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BREMSVERSAGEN...

 

Für jeden Verkehrsteilnehmer ist ein Bremsversagen, egal mit welchem Gefährt man unterwegs sein mag, eine sehr schlimme und keinesfalls ungefährliche Sache.

 

Mit einem sehr guten Freund und Mitglied unseres HFFÖ – Funkclubs, den ich schon seit vielen Jahren kenne, hatte ich vor einiger Zeit ein persönliches Gespräch über Autos. Seit einigen Wochen war er stolzer Besitzer eines sehr schönen Neuwagens. Keine Frage, unter Männern gibt es über dieses Thema „Auto – Neuwagenkauf“ doch so einiges zu plaudern. Dass sehr viele moderne Autos ABS und Scheibenbremsen haben, ist ja allgemein bekannt. Allerdings kann es mit den besten Bremsen auch zu Problemen kommen.

 

Mein Freund erzählte mir über ein „Bremsproblem“ der besonderen Art, welches er vor vielen Jahren mit seinem damaligen Pkw (älterer Bauart) hatte. Begleitet wurde er mit Sicherheit noch von zwei Schutzengeln.

 

Er fuhr vormittags mit diesem Pkw in Wien (10 Bez.) die Bitterlichstraße bergab (stärkeres Gefälle). Am Beifahrersitz hatte er ein Papiersäckchen mit einigen kleineren Äpfeln liegen. Verkehrsbedingt musste er ganz kurz bremsen, dabei Rollte ein Apfel aus dem Papiersäckchen und fiel zu Boden. Er wollte, um diesen Apfel aufzuheben, nicht extra anhalten. Gerade das hätte aber beinahe zur Katastrophe geführt. Als er nämlich kurze Zeit später vor einer ampelgeregelten Kreuzung (Verkehrsampel zeigte rot) bremsen wollte, merkte er, dass das Bremspedal klemmte. Mein Freund zog mit aller Kraft die Handbremse – und nun traten die zwei Schutzengel in Aktion. Sein Pkw kam gerade noch – zwar verdammt knapp, aber immerhin – hinter einem, vor ihm anhaltenden Auto zum Stillstand. Einige Fußgänger überquerten gerade, zwischen dem Auto vor ihm und seinem Pkw, die Fahrbahn. Hätte mein Freund es nicht geschafft, mit der Handbremse seinen Wagen gerade noch zum Stillstand zu bringen, so wären die Fußgänger eingeklemmt, schwer verletzt, oder sogar getötet worden.

 

Viele Leserinnen und Leser werden sich nun fragen – und was hat das alles mit dem heruntergefallenen kleinen Apfel zu tun? Sehr viel, denn genau dieser kleine Apfel, so unglaublich es auch klingen mag, verklemmte sich zwischen der Bodenplatte und dem Bremspedal, welches dadurch nicht mehr zu betätigen war. Zu allem Überfluss handelte es sich um einen besonders harten und knackigen Apfel. Vermutlich könnte so etwas bei moderneren Autos nicht mehr passieren, denn diese haben bereits „Hängende Pedale“. Die Pedale beim Pkw meines Freundes kamen noch direkt aus der Bodenplatte, und dadurch wurde dieser kleine Apfel unter dem Bremspedal eingeklemmt.

 

Liebe Leserinnen und Leser - ein Apfel ist sehr gesund - aber beinahe hätte dieser eine Katastrophe ausgelöst …

 

Henry 1

 

 

DER PARKPLATZPIRAT!

 

Vielleicht ist mancher Leserin oder manchem Leser ein solcher oder ähnlicher Fall schon bekannt. Möchte euch von einem „Parkplatzpiraten“ berichten, der sich sehr lange Zeit mit diesem Trick problemlos manchen „Parkplatz“ erschwindelt hat.

Kenne allerdings diesen „Fall“ nur von einem guten (ehemaligen) Arbeitskollegen.

Dieser „Parkplatzpirat“ ist der Wohnungsnachbar meines Arbeitskollegen, der aber lange Zeit über dessen Vorgangsweise zur „Erschwindelung von Parkplätzen“ gar nichts wusste.

Also dieser besagte Mann – ich nenne ihn ganz einfach „Mister X“ – hatte sein Auto, als es noch ganz neu war, mit einem „Zündungsunterbrecherschalter“, der sich im Handschuhfach befand, ausgestattet. Dieser Schalter hatte den Vorteil, dass man bei einem Diebstahl das Autos nicht kurz schließen konnte. „Mister X“, der mit seinem Auto im Großraum Wien auch dienstlich viel unterwegs war, hatte aber etwas ganz anderes im Sinn. Ganz einfach – „Vortäuschung“ einer Panne – dadurch konnte er sich auch auf „Parkplätze“ stellen, wo das Halten und Parken verboten war, bzw. auch ohne Parkschein in Kurzparkzonen. Was soll man denn tatsächlich tun, wenn das Auto nicht mehr will. Das Auto wollte ja, nur „Mister X“ wollte nicht immer Parkplätze suchen, bzw. in Kurzparkzonen bezahlen.

