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soldatin

Auch für einen Funkkollegen war dieses Thema nicht neu …
Das Foto am Beginn dieses Beitrags gibt nur einen kleinen Einblick in die Tragik eines blutigen Bürgerkrieges im Kongo. Eine junge Frau, die mit ihrem kleinen Mädchen am Rücken als Soldatin in den Kampf zieht. Sie ist auch bereit, in diesem Blutbad zu sterben – wenn es sein muss, auch zu zweit.
Kinder, die in den Krieg ziehen, und als Soldaten kämpfen (kämpfen müssen), gibt es leider noch immer. Dass allerdings Soldatinnen mit ihren eigenen Kleinkindern am Rücken in den Kampf ziehen, gibt es vermutlich nur noch im „Kongo“.
Für alle Leserinnen und Leser, die noch etwas mehr über den Kongo wissen wollen:
Der Kongo ist „Demokratische Republik“, bis Mai 1997 Republik Zaire, Republik in Zentralafrika, grenzt im Norden an die Zentralafrikanische Republik und die Republik Sudan, im Osten an Uganda, Ruanda, Burundi und den Tanganyikasee an der Grenze zu Tansania, im Süden an Sambia, im Südwesten an Angola und im Nordwesten an die Republik Kongo.
Das Land hat mit einem etwa 40 Kilometer langen Streifen Anteil an der Atlantikküste; dieser Streifen trennt die angolanische Provinz und Exklave Cabinda vom Rest Angolas ab. Bis zur Unabhängigkeit als Demokratische Republik Kongo (1960) hieß das Land Belgisch-Kongo; 1971 wurde der Name in Zaire und im Mai 1997 wieder in Demokratische Republik Kongo geändert. Die Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 1 930 Kilometer, in Nord-Süd-Richtung rund 2 000 Kilometer. Das Land hat eine Fläche von 2 344 885 Quadratkilometern. Hauptstadt des Landes ist Kinshasa.
Wir können nur alle hoffen, dass solche oder ähnliche Bilder sehr bald der Vergangenheit angehören.

2011 / Henry 1

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