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Es ist ja fast nicht zu glauben, dass der Einkaufsstress manche Männer so stark belastet wie ein Kampfjet-Flug.

Auch ein Thema in einer unserer allabendlichen Funkrunden – Einkauf von Weihnachtsgeschenken …

Habe da folgendes in Erfahrung gebracht:

Wenn es z. B. um den „Einkauf von Weihnachtsgeschenken“ geht, „Schwächelt“  das  „Starke Geschlecht“: Das Stressniveau der Herren ist dabei nämlich angeblich so hoch wie jenes von Kampfflugzeugpiloten. Während sich Frauen z. B. beim weihnachtlichen Shopping-Marathon nicht so leicht aus der Ruhe bringen lassen (Ausnahmen bestätigen die Regel), leiden Männer unter Herzrasen und Bluthochdruck – zu diesem Ergebnis kam eine Studie britischer Ärzte. Die Mediziner hatten vierzig Paare mit Einkaufsideen in den Konsum -Trubel geschickt und dabei deren Pulsfrequenz und den Blutdruck gemessen. Fazit: Der Stress bei den Herren war so hoch, als würden sie eben einen Kampfjet über den Himmel steuern. Bei den meisten Frauen scheint es etwas anders zu sein. Frauen kennen die Hektik, die beim Einkaufen entsteht, und sind es gewohnt, mehrere Dinge gleichzeitig zu erledigen. Fast schäme ich mich ein bisschen, aber wir Männer kommen da viel schneller unter Druck. Es ist  interessant,  allein schon beim Gedanken an den Ausflug in die Geschäfte bekommen wir,  die Herren der Schöpfung alle Zustände. Siebzig Prozent der untersuchten Männer zeigten die Stress Symptome schon lange, bevor sie zum Einkauf aufbrachen. Vielleicht hat sie auch die Untersuchung so aufgeregt?

Die Herzen der Leserinnen werden höher schlagen, da sie nun gelesen haben, wie es um uns Männer – „Das starke Geschlecht“ – bestellt ist. Aber vergesst bitte nicht, sollten wir tatsächlich die passenden Geschenke für unsere Ehefrauen und Partnerinnen gefunden haben und diese am Heiligen Abend als „Weihnachtsmänner“ oder „Christkindl’n“ überreichen dürfen  und ihr -  die „Holde Weiblichkeit“  -  freut sich darüber, dann mögen die britischen Ärzte bei euch ebenfalls Pulsfrequenz und Blutdruck messen - und siehe da, die Werte werden kaum niedriger sein als bei uns Männern beim „Shopping-Marathon“. Hoffentlich habe ich mich da nicht getäuscht. Wenn doch, ihr wisst ja, irren ist menschlich!

Bin allerdings der Meinung, dass man solche Studien keinesfalls verallgemeinern darf. Kenne selbst Freunde und Kollegen, die sehr gerne für ihre Partnerinnen Weihnachtseinkäufe tätigen und sich keinesfalls gestresst fühlen. Allerdings fühlen sich so manche Männer gerade deshalb gestresst, weil  sie oft gar nicht wissen, welches Geschenk man seiner Partnerin kaufen bzw. schenken soll. Schwierig kann es da in schon lange bestehenden Partnerschaften werden.

Hat „Mann“ noch „Geschenksideen“? Ich vermute allerdings, dass die „Holde Weiblichkeit“ ähnliche Probleme hat?

Hoffe, dass alle  „Gestressten und schwächelnden Männer“ doch noch das richtige Geschenk für ihre geliebten Ehefrauen und Partnerinnen gefunden haben.

Mögen die lieben Damen nach der „Geschenksübergabe“ nun selbst erleben wie es ist, wenn das Herz rast, der Blutdruck steigt und sie plötzlich zu „Kampfflugzeugpilotinnen“ werden.

Ich hoffe für alle Leserinnen, dass dieser Zustand, wenn vielleicht auch nur kurzfristig, aber doch eintritt. Das wäre mit Sicherheit ein sehr gutes Zeichen!

Dezember 2011 / Henry 1

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