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ÜBERGRIFFE UND GEWALT...

Symbolfoto

 

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Sexuelle Übergriffe und Gewalt in der römisch katholischen Kirche …

Jeder Fall von Kindesmissbrauch ist zu viel, zutiefst zu verurteilen und vor Gericht zu bringen. Aber es wäre ungerecht, Pauschalurteile über Priester, Ordensleute und die römisch katholische Kirche zu fällen.

In der römisch katholischen Kirche läuten angesichts der vielen bekannt gewordenen Fälle von Kindesmissbrauch und Gewalt die Alarmglocken.

Aussagen von Missbrauchsopfern:

„Er ist in der Nacht schwer alkoholisiert ins Zimmer gekommen, hat sich zu mir unter die Decke gelegt und mir auf den Genitalbereich gegriffen. Ich war starr vor Angst. Als er bei mir fertig war, hat er einen anderen mitgenommen …“

„Jede Nacht hat er sich einen Buben geholt und sich befriedigen lassen …“

„Ich habe meine Mitschüler schreien gehört. Beim Frühstück haben wir dann immer leise gefragt – wen hat es diesmal getroffen …“

„Wir alle hatten irre Angst. Wenn ich zu Hause etwas erzählt hätte, hätte ich von meinem Vater sicher Schläge bekommen …“

„Lange habe ich mit niemand reden können – alle haben nur zugesehen und geschwiegen …“

Es gab aber noch weit brutalere sexuelle Übergriffe – begangen von Priestern, Ordensleuten und Direktoren an katholischen Gymnasien …

Diese Straftäter zählen zu den „Pädophilen“.

Für alle Leserinnen und Leser eine etwas genauere Beschreibung. Da ich mich nicht mit „Fremden Federn schmücken“ will - nachfolgende Info stammt aus:  Microsoft® Encarta®.

Pädophilie (griechisch pais: Kind; philein: lieben), sexueller Beziehungswunsch eines Erwachsenen mit einem Jungen oder Mädchen in der Vorpubertät oder frühen Stadium der Pubertät.

Pädophilie kommt unter Heterosexuellen und Homosexuellen beider Geschlechter vor, wobei manche Pädophilen nur an einem Geschlecht, andere dagegen an beiden Interesse zeigen. Pädophilie tritt in jedem sozialen Milieu auf, auch bei Eltern mit Bezug auf eigene Kinder (Inzest). Die Realisierung einer pädophilen Beziehung wird als eine zwanghafte sexuelle Perversion gewertet. Pädophilie wird strafrechtlich verfolgt.

Nun scheint die Zeit des „Schweigens“ vorbei zu sein. Auf die Frage eines Funkkollegen, wieso sich erst jetzt, nach so langer Zeit, so viele Missbrauchsopfer melden, gab ich ihm zur Antwort: Einige wenige Mutige brachten diese „Lawine“ ins rollen – und nun wagen sich auch andere Missbrauchsopfer an die Öffentlichkeit ...

Die Missbrauchs-Skandale werden vermutlich zu einer Welle an Kirchenaustritten führen. Viele Gläubige sind enttäuscht und ziehen jetzt ihre Konsequenzen.

Einige vertreten auch die Meinung, nicht die Kirche trägt daran „Schuld“, sondern die einzelnen Täter.

Es stimmt mit Sicherheit, dass es weit mehr „Sexuelle Übergriffe" an Kindern in den eigenen Familien gibt, als durch Priester und „Ordensleute" - nur darf man nicht vergessen - es gibt auch wesentlich mehr Familien ...

Vermutlich werden auch jene Katholiken austreten, die nur auf „Besondere negative Ereignisse“ gewartet haben. Diese „Besonderen negativen Ereignisse“ – „Missbrauchs-Skandal“ und auch einige „Gewalttaten“ (Züchtigungen) - sind nun eingetreten. 

Sollte ein Priester eine Geliebte haben (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags), wird das von einem Großteil der „Gläubigen“ verziehen - sexuelle Übergriffe an Kindern nicht …

 

2012 / Henry 1

 

ES BESTEHT AKUTE LEBENSGEFAHR!

 

Griechenland zählt auf dieser Karikatur (stammt aus einer großen Österreichischen Tageszeitung - siehe Beginn dieses Beitrags) mit Sicherheit zu den „Intensivpatienten“.

Sieht übrigens recht lustig aus, ist aber gar nicht so lustig …

 

F Ü R   G R I E C H E N L A N D  

 

B E S T E H T   A K U T E   L E B E N S G E F A H R  !  !  ! 

 

Allerdings ist zu befürchten, dass es in der EU noch mehrere „Griechenlands“ geben wird.

 

Eine ganz entscheidende Frage, die wir uns in einer Funkrunde stellten:

 

„Wo waren eigentlich die sehr gut bezahlten EU – Beamten bei der Aufnahme von Griechenland und den anderen Schuldenstaaten?“

Vermutlich wurden sie getäuscht und belogen!

 

Ein Funkkollege meinte: „Da diese EU Beamten ihre Arbeit sehr schlecht gemacht haben, sollten sie auch zur Verantwortung gezogen werde“.

 

Nur wie soll diese Verantwortung aussehen?

 

Vielleicht der Rücktritt? – Sicher eine Möglichkeit. Wir alle waren uns einig, die finanzielle Verschlechterung nach einem Rücktritt würde sich für diese „Schlechtarbeiter“ in Grenzen halten.

 

Keine Frage, die Steuerzahler werden nun wegen Griechenland und den anderen „Schuldenstaaten“ zur Kassa gebeten. Verzeihung, ich – Henry 1 – meinte natürlich: Zur Kassa getreten.

 

Ein Einwand eines Kollegen am Funk: „Vergessen wir nicht, unsere Banken machten auch Gewinne im armen Ost- oder Südosteuropa. Die Manager kassierten ihre Prämien. Weil nun die Kredite nicht mehr zurückbezahlt werden können, sollen nun wir Steuerzahler auch noch dafür zahlen“.

 

Es stellt sich auch die Frage, was geschieht mit den Managern, die ihre Prämien und Gehälter unberechtigt kassiert haben, weil sie die Lage schlecht einschätzten oder schlampig waren?

 

Antwort: „Gar nichts!“

 

Fast alle Leserinnen und Leser, welche brave „Österreichische Staatsbürger und Steuerzahler“ sind wissen, wenn wir Griechenland und andere Schuldenstaaten nicht finanziell unterstützen, dann wird es für uns alle noch viel schlimmer. Zumindest wurde uns das oft genug von „Kompetenten Leuten“ mitgeteilt, die es wissen müssen - oder vielleicht doch nicht …

 

 

 

2011 / Henry 1

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