Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema: "Koalitionsverhandlungen wieder gescheitert".
Bereits in meinem Beitrag 1209 gab es das Thema:
Koalitionsverhandlungen gescheitert - "Ganz" Österreich steht Kopf.
Damals schrieb ich:
Es gab zu diesem - innenpolitischen Chaos - auch mehrere Wortmeldungen und Zwischenrufe. Bringe diese allerdings nicht, da sie viel zu ausführlich wären.
Natürlich sprechen wir am Funk auch über die Politik - nur schreibe ich darüber keine Beiträge. Somit ist dieser Beitrag eine Ausnahme.
Dieser Beitrag ist ebenfalls eine Ausnahme.
Scheiterte es wieder an fehlender Kompromissbereitschaft?
Leider ist diese anscheinend noch immer schwer zu finden.
Wir hoffen alle, dass es doch noch ein "HAPPY END" gibt.
DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT!!!
Henry 1 hat am 12.02.2025 11:32:39 geschrieben :
Wunsch einiger Funkkollegen - Beitrag wird nochmals gebracht
Kommentar:
Bei einem Funkertreffen ersuchten mich einige Kollegen, ich möge nochmals den Beitrag - "Sie tötet alle 30 Sekunden einen Menschen" - bringen. Da ich schon sehr viele Beiträge geschrieben habe, ist es sicherlich etwas aufwendig, bestimmte Beiträge wieder zu finden. Dieser zählt sicherlich zu den "Unglaublichsten". Er wurde auch mit Abstand am häufigsten angeklickt - und ich hoffe - auch gelesen.
Der gewünschte Beitrag:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk - schon vor längerer Zeit - über folgendes Thema: Die Gefährlichkeit mancher Tiere …
Es gibt auf dieser Welt Tiere, die zu den „Giftigsten“ zählen. Krustenanemone, Pfeilfrosch, Inlandstaipan, Blauring-Krake und Seewespe, um nur einige dieser „Gifttiere“ zu nennen. Diese sind nicht nur giftig, sondern „Lebensgefährlich“.
Seit fast 40 Jahren zählt die „Erforschung des Mikrokosmos“ (Insektenforschung) zu meinen Hobbys. Habe bereits über 4000 Insektenpräparate selbst angefertigt. Bei meinen Forschungstätigkeiten (Bestimmungen von Präparaten, Beobachtungen, Beantwortung diverser Fachfragen) war mir besonders die hilfreiche Unterstützung der Universität Wien – Fakultät Naturwissenschaft – Abteilung Evolutionsbiologie sehr wichtig.
Gerade mit dieser Massenmörderin, die alle 30 Sekunden einen Menschen tötet, habe ich mich schon sehr lange und intensiv beschäftigt.
Es ist mir daher ein besonderes Anliegen, allen interessierten Leserinnen und Lesern etwas mehr über diese „Massenmörderin“ zu berichten.
Obwohl nur Reiskorn groß, ist die STECHMÜCKE das gefährlichste Tier der Welt. Sie ist – und das möge niemand der Leserinnen und Leser unterschätzen – Träger von über 200 verschiedenen Bakterien und Viren, und löst damit in ihren Lebensgebieten 85 Prozent der potentiellen Krankheiten aus. Wissenschaftlichen Berechnungen nach hat sie die Hälfte aller Menschen, die jemals auf dieser Welt gelebt haben, indirekt getötet. Man hat übrigens bei Stechmücken die böse Erfahrung gemacht, dass sie gegen Insektengifte wie DDT höchst resistent sind.
Außerdem sind gerade Mücken in der Widerstandsfähigkeit gegen Kälte unübertroffen. Sie überleben bei Minus 197,5 Grad Celsius.
Henry 1 hat am 11.02.2025 14:10:15 geschrieben :
Beitrag 1254
Kommentar:
Bei dem Foto des HFFÖ - Funkclub handelt es sich natürlich nur um ein Symbolfoto. Befinde mich (Henry) selbst im Korb, aber ohne das Angebot der US-Firma angenommen zu haben!
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein "Unvorstellbares Angebot" einer US-Firma.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Heiß, heißer, Heißluftballon
Gewagt: Ballonfirma lockt mit Luftverkehr
Wer träumt nicht davon, in 1.600 Metern Höhe Sex zu haben? Um "Mitglied" im sogenannten Mile High Club werden zu können, bietet eine US-Firma um 1.200 Dollar intime Heißluftballon-Touren an. Der Fahrer trägt dabei Gehörschutz und schaut auch garantiert nicht zu.
Zu diesem Lockangebot der US-Firma gab es auch einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Wir alle sind in dieser Runde schon viele Jahre am Funk. Sicherlich sprachen wir auch schon öfter über außergewöhnliche Dinge. Darum sind wir vielleicht gar nicht so überrascht, dass wir auch über diesen Bericht der Tageszeitung Heute sprechen. Wir alle hatten in unserem Leben schon sehr viele Träume. Kenne niemand, der jemals davon geträumt hatte, ob Weiblein oder Männlein, Sex in 1.600 Metern Höhe zu haben. Kann aber durchaus sein, dass mir nicht alle von ihren Träumen erzählt haben."
