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HUBSCHRAUBER ALS "BABYMACHER" ...

Was ich meinen Funkfreunden über Funk erzählte, liegt schon längere Zeit zurück…

Amsterdam - Neun Monate nach einem längeren Stromausfall hat der niederländische Landkreis Maasdriel einen Baby-Boom erlebt. Nach Aussage einer Hebamme kamen sie und ihre Kolleginnen bei den Geburten kaum nach – die Kinder „Purzelten“ nur so in die Welt. Und nun liebe Leserinnen und Leser – leset und staunet – die Geburtenrate stieg kurzfristig um 44%.

Nicht dass jemand denkt, den diversen Paaren sei plötzlich die große Liebe eingeschossen – nein – ein Armeehubschrauber hatte einen Strommast beschädigt, und nun gab es plötzlich keinen Strom für: Fernseher, Computer, Stereoanlage, in der Nacht für die Beleuchtung usw…

Somit gab es eben die vielen Babys durch den Armeehubschrauber- also ein indirekter „Babymacher“.

Maasdriel braucht allerdings auf diesen Baby-Boom nicht all zu stolz sein, wenn man nur  „Liebe macht“ als „Zeitvertreib“.

Allerdings gab es auch schon in anderen Ländern nach längeren Stromausfällen nach 9 Monaten einen erheblichen Anstieg der Geburten.

Ein Armeehubschrauber war dafür aber noch nie verantwortlich.

Als „Echter Wiener“ ist es mir nicht unbekannt, dass wir in unserer Stadt zu wenig „Nachwuchs“ haben. Vielleicht könnte man mit „Wien-Strom“ (beliefert Wien mit Strom) ein Abkommen treffen, dass man pro Jahr für mindestens  „2 Tage“ den Strom abschaltet. Einen Versuch wäre es auf alle Fälle wert. Vielleicht gibt es auch dann im schönen Wien nach 9 Monaten einen Baby-Boom.

Henry 1

 

 

 

EHE - SIE 61, ER 8 !!!

 

Vor einiger Zeit konnte ich etwas in Erfahrung bringen, worüber vermutlich einige Leserinnen und Leser staunen werden. Auch meine Funkkollegen, denen ich darüber berichtete, staunten…

 

Es kommt gar nicht so selten vor, dass Ehen geschlossen werden, bei denen der Altersunterschied der Partner sehr groß ist. Ältere Männer heiraten sehr junge Frauen. Ältere Frauen heiraten sehr junge Männer.

Folgende Ehe dürfte allerdings weltweit einzigartig sein. Vor einiger Zeit heirateten in Pretoria (Südafrika) der Schüler Sanele M. (8) Frau Helene S. (61). Bizarrer Hintergrund: Der Großvater von Sanele (inzwischen verstorben) hatte diese Hochzeit befohlen.

 

Die Familien sehen allerdings diese Trauung nur als Ritual an. Warum man überhaupt den „Befehl“ des inzwischen ohnehin verstorbenen Großvaters ausführte, entzieht sich meiner Kenntnis.

 

Juni 2013 / Henry 1

 

 

ERSCHÜTTERND...

 

 

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über ein „Erschütterndes Thema“ – Leistungssport – Kinder-Drill …

 

Vermutlich könnte man zahlreiche Beispiele bringen, wo Kinder von ihren Eltern zum Leistungssport gezwungen werden. Weinen gilt nicht. Aufgeben ist verboten. Das Kind soll ja einmal Spitzensportler werden …

 

Kenne ein mir recht gut bekanntes Ehepaar, welches ihrer Tochter einen Großteil der Jugend „Versaut“ hat.

 

Das Mädchen, damals etwa 5 Jahre alt,  hatte am Anfang viel Freude mit „Bodenturnen“. Sie machte es freiwillig und gerne. Allerdings war es nach etwa einem Jahr mit der „Freiwilligkeit“ vorbei. Das Mädchen hatte damit keine Freude mehr. Das wollten allerdings die Eltern nicht akzeptieren – sie muss „Spitzensportlerin“ werden, ob sie nun will oder nicht.

 

Ab diesem Zeitpunkt war die Jugend dieses Mädchens zu einem Großteil „Versaut“. Sie wurde zum harten Training gezwungen. Wenn sie sich nicht sehr bemühte, wurde sie mit verschiedenen Verboten bestraft.

Zu ihrem großen Pech errang sie sogar bei einem „Jugendwettbewerb“ einen Pokal. Ihre Freude hielt sich aber in Grenzen, denn nun wurde der Druck der Eltern noch stärker.

 

Versuchte öfter, den Eltern klar zu machen, dass sie einen ungeheuren Zwang auf ihre Tochter ausüben und dass sie durch diesen „Zwang“ auch sehr unglücklich sei …

 

Meine Versuche scheiterten. Die Einstellung der Eltern: „Das verstehst du nicht, sie ist sehr begabt, also werden wir diese Begabung auch fördern, und misch dich nicht in Sachen, welche dich nichts angehen …“

 

Mir tat das Mädchen sehr leid – sollte ich vielleicht nochmals mit den Eltern sprechen? Vor allem auch deshalb, da sie bereits ernsthafte Probleme mit ihrer stark schmerzenden Wirbelsäule hatte.

 

Erst ein Orthopäde, bei dem das Mädchen in Behandlung war, konnte nach einem Gespräch mit ihren Eltern erreichen, dass sie das „Bodenturnen“ aufgeben durfte. Denn sollte sie diesen „Leistungssport“ weiter betreiben, müsse man mit Dauerschäden ihrer Wirbelsäule rechnen.

 

Weit brutaler geht man mit kleinen Kindern in China um, welche - vermutlich keinesfalls freiwillig - für den Spitzensport gedrillt werden. Auf dem Foto am Beginn dieses Beitrags ist zu sehen, wie der Trainer mit viel Kraft ein Kind „Verbiegt“. Sein angestrengtes Gesicht zeigt, dass er viel Kraft benötigt. Biegsam wie Gummi soll das Kind sein. In diesem Alter kann der kleine, schmale Körper das schaffen. Die Knochen sind noch zart.

Das Kind erleidet durch dieses „Verbiegen“ sicherlich große Schmerzen. Vielleicht kann sich dieses Kind sportlich sogar einige Jahre an der Spitze halten.

Für den Rest des Lebens ist allerdings zu befürchten: Verkrüppeltes Rückgrat, chronische Schmerzen und andere Dauerschäden.

 

Dazu fällt mir nur dieses Wort ein:  E r s c h ü t t e r n d  . . .

 

Henry 1 

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