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EIN SCHRECKLICHES ERLEBNIS...

 

A C H T U N G  ! ! !  Leserinnen und Lesern mit „Schwachen Nerven“ ist folgender Beitrag keinesfalls  zu empfehlen !

Auch meinen Funkkollegen erzählte ich von diesem schrecklichen Erlebnis, welches allerdings schon viele Jahre zurückliegt…

Ich ging damals – 1955 – in eine Wiener Volksschule. Einmal pro Woche  fuhr unser Lehrer mit der gesamte Klasse (4A) zum Schwimmunterricht ins Dianabad (ein Wiener Hallenbad in der Nähe der Station Schwedenplatz). Saß mit einigen anderen Mitschülern ziemlich zusammengedrängt auf einer Doppelsitzbank im letzten Beiwagen eines Stadtbahnzuges. Dahinter war noch ein Triebwagen angekuppelt. Diese Stadtbahnzüge waren damals als  „9 – Wagenzüge“ (3 Triebwagen und 6 Beiwagen) im Einsatz. Etwa 5 Stationen vor unserem „Endziel“ Schwedenplatz stieg eine jüngere Frau ein. Sie blieb neben der Doppelsitzbank, wo auch ich saß, stehen. Mit zwei anderen Mitschülern stand ich auf und fragte die Frau, ob sie sich nicht niedersetzen will. Sie bedankte sich und verneinte lachend mit den Worten: „Bleibt nur sitzen, so alt bin ich doch nicht und ich kann noch ganz gut auf meinen eigenen Beinen stehen“. Sie begann mit uns recht nett zu plaudern und fragte auch, wohin wir denn unterwegs seien. Als sie die Frage stellte, ob wir gerne zur Schule gehen, antwortete mein Klassenkamerad, sich vorsichtig nach unserem Lehrer umblickend, der aber etwas weiter von uns entfernt stand: „Die Sommerferien, die bald kommen werden, sind uns allen viel, viel lieber“. Die junge Frau lachte herzlich und sagte: „Es gibt wirklich viel Schlimmeres auf dieser Welt als die Schule“. Dann griff sie in ihre weiße Handtasche und entnahm ein volles Säckchen mit „Zuckerln“ (Bonbons mit Zitronengeschmack). Sie wartete uns diese „Zuckerln“ auf. Alle meine Schulkollegen (auf der Doppelsitzbank) und auch ich selbst griffen dankend zu. Diese „Zuckerln“ wurden auch sofort von uns „Konsumiert“.

Liebe Leserinnen, liebe Leser, warum ich dies alles so ausführlich schreibe, werdet ihr gleich verstehen.

Der Stadtbahnzug befand sich kurz vor der Einfahrt in die Station Schwedenplatz. Die Frau verabschiedete sich und wünschte uns allen noch viel Spaß beim Schwimmunterricht. Dann ging sie auf die Plattform. Besonders zu erwähnen ist, dass die damaligen Stadtbahnzüge noch „Offene Türen" hatten. Auch wir gingen auf die Plattform, da wir ja ebenfalls in der Station Schwedenplatz aussteigen wollten. Der Zug fuhr bereits mit mäßigem Tempo in die Station ein. Plötzlich stieg die Frau auf das unterste Trittbrett, warf ihre weiße Handtasche auf den Bahnsteig, beugte sich weit vor und sprang zwischen dem letzten Beiwagen und dem letzten Triebwagen auf die Schienen. Sie wurde vom letzten Triebwagen (gleiche Triebwagentype wie am Foto) überrollt und war auf der Stelle tot. Ein Unfall war  völlig auszuschließen – es war eindeutig Selbstmord! Da einige meiner Schulfreunde und ich selbst diesen Selbstmord direkt miterlebten, hatten wir einen schweren Schock. Sofort musste ich das Zuckerl ausspucken und mich quälte ein starker Brechreiz, als ich nur einige Meter hinter dem Stadtbahnzug die furchtbar verstümmelte Leiche der Frau sah. Vielleicht hätte ich nicht hinsehen sollen, aber als unser Herr Lehrer sagte, keiner der Schüler möge hinschauen, war es für mich und einige meiner Mitschüler bereits zu spät. Ob ihr es jetzt glaubt oder nicht, dieses „Schreckliche Erlebnis“ kann ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen – das Gesicht dieser Frau, ihre nette Art und ihr herzliches Lachen.

Bis heute ist es mir völlig unverständlich, dass ein Mensch einige Minuten bevor er einen Selbstmord begeht, noch so nett plaudert, Zuckerln verteilt und herzhaft lachen kann.   

 

2012 / Henry 1    

 

DIE KLEINSTE FRAU DER WELT!

 

Natürlich sprechen wir am Funk auch über „Übergewicht“ und „Körpergröße“ …

 

Bin in der glücklichen Lage, noch „Normalgewicht“ zu haben. Was das Essen betrifft, zähle ich sicherlich nicht zu den „Schwachessern“. Allerdings mache ich für mein Alter – „60 +“ – relativ viel Bewegung. Mit „Radfahren“ versuche ich mein „Normalgewicht“ zu halten.

 

Ein sehr guter Freund und Funkkollege mit bemerkenswertem „Übergewicht“ sagt recht oft: „Ich kann Essen und Trinken was ich will, ich nehme einfach nicht ab …“ Wem wundert das?

 

Andere mit zu vielen Kilos meinen, das Gewicht passt zwar, allerdings wären sie etwas zu klein gewachsen.

 

Ein Kollege am Funk stellte folgende Frage: „Wie klein kann denn ein Erwachsener überhaupt sein?“

 

Darauf konnte ich die passende Antwort geben. Hatte ich doch am Vortag in einer „Wiener Tageszeitung“ gelesen, dass eine 18 Jahre alte Inderin – Jyoti Amge - einen ganz besonderen „Weltrekord“ aufgestellt hat.

 

Diese Dame – man lese und staune – ist nur 62,8 Zentimeter groß. Damit ist sie nicht größer als ein durchschnittliches Baby im Alter von acht Monaten. Jyoti legt besonderen Wert auf Kleidung und Styling. Sie will auch immer gut aussehen (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags) – und vor allem sie dürfte glücklich sein. Als sie erfuhr, dass sie einen Weltrekord geschafft hatte, sagte sie: „Es ist wundevoll, meinen 18. Geburtstag mit einem neuen Weltrekord zu feiern.“

 

Die Frage eines Funkkollegen: „Wo bekommt eigentlich diese Inderin passende Kleidung zu kaufen?“ – blieb unbeantwortet.

 

 

Keine Frage - Jyoti Amge – wurde als kleinste Frau der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.

 

Henry 1

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