Kollege 2: "Das stimmt schon, in einem Heißluftballon in 1.600 Metern Höhe Sex zu haben, das würde mir auch nicht im Traum einfallen. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, in einem schönen Urlaubsquartier in 1.600 Meter Höhe, Sex mit der Traumpartnerin, warum nicht?"
Kollege 3: "Hätte niemals gedacht, dass man jemals auf den Gedanken kommt, dass es Angebote gibt, bei Heißluftballon-Touren in luftiger Höhe, Sex zu haben."
Kollege 4: "Wir haben ja schon öfter am Funk festgestellt, Amerika ist anders. Dieses Angebot passt also durchaus zu dieser US-Firma."
Kollege 3: "Über Bequemlichkeit in einem Ballonkorb lässt sich streiten. Aber zumindest braucht sich für eine Sexaktion im Ballonkorb niemand schämen, denn der Fahrer trägt dabei ja angeblich Gehörschutz und schaut auch garantiert nicht zu. Hoffentlich kann man sich auf diese Garantie verlassen. Um ganz ehrlich zu sein, bleibe lieber am Boden. Da habe ich auch schon öfter von schönen Dingen geträumt."
Kollege 4: "Was mich noch interessiert hätte, wie viele Menschen an diesem intimen Heißluftballon-Touren künftig teilnehmen werden?"
Henry 1 hat am 11.02.2025 10:48:31 geschrieben :
Beitrag 1253
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine außergewöhnliche Flucht aus einem Gefängnis.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Abgeseilt! Chef von Rammbock-Bande brach aus Häfn aus
Filmreife Szenen in Wr. Neustadt: Dem Kopf der Rammbock-Bande gelang die Flucht aus dem Gefängnis. Der Niederländer (29) soll sich mit zusammengeknoteten Bettlaken aus dem Fenster abgeseilt haben.
Ausbruchsalarm am Montag um 7.55 Uhr in Wr. Neustadt: Die Exekutive rückte mit einem Großaufgebot aus, mit 13 Streifen und Polizeihunden wurde das Areal um die Justizanstalt abgesucht - die Intensivfahndung blieb vorerst ohne Erfolg.
Zuvor war einem 29-jährigen Holländer (ledig, keine Kinder, elf Vorstrafen) eine spektakuläre Flucht gelungen. Der sich noch in Untersuchungshaft befindliche Häftling dürfte Bettlaken zusammengeknotet, sich damit aus einem Fenster ohne Vergitterung abgeseilt haben. Über eine Dachluke gelang er ins Freie, von hier schließlich mit einem Sprung auf die Straße. Er sprintet in Richtung Bahnhof. Justizwachebeamte liefen ihm nach, erfolglos.
Möglich, dass der getürmte Häftling in einen Zug einstieg und untertauchte - oder aber noch in der Gegend auf den Einbruch der Dunkelheit wartete. Gestern Nachmittag war eine österreichweite Fahndung im Gange. Laut "Heute"-Infos hatte der Schwerkriminelle im Oktober 2024 vor Gericht in Wr. Neustadt neun Jahre Haft ausgefasst (nicht rechtskräftig), drei Komplizen der Rammbockbande wurden ebenfalls verurteilt.
2023 hatte die Bande gestohlene BMW als Rammbocks eingesetzt, bei den Überfällen u.a. auf Juwelierläden und Elektroshops in der SCS, in Wr. Neustadt und im Wiener Donauzentrum sorgten die Kriminellen für einen Gesamtschaden von 1,8 Millionen Euro. Als Motiv für ihre Einbruchsserie gaben die Männer Spielsucht an.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Eigentlich kaum vorstellbar. Wir schreiben das Jahr 2025. Und da ist es möglich, dass sich der Chef der Rammbock-Bande, vermutlich mit zusammengeknoteten Bettlaken, aus dem Fenster einer Justizanstalt, abseilen konnte. Über eine Dachluke gelang er ins Freie und mit einem Sprung auf die Straße."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Du hast es schon gesagt, wir schreiben das Jahr 2025. Unglaublich, dass man sich da noch mit zusammengeknoteten Bettlaken aus einem Gefängnisfenster abseilen kann. Hat man vor Jahren in manchen Krimis gesehen. Hätte gedacht, dass es in einem Gefängnis keine Fenster ohne Vergitterung gibt. Auch eine Dachluke sollte in einem Gefängnis ausbruchssicher sein. Die Justizanstalt in Wr. Neustadt ist sicherlich kein Aushängeschild für Gefängnisse in Österreich. Vermutlich wird man da nachträglich einige Verbesserungen vornehmen müssen. Jetzt ist es allerdings etwas zu spät."
Henry 1 hat am 10.02.2025 11:08:33 geschrieben :
Beitrag 1252
Kommentar:
WICHTIGER HINWEIS:
"DROGEN-SCHOKOLADE" AM SYMBOLFOTO WAR
N I C H T V O N L I N D T ! ! !
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Schokolade.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
In Schokolade waren Drogen
Eine Tafel Schokolade aus einem Automaten war in Klagenfurt (Kärnten) mit Magic Mushrooms versetzt. Völlig verwirrt holte ein Mann (46) in einem Friseursalon Hilfe. Polizisten fuhren mit ihm zurück zu seiner Wohnung. Beim Öffnen der Tür bot sich ihnen ein schockierendes Bild. Darin befand sich eine blutende und schwer verletzte Frau. Sie dürfte sich im Drogenrausch selbst verletzt haben, die Ermittlungen dazu laufen.
