Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.

 

Vor einigen Tagen sprach ich mit einem Funkkollegen und Mitglied unseres HFFÖ – Funkclub über das Thema: Frauen im Fahrdienst bei den Wiener Linien (früher Wiener Verkehrsbetriebe) …


Frauen, welche Autos steuern, gibt es ja schon seit Jahrzehnten. Ob Frauen bessere oder schlechtere Autofahrer sind – über das möchte ich hier gar nicht schreiben.
Allerdings können doch so einige Frauen problemlos eine Straßenbahn oder einen Autobus lenken bzw. eine U-Bahn steuern.

1970 gab es erstmals bei den Wiener Verkehrsbetrieben eine Frau am „Steuer“ einer Straßenbahn.  Der Frauenanteil bei den Straßenbahnlenkern liegt derzeit bei 15 Prozent, das sind 271 Frauen. 81 Frauen steuern eine U-Bahn, 40 lenken einen Bus.

Eine spontane Idee hatte der Vater von Mirela P. (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags), als er ein Stelleninserat der Wiener Linien las. Er sagte zu seiner Tochter: „Du fährst doch so gerne Auto, warum bewirbst du dich nicht?“ Die ehemalige Modeverkäuferin zögerte nicht und sitzt seit nunmehr dreieinhalb Jahren am Steuer einer Straßenbahn. Mirela gefällt der Beruf, sie fühlt sich bei den Wiener Linien schon seit Anfang an gut akzeptiert. Vor allem meint sie, werden Frauen und Männer gleichbehandelt, haben den gleichen Beruf und die gleiche Ausbildung. Für gleiche Leistung gibt es auch den gleichen Lohn. Vielleicht sind manche Kollegen Frauen gegenüber etwas hilfsbreiter.

Da mein Funkkollege selbst fast 40 Jahre bei den Wiener Linien (Wiener Verkehrsbetriebe) im Verwaltungsdienst, viele Jahre auch als Referatsleiter tätig war, sind die Wiener Linien noch immer – so ab und zu – ein Gesprächsthema.

27. April 2012 / Henry 1

Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.