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GESUNDES MISSTRAUEN...

Immer wieder gelingt es Kriminellen, mit gefälschten Ausweisen, gefälschten Dienstabzeichen und sogar falschen Uniformen leicht Zutritt in Wohnungen zu bekommen, weil vielen Menschen das „Gesunde Misstrauen“ fehlt und sie oft „Echt“ und „Falsch“ nicht unterscheiden können. In den meisten Fällen werden diese Leute bestohlen, manche auch verletzt und sogar getötet. Diese Kriminellen haben es besonders bei älteren Menschen sehr leicht. Das große Problem besteht auch darin, dass sehr viele überhaupt nicht wissen, wie sieht ein echter Ausweis, bzw. ein echtes Dienstabzeichen aus.

Wer von uns in Österreich hat schon ein „Original Dienstabzeichen der Bundespolizei – Kriminaldienst“ (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags) gesehen? Vermutlich sehr wenige. Zufällig fiel mir die Abbildung solch eines „Dienstabzeichens“ in einer Österreichischen Illustrierten auf.

Hatten darüber auch eine Diskussion am Funk, ob es sehr sinnvoll ist, solch ein Foto in einer Illustrierten zu zeigen. Es gab dazu auch drei Meinungen.

Meinung 1: Ein Blödsinn, so was in eine Illustrierte zu geben, das kann sich einer leicht ausschneiden, aufkaschieren und sich als Kriminalbeamter ausgeben. Vielen Leuten fehlt ohnehin das gesunde Misstrauen, darum geschieht auch so viel.

Meinung 2: Wenn man ein Foto von solch einem Dienstabzeichen in eine Zeitung oder Illustrierte gibt, dann hat darüber unbedingt das Wort Muster zu stehen.

Meinung 3: Finde das recht gut, dass so was auch in einer Illustrierten zu sehen ist, denn so wissen wenigsten die Leute gleich, wie ein echtes Dienstabzeichen für Kriminalbeamte aussieht. Dass darauf Muster stehen soll, finde ich nicht notwendig.

Möchte zur Meinung 1 über „Gesundes Misstrauen“ allen Leserinnen und Lesern über folgendes „Erlebnis“ berichten.

War als „Erhebungsbeauftragter“ für die „Österreichischen Volkszählungen“ im Einsatz und dabei machte ich selbst die Erfahrung mit dem „Gesunden Misstrauen“ einer älteren Dame. Diese Dame verwehrte mir den Zutritt zu ihrer Wohnung. Sie bat mich, meinen Ausweis durch den Briefschlitz zu schieben. Das tat ich auch und wartete einige Minuten, bis die Dame ihre Lesebrille fand. Darauf sagte sie, dass auf diesem Ausweis gar kein Lichtbild sei. Diese Ausweise für „Volkszähler“ hatten tatsächlich kein Lichtbild. Nun schob ich auch noch meine „Amtliche Dienstlegitimation“ (mit Lichtbild) durch den Türschlitz. Nach kurzer Zeit erteilte mir die ältere Dame mit folgenden Worten eine endgültige Absage: „Ich lasse sie nicht herein, ich muss erst meine Tochter fragen, und die kommt erst am Abend“. Da ich ohnehin noch sehr viele andere „Erhebungen“ durchzuführen hatte, gelang es mir auch am Abend (ihre Tochter war bereits anwesend), ihr den Fragebogen für die Volkszählung zu übergeben, bzw. mit ihr gemeinsam auszufüllen.

Vielleicht war dieses „Gesunde Misstrauen“ ein „Zu gesundes Misstrauen“, aber immer noch besser, als hätte sie einen „Kriminellen“ mit gefälschtem Ausweis in ihre Wohnung gelassen.

Alle Leserinnen und Leser können mir glauben, mit Hilfe von Computern und Scannern ist die Herstellung falscher Ausweise wirklich keine Hexerei.

Gesundes Misstrauen kann gerade in der heutigen Zeit niemand schaden!

 

Henry 1

BUNGEE - WELTREKORD IN WIEN!

Am 25. Oktober 2013 besuchte ich mit 2 Kollegen meines HFFÖ – Funkclub den Heldenplatz in Wien. Am 26. Oktober ist in Österreich Nationalfeiertag. Aber bereits am Vortag gab es einige Vorführungen (Leistungsschau) des Österreichischen Bundesheeres.

 

An diesem Tag schaffte ein Stabswachtmeister des Jagdkommandos (siehe Foto 1) den Weltrekord im „Bungee-Jump“.

Meine beiden Funkkollegen und ich zählten zu den vielen interessierten Zusehern.

 

Der Stabswachtmeister sprang aus einer Höhe von 192 Meter mit 125 km/h in die Tiefe (siehe Fotos 2). Da es an diesem Tag Nebel gab, konnte man die „Kranspitze“ leider nicht sehen.

 

Für all jene Leserinnen und Leser die es interessiert:

Der Kran, von dem der Sprung durchgeführt wurde,  ist mit 192 Meter der höchste Bungee-Kran der Welt. So hoch ist die Europabrücke in Tirol, von der sich vor 20 Jahren der erste Bungee-Springer geworfen hat.

Der Kran hat ein Gewicht von 1.200 Tonnen (siehe Foto 3 – „Raupenunterteil“).

 

Meine Kollegen und ich hatten auch die Möglichkeit, sich mit diesem Elitesoldat nach seinem geglückten Sprung zu unterhalten.

 

Noch nie zuvor ist ein Mensch aus dieser Höhe von einem Kran gesprungen – Weltrekord!

 

25. Oktober 2013 / Henry 1 

 

BREMSVERSAGEN...

 

Für jeden Verkehrsteilnehmer ist ein Bremsversagen, egal mit welchem Gefährt man unterwegs sein mag, eine sehr schlimme und keinesfalls ungefährliche Sache.