Für meinen Funkkollegen und mich kaum vorstellbar, dass sich in einem Automaten eine mit Drogen versetzte Schokolade befand. Die Frage die sich stellt, wer gibt in eine Schokolade Drogen? Kaum anzunehmen, dass bei der Herstellung der Schokolade auch anderen Tafeln mit Magic Mushrooms versetzt wurden. Es ist ja bereits schlimm genug, dass sich eine Frau und ein Mann, vermutlich durch diese Drogen-Schokolade, im Drogenrausch befanden. Sehr leicht hätten auch Kinder eine Tafel dieser mit Drogen versetzten Schokolade entnehmen können. Hoffentlich konnte dieses Teufelszeug noch rechtzeitig und komplett entfernt werden.
Henry 1 hat am 10.02.2025 10:00:02 geschrieben :
Beitrag 1251
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein besonders dreistes Diebes-Pärchen.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Diebes-Pärchen bestahl Polizei
Ein Syrer und eine Österreicherin (beide 22) sollen mindestens 30 Diebstähle und Einbrüche in Wien begangen haben, der Schaden beträgt laut Polizei rund 23.500 Euro.
Besonders dreist: Das Pärchen stahl eine Handtasche aus einem Polizeibüro, zuvor hatten sie sich als Opfer eines Diebstahls ausgegeben und eine Anzeige fingiert. Das Duo wurde kurz darauf in einem Einkaufscenter festgenommen. Es war mit einem gestohlenen Auto unterwegs, Ermittler fanden gestohlene Bank- und Kreditkarten.
Zu diesem dreisten Diebes-Pärchen gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Bei diesem Pärchen könnte man sagen, dümmer als die Polizei erlaubt."
Kollege 2: "Da haben sich ja zwei recht nette Menschen gefunden. Oft wird ja gesagt, diese Ausländer, aber es gibt ja auch noch immer genug Österreicherinnen und Österreicher, die kriminell sind. Fast könnte man sagen, ein kriminelles Traumpaar."
Kollege 3: "Dieses Pärchen war nicht nur dreist, sondern ausgesprochen blöd. Wie kann man sich nur als Opfer eines Diebstahls ausgeben, den es gar nicht gab, eine Anzeige machen und als kleine Draufgabe noch eine Handtasche aus einem Polizeibüro stehlen?"
Kollege 4: "Vergessen soll man ja auch nicht, dass dieses kriminelle Traumpaar mit einem gestohlenen Auto unterwegs war. Ermittler fanden sogar noch gestohlene Bank-und Kreditkarten."
Kollege 1: "Bleibt nur zu hoffen, dass dieses Duo eine hohe Strafe bekommen."
Kollege 2: "Wenn dieses Pärchen schon vorbestraft war, werden sie vermutlich für einige Zeit ins Gefängnis kommen. Leider auf Kosten der Steuerzahler."
Henry 1 hat am 09.02.2025 11:08:50 geschrieben :
Beitrag 1250
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr ungewöhnlichen Diebstahl.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Baugerüst am Gürtel gestohlen:
147.000 Euro Schaden für Firma
Dreist gingen unbekannte Täter vor: Ein 2.800 Quadratmeter großes Baugerüst (Neuwert: 147.000 Euro), das seit Monaten an der Adresse Margaretengürtel 114-118 (Margareten) aufgestellt war, wurde illegal abgebaut und gestohlen! Das Gerüst gehört der Meidlinger Gerüstbau GmbH mit Sitz in Guntramsdorf (NÖ). Auftraggeber war ein mittlerweile in Konkurs befindliches Unternehmen. Der Abbau sei "unberechtigterweise" erfolgt, informierte die Firma per Aushang. Für Hinweise gibt es eine Belohnung. Die Polizei ermittelt jetzt.
Zu diesem dreisten Diebstahl gab es auch einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Es ist zwar schon längere Zeit her, da sprachen wir über den Diebstahl eines kompletten Zirkuszelts. Damals waren wir der Meinung, eine Steigerungsstufe ist da kaum noch möglich. Stimmt nicht, denn ich denke, keiner von uns hätte je gedacht, dass man ein komplettes Baugerüst abbaut und stielt."
Kollege 2: "Auch für mich unvorstellbar, dass man ein Baugerüst stielt. Vor allem in einer Größe von 2.800 Quadratmeter. Für diesen Abbau wird man ja sicherlich eine längere Zeit gebraucht haben."
Kollege 3: "Und vor allem, man benötigt doch für den Abtransport einen, oder sogar zwei größere Lastautos."
Kollege 4: "Es wird sich auch sicherlich niemand, der diesen Abbau beobachtet hat, gedacht haben, dass dieser illegal war. Wer denkt schon daran, dass jemals ein solch großes Baugerüst gestohlen werden kann."
Kollege 2: "Auf alle Fälle waren die Diebe mit Baugerüstarbeiten vertraut. Leien hätten solch einen Abbau niemals geschafft."
