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Meinen Funkkollegen konnte ich damit leider nicht in „Staunen“ versetzen …
Es gab eine Zeit, da war ich - Henry 1 - ein Kind - 8 Jahre jung, und „Besuchte“ die „Zweite Klasse einer Volksschule“ in Wien. Des „Addierens“ und „Subtrahierens“ gerade „Mächtig“. Mein Onkel testete meine „Rechenkünste“ auf besondere Art, und versetzte mich dabei in großes „Staunen“. Ich durfte sogar „Mitschreiben“, aber so, dass mein Onkel nichts, aber auch schon gar nichts sehen konnte, was ich mir aufschrieb. Ich saß mit dem Rücken zu ihm, und konnte somit „Alles“ gut abdecken.
Mein Onkel sagte zu mir: „Denke dir jetzt eine Zahl zwischen 1 und 15 und schreibe sie auf.“
Ich dachte mir „Eine Zahl“, und schrieb diese auch auf.
Auch alle Leserinnen und Leser dürfen sofort mitmachen, und sich ebenfalls eine Zahl zwischen 1 und 15 denken und notieren – und mitrechnen.

Und nun begann der eigentliche „Rechentest“ meines Onkels: „Gib zu dieser gedachten Zahl 14 dazu, ziehe 5 ab, gib 34 dazu, gib 11 dazu, ziehe die gedachte Zahl ab, gib 21 dazu, gib 3 dazu, ziehe 15 ab, das ergibt 63.“
Die Zahl die ich mir dachte war übrigens „9“. Auch mein Ergebnis war „63“. Er versetzte mich tatsächlich in „Staunen“. Wieso kannte er das richtige Ergebnis, wo doch mit einer „Gedachten Zahl“ gerechnet wurde?
Ich ersuchte meinen Onkel, mit mir nochmals so einen „Rechentest“ zu machen.
Mein Onkel sagte: „Jetzt machen wir es aber etwas einfacher, dafür darfst du dir nichts mehr aufschreiben. Denke dir wieder eine Zahl zwischen 1 und 15.“
Auch alle Leserinnen und Leser dürfen gerne wieder mitmachen, und sich ebenfalls eine Zahl zwischen 1 und 15 denken und selbstverständlich auch mitrechnen.
Mein Onkel setzte den „Rechentest“ fort: „Gib zu dieser gedachten Zahl 5 dazu, ziehe 3 ab, gib 8 dazu, ziehe die gedachte Zahl ab, gib 13 dazu, ziehe 4 ab, das ergibt 19.“
Wer von den Leserinnen und Lesern noch immer „Erstaunt“ ist, gehört mit Sicherheit zu den „Junggebliebenen“.
Bereits nach dem „Zweiten Rechentest“ meines Onkels war ich nicht mehr „Erstaunt“, ich hatte den „Trick“ durchschaut. Die „Gedachte Zahl“ war bei beiden „Rechentests“ immer abzuziehen, daher war es völlig egal, welche Zahl ich mir dachte, nur „Rechnen“ musste ich richtig!
Übrigens in meinem weiteren Leben gab es noch sehr viele „Ergebnisse“ die mich in „Staunen“ versetzten, allerdings war es viel schwieriger wie bei den „Rechentests“ meines Onkels – viele „Tricks“ habe ich niemals durchschaut!

2010 / Henry 1

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