 

Mit einem sehr guten Freund und Mitglied unseres HFFÖ – Funkclubs, den ich schon seit vielen Jahren kenne, hatte ich vor einiger Zeit ein persönliches Gespräch über Autos. Seit einigen Wochen war er stolzer Besitzer eines sehr schönen Neuwagens. Keine Frage, unter Männern gibt es über dieses Thema „Auto – Neuwagenkauf“ doch so einiges zu plaudern. Dass sehr viele moderne Autos ABS und Scheibenbremsen haben, ist ja allgemein bekannt. Allerdings kann es mit den besten Bremsen auch zu Problemen kommen.

 

Mein Freund erzählte mir über ein „Bremsproblem“ der besonderen Art, welches er vor vielen Jahren mit seinem damaligen Pkw (älterer Bauart) hatte. Begleitet wurde er mit Sicherheit noch von zwei Schutzengeln.

 

Er fuhr vormittags mit diesem Pkw  in Wien (10 Bez.) die Bitterlichstraße bergab (stärkeres Gefälle). Am Beifahrersitz hatte er ein Papiersäckchen mit einigen kleineren Äpfeln liegen. Verkehrsbedingt musste er ganz kurz bremsen, dabei  Rollte ein Apfel aus dem Papiersäckchen und fiel zu Boden. Er wollte, um diesen Apfel aufzuheben, nicht extra anhalten. Gerade das hätte aber beinahe zur Katastrophe geführt. Als er nämlich kurze Zeit später vor einer ampelgeregelten Kreuzung (Verkehrsampel zeigte rot) bremsen wollte, merkte er, dass das Bremspedal klemmte. Mein Freund zog mit aller Kraft die Handbremse – und nun traten die zwei Schutzengel in Aktion. Sein Pkw kam gerade noch – zwar verdammt knapp, aber immerhin – hinter einem, vor ihm anhaltenden Auto zum Stillstand. Einige Fußgänger überquerten gerade, zwischen dem Auto vor ihm und seinem Pkw, die Fahrbahn. Hätte mein Freund es nicht geschafft, mit der Handbremse seinen Wagen gerade noch zum Stillstand zu bringen, so wären die Fußgänger eingeklemmt, schwer verletzt, oder sogar getötet worden.

 

Viele Leserinnen und Leser werden sich nun fragen – und was hat das alles mit dem heruntergefallenen kleinen Apfel zu tun? Sehr viel, denn genau dieser kleine Apfel, so unglaublich es auch klingen mag, verklemmte sich zwischen der Bodenplatte und dem Bremspedal, welches dadurch nicht mehr zu betätigen war. Zu allem Überfluss handelte es sich um einen besonders harten und knackigen Apfel. Vermutlich könnte so etwas bei moderneren Autos nicht mehr passieren, denn diese haben bereits „Hängende Pedale“. Die Pedale beim Pkw meines Freundes kamen noch direkt aus der Bodenplatte, und dadurch wurde dieser kleine Apfel unter dem Bremspedal eingeklemmt.

 

Liebe Leserinnen und Leser - ein Apfel ist sehr gesund - aber beinahe hätte dieser eine Katastrophe ausgelöst …

 

Henry 1   

 

LEBENSBEDROHLICHE ABSTÜRZE...

In einer Funkrunde gab es wieder das durchaus erfreuliche Thema – Urlaub.

Gar manche verbringen noch immer sehr gerne ihre Urlaube am Meer. Andere wieder in den Bergen, auf einer schönen Alm, oder auf einem Bauernhof. Auch mit dem Flugzeug fliegt man sehr gerne in den Urlaub. Da meine Frau unter „Flugangst“ leidet, hielten sich unsere Flüge daher in Grenzen. Laut Statistik zählt das Flugzeug noch immer mit Abstand zu den sichersten „Transportmitteln“. Da ich vor einigen Wochen einen recht interessanten Artikel über das „Fliegen“ gelesen hatte, konnte ich an die Funkkollegenschaft auch einige Informationen weitergeben.

Angeblich soll es lebensbedrohliche Flugzeugabstürze nur einmal pro 5,7 Millionen Flüge geben. Die Chancen, einen Crash zu überleben, sollen bei 70 Prozent liegen. Diese 70 Prozent waren für mich nahezu unglaublich, denn ich war bisher immer der Meinung, sollte mit einem Flugzeug etwas „Passieren“, dass die Überlebenschancen eher nur sehr gering sind. Was für manche Leserinnen und Leser vielleicht nicht ganz uninteressant ist: Im Flugzeug sollte man sich, wenn die Möglichkeit besteht, einen Gangplatz aussuchen, der weniger als fünf Reihen vom „Ausgang“ entfernt ist. Einen wirklich „Sicheren Sitzplatz“ gibt es allerdings nicht, denn es hängt immer von der Art des jeweiligen „Crashs“ ab. Bei einer Untersuchung von Überlebenden und Opfern wurde festgestellt, dass Menschen, die innerhalb von fünf Sitzreihen zum Ausgang saßen, eher überlebten.

Oberste Sicherheitsregeln: Sich mit dem Öffnen des Sicherheitsgurtes vertraut machen, bei einem Absturz weit nach vorne beugen, den Kopf mit den Händen schützen und bei eventuellen „Wasserlandungen“ die Schwimmweste richtig anlegen und erst außerhalb des Flugzeuges aufblasen.

Bei einem Brand sollte das Flugzeug möglichst rasch verlassen werden, da die Kabinenausstattung nicht feuersicher ist und sich toxische Gase bilden.

Wie weit diese, an meine Funkkollegen weitergegebenen Informationen wirklich hilfreich waren, kann ich nicht beurteilen.  

 

2013 / Henry 1

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