Kollege 3: "Lieber Henry, wir alle wurden doch schon von Nichtfunkern gefragt, über was sprecht ihr da alles am Funk. Vielleicht gibt es darunter auch einige, die deine Beiträge schon gelesen haben, dann wissen sie jetzt, über welche, auch viele ausgefallene Dinge, wir am Funk schon gesprochen haben. Hätte mir niemals vorstellen können, dass ein so großes Baugerüst gestohlen wird."
Kollege 1: "Was noch interessant wäre, ob dieses Baugerüst versichert war, wenn nicht, dann hat diese Firma tatsächlich einen Schaden von 147.000 Euro."
Kollege 4: "Für Meidlinger Gerüstbau vermutlich schon ein Problem vor dem Diebstahl, da ja der Auftraggeber ein in Konkurs befindliches Unternehmen ist. Womöglich ist der Schaden noch weit größer."
Das Foto am Beginn ist natürlich nur ein Symbolfoto - also mit Sicherheit kein 2.800 Quadratmeter großes Baugerüst. Hätte auch kein "Echtes Foto" machen können, denn das Gerüst war ja bereits gestohlen.
Henry 1 hat am 07.02.2025 15:39:45 geschrieben :
Beitrag 1249
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine äußerst ungewöhnliche Entscheidung eines Bürgermeisters.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Stadt verbietet Krankwerden
Italien. Neues Dekret von Belcastros Bürgermeister sorgt für Kopfschütteln
In der kleinen süditalienischen Gemeinde Belcastro gibt es schon seit Monaten keinen Arzt mehr. Der letzte verließ das Dorf, und ein Nachfolger ist derzeit nicht in Sicht. Der nächste Notdienst ist mehr als 45 Kilometer entfernt - eine Strecke, die besonders für ältere Bewohner im Krankheitsfall schwer machbar ist.
Angesichts dieser dramatischen Lage traf der Bürgermeister von Belcastro jetzt eine äußerst ungewöhnliche Entscheidung. Antonio Torchia hat Bewohnern per Dekret verboten, krank zu werden. Darin fordert der 51-Jährige Menschen auf, "jede Krankheit zu vermeiden, die einen medizinischen Eingriff erfordern, insbesondere in Notfällen, und sich so viel wie möglich auszuruhen".
Der Bürgermeister betont, dass sein Erlass eine "ironische Provokation" darstellt, um das gravierende Problem des Ärztemangels und der unzureichenden Gesundheitsversorgung zu beleuchten. "Ich muss sagen, dass meine Anordnungen mehr Wirkung zeigt als die Dutzenden Briefe, die ich bisher an die Gesundheitsbehörde der Provinz und an die Präfektur geschickt habe", sagt Torchia. Außerdem erwägt er, rechtliche Schritte gegen die seines Erachtens schuldigen Behörden einzuleiten - wegen "Unterbrechung von öffentlichen Leistungen".
Zu dieser äußerst ungewöhnlichen Entscheidung gab es auch einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Im ersten Moment denkt man sich, ist dieser Bürgermeister verrückt geworden, seinen Bürgerinnen und Bürgern das Krankwerden zu verbieten. Dieser Mann befindet sich scheinbar in einer ganz ausweglosen Situation."
Kollege 2: "Also zu beneiden ist dieser Bürgermeister sicherlich nicht. Er kann ja kaum einen Arzt herzaubern. Er hat auch betont, dass sein Erlass eine ironische Provokation darstellt, um das gravierende Problem des Ärztemangels und der unzureichenden Gesundheitsversorgung zu beleuchten."
Kollege 3: "Ist ja tatsächlich schlimm, wenn eine ältere Bewohnerin oder ein älterer Bewohner im Krankheitsfall erst nach mehr als 45 Kilometer medizinische Hilfe bekommt."
Kollege 4: "Kann mir recht gut vorstellen, dass sich in dieser kleinen Gemeinde kein Mediziner ansiedeln möchte. Er hätte dort vermutlich zu wenige Patienten. Bin mir fast sicher, dass es nicht die erste kleine Gemeinde ist, die keinen Arzt hat, und Kranke Menschen sehr weite Strecken bewältigen müssen, um medizinisch versorgt zu werden."
Kollege 3: "Nachdem wir alle hier am Funk in Wien leben, können wir ohne Übertreibung behaupten, wir leben in einem medizinischen Schlaraffenland."
Kollege 2: "So ist es. Wie oft haben wir uns schon am Funk beschwert, was alles bei uns mit Ärztinnen und Ärzten nicht klappt. Aber unser Hans hat schon vor vielen Jahren ganz richtig gesagt, was wir manchmal hier am Funk tun, ist Jammern auf höchstem Niveau. Allerdings wollen wir aber keinesfalls vergessen, wie oft haben wir auch viele Dinge und Ereignisse sehr gelobt."
Kollege 1: "Man kann nur hoffen, dass diese Gemeinde doch noch einen Arzt bekommt und sich diese dramatische Lage bald wieder normalisiert."
Henry 1 hat am 07.02.2025 10:16:13 geschrieben :
Beitrag 1248
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine Oma, die Drogen verkauft.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Oma (87) verkauft Drogen aus Fenster
Spanien. Ein Jahr lang beobachtete die Polizei eine Drogenbande in Santona. Dann schlugen die Ermittler zu und konnten eine 87-Jährige festnehmen, die aus ihrem Fenster illegale Substanzen verkaufte.
