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Symbolfoto

 

Mit einem guten Freund plauderte ich vor einiger Zeit über einen geplanten Urlaub. Dabei sprachen wir auch über das Thema - Fahrten auf der Autobahn. Was uns schon seit Jahren nicht entgangen ist, dass selbst in der Haupturlaubszeit (Juli, August) kaum Polizei auf den Autobahnen zu sehen ist. Für manche Verkehrsteilnehmer sehr angenehm, doch einige würden lieber mehr Polizei auf den Autobahnen sehen. Auch ich kann nur bestätigen, da ich schon seit vielen Jahren auch in der Haupturlaubszeit die Autobahnen (teilweise auch Schnell- und Bundesstraßen) benütze, dass sehr wenige bis gar keine Polizeifahrzeuge zu sehen sind. Vielleicht sehe ich schlecht, womöglich gibt es nur Zivilstreifen, oder ganz einfach zu wenig Polizei? Da meinte mein Freund, vielleicht müssen wir in Zukunft uns selbst die „Polizei“ machen. Das ist zwar verboten, aber es könnte doch sein - und das meine ich natürlich nur im Scherz – dass es in Zukunft Privatpersonen  geben wird - die „Im Auftrag der Polizei“, diese verstärken.

Außerdem gibt es ja solche Auftragsdienste (das ist aber jetzt kein Scherz) bereits jetzt: „Im Auftrag der Post“ – „Im Auftrag der ÖBB“ – „Im Auftrag der Wiener Linien“ usw.

 

 

Selbstverständlich können nur  unbescholtene Österreichische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger mit Führerschein „B“ diesen Auftragsdienst versehen. Eine „Kurzeinschulung“ durch die Polizei ist vorgesehen, wegen akuter Personalnot allerdings nur „Kurz“. Auch „Auftragsdienste in Zivilstreifen“ wird es geben, dann allerdings mit „Unauffälligen Kennzeichen“.

 

Nun aber „Schluss mit lustig“. Konnte meinem Freund über folgendes „Ereignis“ berichten, welches in einer Österreichischen Tageszeitung stand.

Weil ein Autofahrer, ein so genannter „Gerechtigkeitsfanatiker“, einen vermeintlich betrunkenen Lenker über Anweisung der Polizei mit Tempo 150 über die S33 verfolgte, wurde der „Anzeiger“ selbst angezeigt. 150 Euro sollte der Mann wegen Raserei bezahlen. Wie es zu dieser Verfolgungsjagd kam? Diesem besagten Mann fiel ein in Schlangenlinie und viel zu schnell fahrender Pkw auf der S33, zwischen Krems und St. Pölten, auf. Nun wählte er am Handy den Polizeinotruf, wo er den Tipp („Auftrag“) bekam, er möge am Vordermann „dran“ bleiben. Sehr brav war er dann ja auch tatsächlich mit stark erhöhter Geschwindigkeit „Im Auftrag der Polizei“ am Vordermann „dran".

 

Erst durch dieses gelesene „Ereignis“ kam mir die scherzhafte Idee, ob man künftig nicht auch weitere Privatpersonen - „Im Auftrag der Polizei" - einsetzen könnte.

Übrigens, der „Gerechtigkeitsfanatiker“ wurde nicht bestraft!

 

Mit diesem Beitrag wollte ich mich keinesfalls über die oft recht schwierigen und gefahrvollen Tätigkeiten unserer Exekutive lustig machen und für die Einsparungen beim Personal können die Polizistinnen und Polizisten sicher nichts, die wären ja selbst froh, wenn bald ausreichende und vor allem gute Verstärkung kommen würde.

 

Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Denkt immer daran:
„Die Polizei, dein Freund und Helfer“. 

 

Henry 1

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