, er kann die Schläger vertreiben.

Auch einige Tageszeitungen berichteten damals über diesen Vorfall.

 

In der Funkrunde gab es unterschiedliche Meinungen über diesen „Wahren Held der Zivil-Courage“:

 

Hätte mich auch so wie er verhalten.

 

Die Polizei hätte ich mit meinem Handy verständigt, einmischen – sicher nicht …

 

Polizei anrufen -  ja, aber Helden spielen - nein, viele Helden haben ihre Heldentaten gar nicht überlebt …

 

Viel zu riskant, sich da einzumischen, dann sticht dich womöglich noch einer nieder, oder er erschießt dich …

 

Mit den zwei Jungs hätte ich es auch noch aufgenommen, man kann sich doch von denen nicht alles gefallen lassen …

 

Für alle Leserinnen und Leser - eine Empfehlung der Polizei: In solchen oder ähnlichen Situationen - keinesfalls wegsehen, über Polizeinotruf Hilfe holen – aber nicht einmischen … 

 

Henry 1

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