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GENERAL ROBIN HOOD!

 

 

Mit einem guten Freund und Funkkollegen sprach ich vor kurzer Zeit über das Thema:

Wehrpflicht beim Österreichischen Bundesheer …

 

Es gab darüber in letzter Zeit schon viel zu lesen und zu hören. Es gibt „Befürworter“ – Staatsbürger, die für die Wehrpflicht sind, aber auch „Gegner“ – die für die Abschaffung der Wehrpflicht sind.

 

Österreichs Verteidigungsminister  Darabos ist für die Abschaffung der Wehrpflicht – sein „Oberster General“ Entacher war (und ist?) anderer Meinung.

 

Er wurde deshalb auch schon vor längerer Zeit vom Verteidigungsminister „Gefeuert“. Allerdings so einfach kann man in Österreich einen General nicht „Feuern“.

General Entacher (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags) ist wieder im „Amt“.

 

Welcher Weg nun der „Richtige“ und welcher der „Falsche“ ist, dazu möchte ich mich nicht äußern.

 

Mein Funkkollege erzählte mir, er hätte in einer Österreichischen Tageszeitung einen recht außergewöhnlichen Ausspruch des Verteidigungsministers gelesen:

 

Der Robin Hood ist der General Entacher –

 

ich bin der Sheriff von Nottingham.

 

 

Dann meinte mein Freund noch, so nach der Devise -

 

Hände falten

Gosch’n halten

gerade sitzen

Ohren spitzen

Kopf nicht drehen

nur nach vorne sehen -

 

ist es halt für den Verteidigungsminister nicht gegangen.

 

Es wird vermutlich noch einige Zeit dauern, bis es zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Viele junge Österreicher, die noch zum Bundesheer müssen, werden vermutlich „Gegner der Wehrpflicht“ sein.

 

Dezember 2011 / Henry 1

 

 

REITENDE ARTILLERIE DIVISION NR. 2...

 

 

Mit einigen HFFÖ – Funkkollegen war ich am Nationalfeiertag (26. Oktober 2013) am Wiener Heldenplatz. Dabei lernte ich einen Oberleutnant und 3 seiner Kollegen kennen (siehe Foto). Sie sind Mitglieder der „Reitenden Artillerie Division Nr. 2“. Der Oberleutnant - am Foto links - ist auch der Obmann dieser Traditionsbatterie.

Die Reitende Artilleriedivision Nr. 2, kurz RAD2 genannt, war eine junge Division, wie mehrere die nach der schweren Niederlage bei KÖNIGGRÄTZ aufgestellt wurden. Neu war, dass die Artilleristen selbst beritten waren und so ihre Kanonen rasch auf dem Schlachtfeld bewegen konnten. Da die Geschützbedienungen nicht mehr auf den Protzen und Kanonen saßen, wurden die Gespanne beweglicher und schneller und konnten das Tempo der unterstützten Kavallerieeinheiten mithalten. Deshalb war die RAD2 von 1914 bis 1916 in GALIZIEN, im Ostfeldzug gegen RUSSLAND und später an der Westfront eingesetzt und zu einem entscheidenden Faktor geworden.

Im Jahr 1992 wurde in WIEN eine Traditionsbatterie gegründet, die sich die Pflege altösterreichischer Militärtradition zur Aufgabe gemacht hat. Ausbildung an historischen Kanonen, exerzieren nach alten Vorschriften, Gedenkfeiern sowie Treffen mit Vereinen die ähnliche Anliegen haben und ständiger Kontakt zum Österreichischen Bundesheer sind Grundlagen für eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Militärhistorische Reisen führen sie durch ganz Europa und dienen der Pflege der Kameradschaft und Erweiterung des Wissens. Mit dem modernen Nachfolger der RAD2 beim ÖBH dem Panzerartilleriebataillon 9 in BADEN pflegten sie seit Anfang an eine 15-jährige gute Partnerschaft die am 15.06. 2007 durch Auflösung des Verbandes endete.

Ihr neuer Partner in der Tradition ist das Panzerartilleriebataillon 3 in Allentsteig, welches am 03 10 08 in das Aufklärungs u. Artilleriebataillon 4 übergeleitet wurde.

Vielleicht sind manche Leserinnen und Leser erstaunt, dass es heute noch eine „Reitende Artillerie“ gibt.

Wer gerne etwas mehr über die „Reitende Artillerie Division Nr. 2“ erfahren möchte – unter www.rad2.at stellt sich dieser Verein vor…

 

26. Oktober 2013 / Henry 1

 

 

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