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UNNÖTIGE OPERATIONEN!

 

Sehr oft habe ich am Funk zu meinen Kollegen schon diesen Satz gesagt: „Bitte nicht alle in einen Topf werfen.“

Dieser Satz gilt auch für folgenden Beitrag…

 

Manche Ärzte operieren gern, doch das hat nicht immer medizinische Gründe. Oft wollen Mediziner einfach nur schnelles Geld machen. Keine Frage, eine Operation ist für sie lukrativ.

Ein Arzt, der aus verständlichen Gründen unerkannt bleiben möchte, erzählt, warum ein chirurgischer Eingriff seine Kasse klingeln lässt. Ich nenne diesen Arzt, den vielleicht manche Leserinnen und Leser als „Nestbeschmutzer“ bezeichnen werden – „Dr. X“.

 

„Operationen am Rücken und am Knie werden am häufigsten durchgeführt, obwohl sie nicht notwendig wären“, sagt Dr. X. Er ist Chirurg. „Oft schaden diese Eingriffe dem Patienten mehr, als sie nützen. Doch die Honorare für solche Operationen sind lukrativ und spülen mir zusätzliches Geld in meine Kasse.“

 

Eine neue Studie macht deutlich, dass z.B. Österreich mit jährlich 261 Spitalsaufenthalten pro 1000 Einwohner, an der Spitze von 34 Industriestaaten liegt.

 

Sind Österreicher tatsächlich so krank, oder gibt es doch noch andere Gründe?

 

Dr. X sagt: „Je mehr Operationen und je kostspieliger die Behandlungen sind, desto mehr Geld gibt es für die Krankenhäuser und Ärzte. Schließlich muss die teure Operationsausrüstung auch finanziert werden. In privaten Kliniken ist der Druck noch höher. Ich operiere oft im Akkord. An manchen Tagen mache ich vier Operationen in der Privatklinik, an der ich beschäftigt bin. Dann fahre ich in ein öffentliches Spital und führe dort nochmals zwei Eingriffe durch. Zwischen acht und vierzehn Stunden stehe ich dann am Operationstisch. Ich mache das nicht nur, weil ich diese Vorgabe von meinen Arbeitsgebern habe, sondern auch für mich. Ich baue gerade ein Haus, der Kredit ist hoch und muss abbezahlt werden.“

 

Viele Leserinnen und Leser werden sich die sicherlich nicht ganz unberechtigte Frage stellen – wird durch diese Akkordoperationen das Risiko für die Patienten nicht wesentlich höher?

 

Dr. X merkte auch an, dass ihn doch das schlechte Gewissen plage: „Wer Probleme mit dem Knie hat, landet viel zu schnell auf meinem Operationstisch. Wie etwas bei  der Gelenksspiegelung, der sogenannten Arthroskopie, bei der das Knie durchgespült oder am Knochen herumgefeilt und geraspelt wird. Dabei ist mehr als die Hälfte dieser Eingriffe überflüssig. Vor allem Knorpelglättungen und Spülungen bringen dem Patienten keinen Vorteil“, ist der Mediziner überzeugt. Oft seien einfache Maßnahmen wie Krankengymnastik oder Bewegungstraining ausreichend.

 

„Neun von zehn Bandscheiben-Operationen sind überflüssig. Eingriffe an der Wirbelsäule sind oft nicht notwendig und verstärken das Leiden eher, als dass sie es lindern“, ist der Chirurg überzeugt.

Henry 1 ist allerdings auch davon überzeugt, dass sehr viele Chirurgen Dr. X in so manchen Dingen, die er behauptet, widersprechen würden.

 

Vielleicht nicht ganz uninteressant – beim Einsetzen einer künstlichen Bandscheibe kommen im Einzelfall für das Krankenhaus bis zu 25.000 Euro zusammen. Eine herkömmliche Behandlung bringt dagegen kaum etwas ein, ein paar hundert Euro.

