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Vor einigen Tagen sprach ich mit einem Feuerwehrkommandant und Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub über schwere Unfälle bzw. Verletzungen der Unfallopfer…

 

Dabei kam auch das Thema „Wunder“ zur Sprache. Es gibt tatsächlich Menschen, die z. B. schwerste Kopfverletzungen überleben. Ob ein Leben danach allerdings wirklich lebenswert ist, bezweifelten wir.

 

Buchstäblich den Schädel eingeschlagen hat ein Angestellter einer Sicherheitsfirma dem 43-jährign Antonio Lopez Chaj in einer Bar in Kalifornien (siehe Foto). Der hatte nur einen Streit schlichten wollen. Chaj musste im Spital 25% seines Hirns entfernt werden. Er kann seither nicht mehr sprechen. Jetzt wurde die Sicherheitsfirma dazu verurteilt, ihm 44,5 Millionen Euro Schadenersatz zu zahlen. 

 

Jedenfalls kann man das Überleben des bedauernswerten Opfers, nach solch schwerer Kopfverletzung, durchaus als „Wunder“ bezeichnen.

 

Sowohl mein Funkkollege, als auch ich zweifeln daran, dass die Sicherheitsfirma den Schadenersatz in der Höhe von 44,5 Millionen Euro überhaupt bezahlen kann…

 

September 2013 / Henry 1                                   

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