Mein Funkkollege und ich waren uns sicher, dass auch die Ermittler bei der Festnahme überrascht waren, dass eine 87-Jährige Oma Drogen verkauft. Es wird vermutlich nicht allzu oft vorkommen, dass ältere Omas mit Drogenverkauf Geld verdienen. Für die Polizei ein großer Aufwand, wenn sie ein Jahr lang eine Drogenbande beobachtet hat. Wichtig ist, dass die Polizei erfolgreich war.
Henry 1 hat am 06.02.2025 13:37:59 geschrieben :
Beitrag 1247
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die schnellste Lok und die schnellsten Züge der Welt.
Darüber gab es im Internet folgende Information:
Die schnellste Lok der Welt
12. 01. 2017
Am 2. September 2006 erreichte die 1216.050 (die spätere ÖBB 1216.025) bei einer Rekordfahrt auf der Neubaustrecke Ingolstadt-Nürnberg 357 km/h.
Damit ist diese Lok die schnellste der Welt und löste die bisherige Rekordhalterin, die französische BB 9004, ab.
Hinter der in einem schwarz-silbernen Sonderdesign gehaltenen ÖBB-Taurus 3 Mehrsystemlok, 1216.025, verbirgt sich ein ganz besonderes Fahrzeug, nämlich die schnellste Lok der Welt. Am 2. September 2006 erreichte die damals noch im Siemens Eigentum befindliche und als 1216.050 bezeichnete Lok den bis heute gültigen Weltrekord für Lokomotiven mit sagenhaften 357 km/h. Damit war die Serienlok um 26 km/h schneller als die französische BB 9004, die am 29. Mai 1955 mit nicht weniger sagenhaften 331 km/h in die Eisenbahngeschichte einging.
Die Taurus (Foto am Beginn) ist nicht mehr die "Schnellste", denn sie schafft "nur" 357 km/h.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Bis zu 450 km/h möglich
Schnell: China baut Rekordzug
Schon jetzt hat China das schnellste Bahnnetz der Welt. Mit dem CR450 soll die mögliche Höchstgeschwindigkeit bald von 350 auf 450 km/h steigen - Weltrekord! Gestartet werden soll noch heuer auf der Strecke Peking-Schanghai, vorerst mit 400 km/h.
Wortmeldung eines Kollegen: "Kam mir damals schon der Weltrekord einer Taurus mit 357 km/h ungeheuer schnell vor. Aber eine Zugfahrt mit 450 km/h wäre mir doch etwas zu riskant. Vermutlich werde ich aber ohnehin in diese Verlegenheit nie kommen. Jedenfalls sind solche Höchstgeschwindigkeiten sehr beachtlich."
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: "Zähle mich zwar nicht zu den Angsthasen, aber bei einem Tempo von 450 km/h werden ich keinesfalls mitfahren. Wenn es bei diesem Tempo, aus welchen Gründen auch immer, zu einer Entgleisung kommt, wäre das eine Katastrophe."
Ein anderer Kollege stellte die Frage: "Wie viele Meter wird man benötigen, um diesen Rekordzug, wenn dieser bei Tempo 450 km/h eine Notbremsung einleitet, zum völligen Stillstand zu bringen?"
Henry 1 hat am 06.02.2025 10:12:00 geschrieben :
Fragen
Henry 1 hat am 05.02.2025 21:01:04 geschrieben :
Beitrag 1246
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen unglaublichen Artikel in der Illustrierten "Die ganze Woche" (Nr. 4/25).
Unzertrennlich im Wunderkörper
Sie sind wohl die bekanntesten siamesischen Zwillinge der Welt. Abigail und Brittany Hensel, 34, aus dem US-Bundesstaat Minnesota haben zwei Köpfe, teilen sich aber einen Körper.
Spektakuläre Computergrafiken zeigen, wie sie miteinander verbunden sind. So hat jeder Zwilling sein eigenes Gehirn, Herz, die eigene Wirbelsäule, Lunge, Speiseröhre und einen eigenen Magen.
Alle Organe ab der Taille abwärts teilen sie sich - darunter den Darm, die Blase und die Fortpflanzungsorgane. Trotzdem haben sie ein erfülltes Leben und machten schon mit 16 Jahren ihren Führerschein. "Abigail bedient Pedale und Schaltung, ich kümmere mich um Blinker und Licht. Gemeinsam lenken wir", so Brittany. Beruflich arbeiten die Zwillinge als Mathematiklehrerinnen in einer Volksschule.
Und auch diese Zusammenarbeit beeindruckt. "Eine kann unterrichten, während die andere aufpasst und Fragen beantwortet", berichtet Abigail, die im vorigen Jahr einen 33jährigen Armee-Veteran geheiratet hat. Über einen Kinderwunsch sagten die Zwillinge damals: "Wir werden eines Tages Mütter sein, aber wir wollen noch nicht darüber reden, wie das funktionieren soll."
Sowohl mein Kollege, als auch ich, sind schon viele Jahre Funker, haben auch schon über sehr viele unglaubliche Dinge gesprochen, aber diese siamesischen Zwillinge zählten für uns zu den unglaublichsten Themen, über die wir je sprachen. Schon der Gedanke, dass sich diese Damen einen Körper teilen, ist nahezu unvorstellbar. Es hat zwar jeder Zwilling ein eigenes Gehirn, Herz, die eigene Wirbelsäule, Lunge, Speiseröhre, eigenen Magen, allerdings ab der Taille teilen sie sich alle Organe. Ein Zwilling hat bereits geheiratet. Die Zwillinge haben sogar einen Kinderwunsch. Sie wollen also Mütter werden. Diese siamesischen Zwillinge haben auch schon mit 16 Jahren ihren Führerschein gemacht.
