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Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über „Längst vergangene Zeiten …“

Da gab es doch tatsächlich in unserem schönen Österreich eine Zeit, da wurden die Spritpreise oft bis zu sechs Mal am Tag geändert. Jeder Preisvergleich bei diversen Tankstellen wurde dadurch fast unmöglich gemacht. Der Mineralölwirtschaft ist es damals recht gut gelungen - freier Wettbewerb und der transparente Markt  waren nahezu dahin - Preise einer Anbieterkette kaum vergleichbar. Angeblich, so wurde zumindest behauptet, müsse es „Regionale Zuschläge“ geben. Gar mancher Kraftfahrer hatte den Eindruck, dass so manche „Region“ schon an der Grundstücksgrenze der Tankstelle endete. Viele waren darüber sehr verärgert.

Es gab auch fallweise recht seltsame Preiskalkulationen. Bei manchen Tankstellen hatten alle Benzinsorten und der Diesel exakt denselben Preis.

Gerade „Diesel“, jener Kraftstoff, der über Jahrzehnte der „Billigere“ war, wurde plötzlich bei vielen Tankstellen um bis zu elf Cent pro Liter teuerer.

Sicherlich war das die „Strafe“ dafür, dass ja gerade „Dieselfahrer“ schon so viele Jahre so preisgünstig unterwegs sein konnten, oder vielleicht hat man sie auch nur als zusätzliche Einnahmequelle entdeckt.

Welcher Bauer freut sich nicht über seine Kühe, die plötzlich viel mehr Milch geben, nur deshalb, weil er sie noch mehr melkt.

Das „Bild“ am Beginn dieses Beitrages sollte zwar nur ein „Scherz“ sein, aber bei den damaligen Spritpreisen erschien es gar nicht mehr so übertrieben, dass ein Tankwart mit einem vollen, besonders kostbaren, 20 Liter Benzinkanister, von „4 Bodyguards“ bewacht und beschützt wurde.

Es soll auch folgendes vorgekommen sein - ein Vater sagte zu seinem Sohn, der gerade „Frischgebackener Führerscheinbesitzer“ wurde: „Mein Sohn, du kannst gerne mein Auto haben, ich schenke es dir sogar, aber vorher pumpe ich noch den Tank leer!“

Diese Zeit ist ja „Gott sei Dank“ vorbei - und ich hoffe, ihr habt alle den Eindruck, dass „Vieles“ weit besser geworden ist – oder vielleicht doch nicht?  

 

Liebe Leserinnen und Leser merkt euch:

 „Bitten und Tanken“ gehört eben für „Viele“ von uns zum täglichen Leben.

 

2012 / Henry 1

 


 

 

 

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