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WAHNSINN ODER KÖRPERSCHMUCK...

 

Mit einem Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Wahnsinn oder Körperschmuck …

 

Liebe Leserinnen und Leser - bitte beachtet das Foto am Beginn dieses Beitrags. Es ist der Rücken eines Mädchens  – „Verschönert“ mit „Körperschmuck“. 8 kleine Ringe links, 8 kleine Ringe rechts, fest in der Haut „Verankert“ und als zusätzlicher „Aufputz“ noch ein blaues Band.

 

Vielleicht gibt es ganz wenige „Reifere Menschen“ die der Meinung sind: „Lasst sie doch, die sind halt noch jung und denen gefällt eben so etwas“.

Also um ganz ehrlich zu sein - „So jung war ich nie“ – dass mir so etwas jemals gefallen hätte. Bin der Meinung, dass solch ein „Körperschmuck“ eher ein „Wahnsinn“ ist. Keine Frage, Körperschmuck faszinierte Menschen bereits seit Tausenden von Jahren. Heute steht er besonders bei Jugendlichen hoch im Kurs. Eine Mode Erscheinung, die auch viele Kritiker hat.

 

Schon in der Steinzeit kannten die Menschen die Kunst des Tätowierens. Die Römer markierten auf diese Weise ihre Sklaven. Ägyptische Priesterinnen trugen Tätowierungen hingegen als Schmuck, für Krieger auf der Insel Borneo galten sie als eine Art Orden, der ihnen eingebrannt wurde, wenn sie einen Feind getötet hatten.

Trauriger Höhepunkt in der Geschichte der Tätowierung: Nationalsozialisten stachen den Gefangenen in den Konzentrationslagern Häftlingsnummern in den Unterarm. Als Sinnbild für Männlichkeit und Stärke galten sie hingegen ab 1950 unter Motorrad fahrenden Rockern.

 

Für all jene Leserinnen und Leser, die vielleicht nicht ganz genau wissen, wie so manche Menschen - nicht nur die jungen Menschen, auch „Reifere Semester“ -  zu ihren Tattoos  kommen: Für ein Tattoo werden mit einer Art Pistole mithilfe kleiner Nadeln „Farbpigmente“ unter die Haut geimpft. Dieser Vorgang ist immer noch recht schmerzhaft und hinterlässt eine Wunde, die aber meist nach gut einem Monat verheilt.

Nicht zu vergessen, diese Tattoos halten dann ein Leben lang!

Um von niemand missverstanden zu werden, ich bezeichne keinesfalls alle Tattoos oder Piercings als „Wahnsinn“, sehr wohl aber den von mir schon am Anfang dieses Beitrages erwähnten „Körperschmuck“ mit den „16 eingefleischten Ringen“.

 

Mich würde noch sehr interessieren, ob das „Alles“ den  „Verschönerten“ auch im Alter noch gefällt. Nicht nur das Äußere verändert sich, auch der eigene Geschmack!

 

Henry 1

 

STROM DER ZUKUNFT?

Schon vor einigen Jahren sprach ich am Funk mit einem Kollegen über das Thema: Speicherung der Sonnenenergie in Wüstengebieten …

In einer großen „Österreichischen Illustrierten“ las ich darüber einen recht interessanten Beitrag mit dem Titel: Wüstenstrom für Europa (siehe Foto – so könnten künftig Sonnenkraftwerke in der Sahara aussehen).

Für Stromexperten gelten unendliche Weiten, glühend heißer Sand und sengende Hitze als „Gelobtes Land“. In der Sahara, mit neun Millionen Quadratkilometer – übrigens die größte Trockenwüste der Welt – finden sie die besten Voraussetzungen für eine nachhaltige Nutzung der Sonnenkraft. Immerhin knallt die Sonne mit ca. 60 Grad Celsius auf die Erde – und das durchschnittlich 4.300 Stunden im Jahr. Zum Vergleich: Österreich bringt es nicht mal auf die Hälfte.

In der Sahara soll durch die Wüstenstrominitiative „Desertec“, der sich zwölf deutsche Unternehmen angeschlossen haben, das größte Solarkraftwerk der Erde entstehen.

Liebe Leserinnen und Leser – ein Teil von uns wird das Jahr 2050 vermutlich nicht mehr erleben, bis dahin sollen aber bereits 15 Prozent des europäischen Strombedarfs aus der Sahara kommen. Nicht nur in der Sahara ist es heiß – auch der Preis ist heiß – Kostenpunkt: 400 Milliarden Euro.

Studien belegen den „Wüstenstrom“ ein gigantisches Potential: Bis zum Jahr 2050 könnten Solarkraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 1.500 Gigawatt gebaut werden. Diese würden jährlich etwa 7.800 Terawattstunden erzeugen. Vermutlich werden diese Angaben manchen Leserinnen und Lesern nicht all zu viel sagen. Um es für alle leicht verständlich zu machen: Das ist dreimal so viel Strom, wie derzeit alle Atomkraftwerke der Welt gemeinsam produzieren.

Eine große Gefahr für die weitere Zukunft Europas sehe ich darin, dass man, aus welchen Gründen auch immer, ganz einfach den „Strom abdrehen“ kann. Bei Erdgas und Erdöl besteht ja bereits solch eine Gefahr, man könnte auch sagen „Abhängigkeit“.

Ein Horrorszenario wäre: „Strom abdrehen“ – Erdgas- und Erdölzufuhr stoppen!   

 „Wüstenstrom“ - eine ausgezeichnete Idee – vielleicht in Zukunft weniger oder gar keine Atomkraftwerke? Allerdings auch die besten Ideen können Nachteile haben.

 

2012 / Henry 1

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