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Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Problem von billigen Arbeitskräften …

Sicherlich wird es kaum „Arbeitgeber“ geben, die nicht über billige Arbeitskräfte hoch erfreut sind – vor allem, wenn diese noch für wenig Geld sehr gute Arbeit leisten.

Es gibt überbevölkerte Staaten auf dieser Welt, da gilt mit Sicherheit dieser Ausspruch: Je mehr Menschen, desto billiger die Arbeitskraft.

Im südasiatischen Bangladesch wird von Frauen und Kindern zu Monatslöhnen von umgerechnet 20 Euro noch wesentlich billiger gearbeitet als in China, wo der Mindestlohn bei 100 Euro liegt.

Ein Aufstand gegen diese Hungerlöhne wurde brutal niedergeschlagen. In einem der ärmsten Staaten der Welt geht die Polizei auch gegen aufständische „Kinderarbeiter“ sehr brutal vor (siehe Foto am Beginn dieses Beitrags).

In diesem Land werden zu Hungerlöhnen die Modewaren der illustren Weltmarken produziert, welche dann mit Superprofiten in den Handel kommen (auch bei uns in Österreich). Dieser überbevölkerte Staat am Gangesdelta ist bereits zum größten Textilwarenproduzent der Welt aufgestiegen.

Liebe Leserinnen und Leser, sind wir doch ganz ehrlich, welcher Konsument, der bei Textilien besonders preisgünstig kaufen will, denkt an die Schicksale, die oft dahinter stecken. Für Produkte die unter halbwegs menschenwürdigen Bedingungen hergestellt worden sind, gibt es zwar eine „Fair Trade“ Kennzeichnung. Dennoch gibt es dabei ein großes Problem – diese Waren liegen noch immer deutlich über den Produkten aus Kinder- und Frauenausbeutung.

Ein Funkkollege meinte: In übervölkerten Staaten wird es leider diese menschenunwürdigen Bedingungen durch Ausbeutung von Frauen und Kindern auch in Zukunft geben – oder sie müssen verhungern …

Schätzen wir uns glücklich, dass sehr viele von uns Monatslöhne beziehen, die weit über 20 oder 100 Euro pro Monat liegen …

2010 / Henry 1

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