Nun zum Ablauf: „Mister X“ hatte schon einige mit Kugelschreiber beschriebene „Zettel“ als „Vorrat“ im Auto. Auf diesen stand folgendes zu lesen:

Leider habe ich eine Panne. Wagen wird baldigst abgeschleppt.

Datum ………..   Uhrzeit ……….

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

„Mister X“ (Unterschrift)

Datum und Uhrzeit wurde immer erst bei „Bedarf“, mit jenem Kugelschreiber, mit dem er bereits diese Zettel auf „Vorrat“ geschrieben hatte, eingetragen. Außerdem stellte er noch gut sichtbar ein Pannendreieck hinter die Windschutzscheibe (ähnlich „Fotomontage“), denn Ordnung muss sein!

„Mister X“ kam mit dieser Art der „Parkplatzpiraterie“ ganz gut über die Runden. Wenn er glaubte er würde beobachtet, öffnete er, nachdem er seine „Diversen Wege“ erledigt hatte, den Motorraumdeckel und tat so, als würde er nochmals nachschauen, wo denn der „Fehler“ liegen könnte. Danach stieg er in sein Auto und schaltete den „Zündungsunterbrecherschalter“  im Handschuhfach wieder um. Nun schloss er den Motorraumdeckel – und oh „Wunder“, der Wagen sprang problemlos wieder an und einer Weiterfahrt stand nichts mehr im Weg.

Er wurde dabei auch schon von einem Passanten beobachtet, der ihn fragte, ob er vielleicht helfen könne. Als „Mister X“ die vorher beschriebene „Pannenzeremonie“ positiv abgeschlossen hatte, sagte er noch zu dem hilfsbereiten Mann: „Vielen Dank, alles scheint wieder in Ordnung zu sein - selbst ist der Mann!“

Einmal hatte „Mister X“ allerdings Pech, er wurde von einem „Wiener - Parksheriff“ (das sind „Organe“ für die Parkraumüberwachung) etwas genauer beobachtet, ja und dabei flog der Schwindel auf. Was dann mit „Mister X“ geschah, sagte mir mein Arbeitskollege nicht mehr, denn er wollte sich ja nicht vorwerfen lassen, dass er vielleicht „Vertraulichkeiten“ eines Nachbarn ausplaudert.

Ob er das nicht ohnehin schon getan hat?

Vielleicht werden manche fragen, wieso ich das alles so genau beschreiben kann. Mein Arbeitskollege hat es mir eben erzählt, und dieser hatte diese genauen Informationen von seinem Nachbarn - „Mister X“ persönlich.

Da ich weder den Namen meines Arbeitskollegen, noch den Namen von „Mister X“ je erwähnt habe, fühle ich mich auch keinesfalls als „Verräter“. Wollte allen Leserinnen und Lesern nur über „Etwas“ berichten, was sicherlich nicht ganz alltäglich ist. Selbstverständlich erzählte ich auch meinen Funkkollegen am Funk über diese nicht ganz alltägliche Vorgangsweise.

Hoffe nur, dass sich niemand „Mister X“ zum „Vorbild“ nimmt…

 

2012 / Henry 1

 

 

 

SENSATIONELL...

 

Als ich einen sehr guten Freund und Funkkollegen dieses Bild per E-Mail übersandte, fand er dieses Foto einfach „SENSATIONELL“…

 

Wer dieses süße „panierte“ Tier ist, erkennt man ja bereits auf dem Foto: „Ich bin ein Seelöwe“. Vielleicht noch etwas klein, aber als Baby muss es ja auch kaum größer sein…

 

Auch kleine Seelöwen auf den Galapagosinseln lieben ausgedehnte Sonnenbäder. Nach einem erfrischenden Tauchgang im kühlen Pazifik panieren sie sich im weißen Sand, bis nur noch die schwarzen Knopfaugen und ihr Näschen frei bleiben. Sie tun dies aber keinesfalls aus Jux und Tollerei. Trotz ihres Pelzes können sie nämlich wie Menschen einen Sonnenbrand erleiden. Und davor schützen sie sich mit dem, was die Natur zu bieten hat.

 

Sowohl mein Freund als auch ich fanden sowohl das Foto, als auch die Idee des ungewöhnlichen Sonnenschutzes „Sensationell“…

 

August 2013 / Henry 1

 

 

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