Was auch noch in der "Ganzen Woche" zu lesen war: In ihrer Freizeit sind die siamesischen Zwillinge Abigail und Brittany am liebsten mit der Vespa unterwegs.
Vermutlich für viele "Normalsterbliche" nahezu unvorstellbar, wie diese beiden Damen ihr Leben bewältigen.
Besonders erfreulich, dass sie trotzdem ein erfülltes Leben haben.
Henry 1 hat am 03.02.2025 20:46:40 geschrieben :
Beitrag 1245
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine besondere Ersparnis.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Statt Gebell: Gänse bewachen Gangster
Sie sind billiger als Hunde
Piu-Piu heißt der "Kommandant" der Gänseschar, die in Brasilien ein Gefängnis bewacht. Die Gänse sind billiger und pflegeleichter als Hunde, sollen aber genauso effizient sein.
Meine Funkkollegen und ich können sich das sehr gut vorstellen. Einige von uns haben bereits eine schnatternde Gans, oder sogar eine ganze Gänseschar erlebt. Gänse sind kaum scheu, ganz im Gegenteil, sie können sehr wohl auch angriffslustig sein. Wir waren uns sicher, dass Gänse billiger sind als Hunde. Vielleicht werden sich manche Leserinnen und Leser fragen, wie kann man Gänse überhaupt mit Hunden vergleichen? Wenn man sie als preisgünstige Bewacher einsetzen kann, darf man das. Der Hund bleibt aber dennoch für viele Menschen - die Nummer 1.
Henry 1 hat am 02.02.2025 22:56:29 geschrieben :
Beitrag 1244
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen unfassbaren Ankauf eines "Bildes".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Bild: Van Gogh um 50 Dollar
Bei Garagenverkauf
Nur 50 Dollar zahlte ein Sammler für ein Bild, das sich nach einem Treffen von 20 Experten jetzt als waschechter Van Gogh herausstellte. Das bisher unbekannte Gemälde soll 20 Millionen wert sein.
Eigentlich unfassbar, dass es so etwas gibt. Dieser "Ausspruch" ist durchaus passend - Wunder gibt es immer wieder.
Allerdings gibt es da einige ganz wesentliche Fragen: Wer kauft nun dieses unbekannte Gemälde von Van Gogh, falls es der Sammler verkaufen möchte? Wer wird dafür eine solch hohe Geldsumme aufbringen? Wie lange könnte es dauern, bis tatsächlich ein Käufer gefunden wird? Bekommt dann dieser Sammler tatsächlich 20 Millionen Dollar? Es gibt nun für diesen "Glücklichen Sammler" doch noch einige offene Fragen. Mein Kollege und ich waren der Meinung, dieser Sammler muß sicherlich noch etwas Geduld haben. Der "Vorbesitzer", falls er erfährt, dass er ein unbekanntes Gemälde von Van Gogh, im Wert von 20 Millionen Dollar, um nur 50 Dollar verkauft hat, wird vermutlich einen riesen Schock bekommen haben.
Mein Funkkollege meinte noch: "Vielleicht ist der Sammler so ein guter Mensch, dass er dem Vorbesitzer als Trost, nachträglich auch noch eine angemessene Dollarsumme zukommen lässt. Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass der Sammler das Gemälde gar nicht verkaufen will und es sich behält. Dann ist er vielleicht einige Sorgen los, oder doch nicht?"
Henry 1 hat am 31.01.2025 15:06:06 geschrieben :
Beitrag 1243
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besonders "Befreite" Wienerin.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Schamanin "befreite" Wienerin von Flüchen - und 700.000 Euro
Unglaublicher Fall um eine selbst ernannte Schamanin: Die Betrügerin soll im vergangenen Jahr von 21. Mai bis 10. Juni einer Wienerin (56) über 700.000 Euro herausgelockt haben.
Die "Wahrsagerin" hatte das Opfer in Döbling auf der Straße angesprochen und offenbar äußerst eindrucksvoll "wahrsagerische Kräfte" vorgegaukelt. In der Folge übergab die 56-Jährige der übersinnlich begabten Trickbetrügerin bei Treffen in Wien und Baden hohe Bargeldbeträge. Mit den Zahlungen sollte das Opfer nicht nur von Flüchen befreit werden. Die Schamanin versprach der abergläubischen Wienerin weiters die "Abwendung eines angeblich vorhergesehenen Todesfalles eines Familienmitgliedes", heißt es von der Polizei.
Es gab zu dieser betrogenen Wienerin auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Diese Wienerin überraschte mich sehr. Läßt sich diese auf der Straße von einer angeblichen Wahrsagerin ansprechen und glaubt, dass diese sie von Flüchen befreien kann."
Kollege 2: "Dass es sich bei dieser Betrogenen um eine sehr reiche Dame handeln muss, steht für mich fest, denn wer kann schon 700.000 Euro für eine Wahrsagerin ausgeben. Geld alleine ist sicherlich nicht alles. Was dieser betrogenen Dame vielleicht fehlt, könnte man vermutlich nur in ihrem Kopf feststellen."
