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MÜCKEN FÜR SPIONAGEZWECKE!

Es ist fast 10 Jahre her, als ich mich mit einigen Funkkollegen in einer abendlichen Funkrunde über das Thema „Spionage beim Militär“ unterhielt …

 

Wir sprachen über Spionage, die ja nur dann sinnvoll sein kann, wenn der „Gegner“ davon nichts bemerkt. Damals machte ich einen dummen Scherz, als ich sagte, vielleicht werden einmal Mücken entwickelt, die man für Spionagezwecke einsetzen kann.

 

Einige Antworten der Funkkollegenschaft: Henry, ich glaube du bist ein Träumer – und wie soll man so etwas herstellen – kann mir nicht vorstellen, dass man jemals ein solch kleines Fluggerät herstellen kann, was fernzusteuern und mit einer Kamera ausgestattet ist – Henry, wetten, dass es das nie geben wird - unvorstellbar, ich halte das für völlig unmöglich …

 

 

 

Zwei der Funkkollegen von damals waren sehr überrascht, als ich ihnen vor einigen Tagen am Funk mitteilte, was ich in einer großen Österreichischen Tageszeitung gelesen habe:

 

Für Stechmücken sollen winzige Spionage-Drohnen, die die US-Universität von Pennsylvania für die Armee entwickelt, gehalten werden. Die falschen Insekten sollen in großen Schwärmen in schwer erreichbarem Gelände eingesetzt werden. Auch Frankreich, Israel und die Niederlande arbeiten an solchen Mikrogeräten (das Foto stammt ebenfalls aus dieser Tageszeitung).

 

Hätte nicht gedacht, dass mein dummer Scherz von damals bereits Wirklichkeit geworden ist und man so etwas „Unvorstellbares“ entwickelt hat …

 

Henry 1

 

SICHERHEIT KANN ZUR GEFAHR WERDEN...

 

Vor einiger Zeit sprach ich am Funk mit einem Kollegen aus Deutschland, welcher gerade im Großraum Wien „Mobil“ unterwegs war, über folgendes Thema: Kann Sicherheit zur Gefahr werden?

Für manche Leserinnen und Leser kaum vorstellbar, dass auch manchmal „Sicherheit zur Gefahr“ werden kann.

Es ist ja allgemein bekannt, dass man bei der Erzeugung von Kraftfahrzeugen immer mehr die Sicherheit in den Vordergrund rückt. Begonnen vom Sicherheitsgurt, Airbag, Nackenstütze, ABS, bessere „Knautschzonen“ und härtere Spezialstähle in den Dachsäulen moderner Autos.  

Hauptproblem in Deutschland: Rettungsschere und Spreizer können diese harten Spezialstähle in den Dachsäulen moderner Autos an vielen Stellen kaum noch durchtrennen bzw. biegen. Genau diese „Sicherheit“ kann zur „Gefahr“ werden, wenn nach einem schweren Unfall die Retter nicht mehr rasch genug zu eingeschlossenen Fahrzeuginsassen vordringen können, da die Rettungsscheren für die Durchtrennung der Dachsäulen manchmal zu schwach sind. Bei Bergungsarbeiten der Feuerwehr nach Unfällen geht es oft um wertvolle Minuten, die über Menschenleben entscheiden können! 

Große Probleme bei Bergungen können sich ergeben, wenn veraltete Gerätschaften (Bergegeräte) bei modernen Autos an die Leistungsgrenze geraten.

Auch bei uns in Österreich gibt es vereinzelt dieses „Bergeproblem“.

Wünsche jedenfalls keiner Leserin und keinem Leser, dass Sicherheit jemals zur Gefahr wird.

Dezember 2011 / Henry1

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