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Symbolfoto

 

 

Hat ein Mann aus Österreich (Eisenstadt – Burgenland) tatsächlich die Lösung für die „Überbevölkerung“ unserer Welt?

 

Seine Meinung dazu:

Habe noch nie das Wort „Überbevölkerung“ aus dem Munde eines Politikers gehört, obwohl wir tagtäglich mit Wirkungen/Symptomen der Überbevölkerung in den Medien bombardiert werden: Klimawandel, Umweltkatastrophen, Lebensraumzerstörung von Fauna und Flora, chronisch kranke Menschen durch Umweltgifte, hungernde Menschen usw.

Niemand kommt auf die Idee, dass wir eventuell zu viele Menschen sind! Dabei lässt sich die ganze Problematik mit einfachen Schlussrechnungen ausführen: „Je mehr Menschen auf der Erde, desto mehr Rohstoff-, Energie- und Nahrungsbedarf. Je mehr Menschen auf der Erde, desto mehr Umweltzerstörung und desto weniger hat der Einzelne.“ Würde also ein normales Maß der Weltbevölkerung von 600 Millionen bis maximal 1,2 Milliarden Menschen herrschen, dann wären alle gesellschaftlichen Themen klein und nichtig.

 

Sehen vielleicht auch manche Leserinnen und Leser in der Meinung dieses „Burgenländers“ die Lösung für die „Überbevölkerung“ unserer Welt?   

 

Wir sprachen auch in einer unserer fast täglich stattfindenden Funkrunden über das Thema - „Überbevölkerung“. Ein Funkkollege meinte, es müsse in Zukunft, vor allem in den Gebieten der „Dritten Welt“, eine wesentlich bessere Aufklärung über Familienplanung geben. Eine Funkkollegin wieder war der Ansicht, diese Menschen seien viel zu primitiv, und darum kann ihnen auch künftig kaum geholfen werden. Ein anderer Kollege vertrat die Meinung, dass diese Menschen ganz bewusst sehr viele Kinder haben wollen, denn diese seien eben eine Art „Soziale Absicherung“ für den Zeitraum, wenn sie selbst nicht mehr für ihren kargen Lebensunterhalt sorgen können.

Dann wurde auch noch die Frage gestellt, was versteht man eigentlich unter der „Dritten Welt“ und wie ist diese Bezeichnung entstanden?

Darüber habe ich mich schlau gemacht und konnte bereits bei der nächsten Funkrunde meinen Funkkolleginnen und Funkkollegen folgendes berichten:

 

 „Dritte Welt“ ist die allgemeine Bezeichnung für sich wirtschaftlich entwickelnde Nationen. Der Begriff entstand allerdings schon während des Kalten Krieges, als zwei sich gegenüberstehende Blöcke – der eine von den Vereinigten Staaten geführt (erste Welt), der andere von der Sowjetunion (zweite Welt) – die Weltpolitik beherrschten. In diesem „Modell“ bildeten die wirtschaftlich und technisch weniger entwickelten Ländern, die keinem der beiden Blöcke angehörten, die Dritte Welt.

 

Die Länder der Dritten Welt umfassen immerhin ungefähr zwei Drittel der Weltbevölkerung. Sie liegen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Politisch sind sie im Allgemeinen blockfreie Länder. Einige beginnen auch industriell und weltwirtschaftlich Fuß zu fassen, um zu den industrialisierten Ländern der ersten und zweiten Welt aufzuschließen. Allerdings ist dies ein sehr mühsamer, langer und steiniger Weg.

 

Liebe Leserinnen und Leser, viele von uns mögen sich „Glücklich schätzen“, nicht der Bevölkerung der „Dritten Welt“ anzugehören!

 

2012 / Henry 1

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