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IN DER LUFT FAST ERTRUNKEN!

 

Meinen Funkkollegen erzählte ich vor einiger Zeit am Funk von einem äußerst ungewöhnlichen Vorfall, der sich schon vor vielen Jahren ereignet hat…

Leider sind schon sehr viele Menschen im Wasser ertrunken. Auch ich selbst bin im Jahr 2005 in der nördlichen Adria nur ganz knapp dem Ertrinkungstod entkommen. Dass allerdings  jemand in der Luft fast ertrunken wäre, ist mehr als ungewöhnlich.

Was in einer Gewitterwolke geschieht, hat im Jahr 1959 ein Mensch unmittelbar erlebt. Der amerikanische Düsenjägerpilot W. Rankin musste in einer Höhe von 14 Kilometern seinen Schleudersitz betätigen und fiel noch mit geschlossenem Fallschirm in eine Gewitterwolke. Wie die Regentropfen oder Hagelschlossen wurde er von den Gewitterstürmen mehrmals emporgerissen und fiel dann wieder hinab. Der Regen, der rings um ihn niederging, war fast so dicht wie eine geschlossene Wassermasse. Rank erzählte später, er habe mehrmals gefürchtet, „in dieser Luft zu ertrinken“. Die gewaltigen Blitze rings um ihn her waren bläulich und manchmal „meterdick“; doch Rankin wurde kein einziges Mal getroffen. Seine Höllenfahrt zur Erde durch brüllenden Donner und Orkane dauerte dreimal so lange, wie sie bei einem normalen Fall gedauert hätte.

Für mich völlig unvorstellbar, dieser Düsenjägerpilot war insgesamt nicht weniger als eine dreiviertel Stunde  „unterwegs“.

Was hat dieser Mensch in dieser Zeit durchgemacht? Er hatte das große Glück, dass sein nasser Fallschirm sich doch noch halbwegs öffnete, als er schließlich aus der Wolke herauskam. 

Vielleicht stellt sich nun manche Leserin und mancher Leser die Frage - gibt es doch noch „Schutzengeln“?

Henry 1

 

 

 

DER HELLE WAHNSINN...

 

 

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Unverantwortliche Autofahrer …

 

Am Beginn dieser „Funkrunde“ sprachen wir generell über Autofahrer, zu der ja sowohl meine Funkkollegen, als auch ich selbst zähle.

 

Es gibt noch immer recht brave und sehr gewissenhafte Autofahrer, aber auch weniger „Brave“ – und dann die ganz „Bösen“.

 

Zu den weniger „Braven“ zählen z. B. jene, die einen Parkschaden verursachen und keine „Nachricht“ hinterlassen, oder …

 

Da hatte ein Autofahrer beim Ausparken mit seinem Geländewagen, der auch eine Anhängekupplung hatte,  das dahinter parkende Auto stark beschädigt. Dieser Vorfall wurde von einem Arbeitskollegen von mir beobachtet. Der Autofahrer schrieb allerdings eine „Nachricht“, die er hinter den Scheibenwischer des beschädigten Wagens steckte – und fuhr los. Nach ganz kurzer Zeit traf der Besitzer des beschädigten Autos ein, und wurde von meinem Kollegen, der zuvor alles beobachtet hatte, mit folgenden Worten angesprochen: „Da haben sie aber noch Glück im Unglück gehabt, der Autofahrer der ihr Auto beschädigt hat, hat ihnen wenigstens einen Zettel hinter den Scheibenwischer gesteckt“. Der Besitzer des beschädigten Autos war schon froh, dass er wenigstens einen Zettel vorfand. Als er allerdings las, was auf diesem Zettel stand, war er mehr als verärgert:

Habe leider beim Ausparken ihren Wagen beschädigt. Passe zwar ohnehin immer gut auf, aber immer gelingt es mir eben nicht. Wünsche ihnen aber trotzdem eine gute Fahrt.

Leider hat sich mein Arbeitskollege, der mir diese „Böse Geschichte“ erzählte, das Kennzeichen des Geländewagens nicht notiert, da er annahm, dass dies ohnehin auf diesem Zettel stehen wird, den er mit „Verspätung“ auch mitgelesen hatte.  

 

Wir sprachen am Funk aber auch noch über andere „Böse“, die z. B. Pannen vortäuschen, um sich einen Parkplatz zu erschwindeln.

 

Speziell im Winter, bei viel Schnee, gibt es gewissenlose Autofahrer – zum Glück nicht all zu viele –  die ihr Auto fast überhaupt nicht vom Schnee (Eis) säubern.

Siehe nachgestelltes Foto am Beginn dieses Beitrags. Habe solch ein Auto mit „Panzersehschlitz“ tatsächlich gesehen. Verbürge mich dafür, dass dieses Auto tatsächlich so unterwegs war. Keine Seitenscheiben gereinigt und viel Schnee am Dach. Konnte es damals gar nicht fassen, dass es tatsächlich Autofahrer gibt, die ihr Fahrzeug in solch einem Zustand in Betrieb nehmen.

Als ich meinen Funkkollegen am Funk genau beschrieb, wie dieses Auto im Straßenverkehr unterwegs war, gab es doch einige Wortmeldungen:

 

Das ist ja der helle Wahnsinn, solch einem gehört ja der Führerschein zumindest auf drei Monate abgenommen.

 

So ein Irrer sollte ja verhaftet werden. Aber nur von wem, wie viele Polizisten sieht man denn noch bei uns in Wien auf der Straße.

 

Ich bin der Meinung, dass es gar nicht so wenige faule Säue gibt, die ihr Auto bei Schnee fast gar nicht abkehren. Gerade noch bei der Windschutzscheibe, aber nicht bei den Seitenfenstern, Scheinwerfern, Stopplichtern, Kennzeichen und bei der Heckscheibe. Vom Riesenschneehaufen am Dach möchte ich gar nicht reden.

 

Niemand von den Leserinnen und Lesern möge im Winter bei viel Schnee und Eis einem Auto begegnen, welches nur annähernd so aussieht, wie das am Foto.

Henry 1

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