 

Hätte zwar noch mehr Informationen, aber ich denke, dass alle Leserinnen und Leser einen kleinen Einblick zu diesem Thema „Unnötige Operationen“ bekamen.

 

Alle Leserinnen und Leser mögen aber bitte keinesfalls die unzähligen lebensrettenden Operationen vergessen,

 

Ein großer Dank gebührt allen Chirurgen und Ärzten – nicht nur in Österreich - die durch ihren Einsatz und ihr Können schon so vielen Menschen geholfen und ein lebenswertes Leben ermöglicht haben…

 

Juni 2013 / Henry 1

 

 

8 MONATE SCHLAFEN...

Bei einem Funkertreffen plauderte ich mit einigen Kollegen auch über „Schlafgewohnheiten“…

 

Es gibt Menschen, die schlafen 10 Stunden pro Tag, fühlen sich danach aber trotzdem nicht ausgeruht. Zähle selbst zu jenen, die mit nur 5 Stunden Schlaf auskommen – sich danach aber sehr wohl gut ausgeruht fühlen.

 

Wenn ich vorhin schrieb, es gibt Menschen die schlafen 10 Stunden pro Tag – in der Tierwelt gibt es einen kleinen Nager, den Siebenschläfer (siehe Foto), dieser schläft übrigens länger, als sein Name vermuten lässt: nämlich von Anfang September bis Anfang Mai.

 

Schätzen wir uns alle glücklich, dass wir keine Siebenschläfer sind - 8 Monate durchzuschlafen ist doch keinesfalls erstrebenswert – oder vielleicht doch???

 

 

Juni 2013 / Henry 1

 

 

SCHLÄFT DIE EU?

 

Am Funk sprach ich mit einigen Kollegen  über die EU – und das EU – Parlament …

 

Es kann im „EU-Parlament“ schon vorkommen, dass manche „Parlamentarier“ auch „Ermüden“.

 

Möchte allen Leserinnen und Lesern folgenden Witz nicht vorenthalten.

 

Ein Baumeister „Inspiziert“ mit seinem Polier eine Baustelle. Dabei entdeckt der Baumeister einen Maurer, welcher am Boden kauert und schläft. Sehr verärgert schreit der Baumeister seinen Polier an: „Was ist denn das, der schläft um mein Geld?“ Darauf sagt der Polier: „Ich bitte sie, Herr Baumeister, wecken sie ihn nicht auf, so lange er schläft kann er nicht kündigen.“

 

Auf dem Foto am Beginn dieses Beitrags sieht man einen „EU-Parlamentarier“, auch er schläft. Vielleicht kann man das auf dem kleinen Foto nicht gut erkennen – ich garantiere allen Leserinnen und Lesern – er schläft tatsächlich. Sind wir alle froh, somit kann auch er nicht kündigen. Wenn man am Foto die leeren Sitze sieht, könnte man sich die Frage stellen: „Haben die anderen schon gekündigt?“

Die wären allerdings schön blöd, wenn sie kündigen würden – wo bekommt man fürs „Schlafen“ und „Nicht anwesend sein“ solch gute Gehälter.

 

Es gibt einen Ausspruch von mir, den ich auch sehr oft am Funk gebrauche:

„Nicht alle in einen Topf werfen!“

 

Verkündete auch am Funk folgenden Satz: „Es gibt mit Sicherheit genug sehr gute Leute in der EU, die ihre Arbeit durchaus zur vollsten Zufriedenheit erledigen.“

 

Sofort stellte mir ein Funkkollege die Frage: „Henry, kannst du uns einige sehr gute EU - Leute aufzählen?“

Es war mir furchtbar peinlich, ich konnte nicht …

 

Kein Wunder, die Frage des Funkkollegen kam auch viel zu schnell und für mich völlig unerwartet. Hätte er mir nur einige Sekunden Zeit gegeben, mir wären schon noch einige sehr gute EU - Leute eingefallen. Vermutlich habe ich nur ein schlechtes Namensgedächtnis …

 

Henry 1

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