Kollege 3: "Vermutlich etwas mangelnde Intelligenz. Es ist schon beachtlich, dass man sich in einigen Tagen 700.000 Euro herauslocken lässt. Mein Mitleid mit dieser betrogenen Wienerin hält sich in Grenzen. Wird zwar dieser Dame völlig egal sein, ob sie mein Mitleid hat oder nicht. Um ganz ehrlich zu sein, für mich ist das ein unglaublicher Fall."
Kollege 4: "Auf alle Fälle versteht diese selbst ernannte Schamanin ihr Handwerk. Denn das muss man erst schaffen, in so kurzer Zeit solche wahrsagerische Kräfte vorzugaukeln, um damit in einigen Tagen einem anderen Menschen, allerdings sehr reichen, 700.000 Euro herauszulocken."
Kollege 1: "Was mich noch sehr interessiert hätte, um welche Flüche es sich da gehandelt hat, von der diese Wienerin befreit werden sollte."
Kollege 3: "Vorhin sprach ich von mangelnder Intelligenz dieser betrogenen Dame. Vermute, dass diese Dame krankhaft abergläubisch ist. Sie hatte tatsächlich daran geglaubt, dass diese Wahrsagerin einen angeblich vorhergesehenen Todesfall eines Familienmitgliedes abwenden kann."
Kollege 4: "Denke fast, dass diese betrogene Wienerin, vielleicht aus Scham, niemand von dieser Wahrsagerin erzählt hat. Vielleicht hätte man sie von diesen hohen Barzahlungen bewahren können?"
Henry 1 hat am 31.01.2025 10:45:35 geschrieben :
Beitrag 1242
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen Mann, der genug vom stressigen Berufsleben hat.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Mit nur 47 Jahren kündigte Mario Salcedo seinen Job als Finanzdirektor eines Konzerns - und zog hinaus aufs Meer.
"Er gehört schon zum Inventar", scherzt ein Crew-Mitglied der "Voyager of the Seas" über ihren besten Kunden. Seit 27 Jahren lebt der US-Amerikaner (74) auf dem Schiff, wird vom Personal liebevoll "Super Mario" genannt. Mit nur 47 Jahren hatte der gebürtige Kubander genug vom stressigen Berufsleben - und genug Geld, um die Reißleine zu ziehen. Salcedo gab sein Leben auf dem Festland auf, lediglich die Corona-Pandemie zwang ihn zu einer 15-monatigen Pause. Doch da fühlte er sich bereits "wie ein Fisch auf dem Land", konnte kaum geradeaus gehen. Zu seiner tausendsten (!) Kreuzfahrt gratulierte ihm die Reederei Royal Carribean jetzt mit einer Riesen-Party an Bord des Schiffes, zu der sich die gesamte Crew versammelte. Denn auch für die Reederei ist der Mann ein "Goldfisch". Über eine Million Dollar gab er bereits für sein Leben auf hoher See aus. Von Tanzveranstaltungen bis Tauchgängen findet er dort alles, was er für ein glückliches Leben braucht. Eine Familie mit Kindern zählt für ihn anscheinend nicht dazu.
Zu diesem Mann, der seit Jahren auf Kreuzfahrtschiffen lebt, gab es auch einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Sicherlich wird es für manche gar nicht schlecht sein, wenn sie bereits mit nur 47 Jahren ihr stressiges Berufsleben aufgeben. Das Hauptproblem liegt mit großer Sicherheit im finanziellen Bereich."
Kollege 2: "Und gerade darüber braucht sich der gute Mann mit großer Sicherheit keinerlei Sorgen machen, denn sonst hätte er für das Leben auf hoher See nicht über eine Million Dollar ausgegeben."
Kollege 3: "Was ist, wenn dieser Mann längere ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommt. Da wird er vermutlich nicht mehr auf Kreuzfahrtschiffen bleiben können. Wo verbringt er dann sein Leben auf dem Festland. Wenn er sich bereits bei der Corona-Pandemie wie ein Fisch an Land fühlte?"
Kollege 4: "Um ganz ehrlich zu sein, ich beneide diesen Mann nicht. Für viele Menschen ist eine Kreuzfahrt ein schönes Erlebnis. Allerding wird es kaum jemanden geben, der 27 Jahre seines Lebens auf Kreuzfahrtschiffen leben möchte. Bin der Meinung, dass man mit Tauchveranstaltungen bis Tauchgängen auf einem Kreuzfahrtschiff sicherlich nicht alles findet."
Kollege 2: "Wichtig ist doch, dass Mario auf Kreuzfahrtschiffen alles findet, was er für ein glückliches Leben braucht."
Henry 1 hat am 31.01.2025 10:06:55 geschrieben :
Beitrag 1241
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine nahezu unglaubliche Meldung: Europa ist im "Kriegszustand".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Europa ist im "Kriegszustand"
Das Bundesheer hat seine Risikoeinschätzung für die nächsten 12 bis 18 Monate vorgelegt. Eine der Gefahren sind Angriffe aus der Luft, so Brigadier Ronald Vartok, Leiter der Direktion Verteidigungspolitik im Verteidigungsressort. Nicht zuletzt deshalb laufen die Vorbereitungen für die Teilnahme Österreichs am "Sky Shild" - Luftabwehrprojekt, das die FPÖ bekanntlich strikt ablehnt, weiter. Vartok weiter zu Cyberangriffen und Co: "Wir befinden uns in Europa bereits im Kriegszustand."
Meine Kollegen und ich waren der Meinung, dass es in Europa und auch weltweit schon bessere Zeiten gegeben hat. Aber diese Risikoeinschätzung fanden wir doch etwas übertrieben. Dennoch stimmt die Aussage des Brigadier Vartok - "Wir befinden uns in Europa bereits im Kriegszustand" - etwas nachdenklich. Bleibt nur zu hoffen, dass er sich irrt.
Henry 1 hat am 30.01.2025 10:25:33 geschrieben :
Beitrag 1240
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine "UNGEHEUERLICHKEIT".
Allen Leserinnen und Lesern, die schon einige meiner Beiträge gelesen haben, ist sicherlich nicht entgangen, dass ich oft über "Unglaubliches" und "Außergewöhnliches" berichte.
Eine Meldung der Tageszeitung "Heute":
TEXANER PUTZT AUTO MIT BABY
Staatsanwalt ermittelt
Zeugen dachten zunächst an eine Puppe. Doch Polizisten fanden heraus:
ES WAR EIN DREI MONATE ALTES BABY
Der namentlich nicht genannte Texaner fand es offenbar witzig, das Kleinkind als Schneeschaber zu "benutzen" - und postete das Video selbst auf TikTok.
Es gibt tatsächlich Meldungen, die sprachlos machen. Dieser Mann fand es noch witzig, sein drei Monate altes Baby als Schneeschaber zu benutzen und - postete das Video selbst auf TikTok.
Meinem Funkkollegen fielen doch noch passende Worte ein: "Ein herzloser Idiot. Vielleicht wird es diesem Kind in Jahren noch jemand mitteilen, dass sein Vater es mit drei Monaten als Schneeschaber benutzt hat."
Die Tageszeitung "Heute" schrieb - um ganz genau zu sein - als Titel:
Dumm: Texaner putzt Auto mit Baby.
Für uns war es mehr als "Dumm".
Henry 1 hat am 28.01.2025 11:08:40 geschrieben :
Beitrag 1239
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über die "Bestrafung" von "Klimaklebern".
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Tirol
So billig kommen "Klimakleber" davon
Die Blockade der Brennerautobahn (A13) war im Juni 2023 eine der spektakulärsten "Klimakleber"-Aktionen. Nach einer Gerichtsentscheidung ist nun klar: Nur eine Aktivistin muss für das Wegtragen durch die Polizei 70 Euro zahlen, ihre sechs Freunde bleiben völlig straffrei.
Mein Kollege hatte leider als Autofahrer in Wien nur sehr schlechte Erfahrungen mit den "Klimaklebern" gemacht.
Seine Wortmeldung: "Bei mir hätten die eine angemessene Strafen ausgefasst. Wenn nur eine Aktivistin für das Wegtragen durch die Polizei 70 Euro zu zahlen hatte und ihre sechs Freunde völlig straffrei blieben, so empfinde ich das als blanken Hohn. Von mir hätten sie damals für ihre Aktionen einen ganz besonderen Kleber bekommen. Uhu Alleskleber Kraft. Der hält bombenfest, die Ablösung hätte zwar sehr lange gedauert, aber sobald hätten die sich nicht mehr auf die Straße geklebt. Du weißt ja selbst, wie oft ich in Wien von diesen Aktivisten an sehr wichtigen Fahrten sehr lange behindert wurde. Mir ist sehr wohl bekannt, dass es auch Leute gibt, die voll hinter den Aktionen dieser Umweltschützer stehen. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu."
Henry 1 hat am 28.01.2025 09:20:46 geschrieben :
Beitrag 1238
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen außergewöhnlichen Weltrekord.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Deutscher lebt 120 Tage unter Wasser
Panama. Für die einen ein Albtraum, für Rüdiger Koch (59) das Paradies
Der deutsche Raumfahrtingenieur lebte 120 Tage lang in einer 30 Quadratmeter großen Unterwasserkapsel und brach damit den Weltrekord. Sein temporäres Heim liegt 15 Bootsminuten vor der Küste Nordpanamas und ist mit den meisten Annehmlichkeiten des modernen Lebens ausgestattet: Neben Bett und Toilette gibt es einen Fernseher, einen Computer und Internet sowie ein Trainingsfahrrad - aber keine Dusche. Die Kapsel ist durch eine Wendeltreppe in einer Röhre mit einer anderen Kammer über Wasser verbunden. So gibt es einen Abstiegsweg in die Unterwasserkapsel für die Lebensmittelversorgung und Besucher. Für Elektrizität sorgen Solarpaneele.
Zur Feier des Tages trank Rüdiger Koch ein Glas Champagner und rauchte eine Zigarre, bevor er für ein Bad in das Karibische Meer sprang. "Es ist unmöglich zu beschreiben, man muss es selbst erleben", so der Deutsche über sein Abenteuer.
Dazu gab es auch einige Wortmeldungen der Kollegen. Bezeichne diese mit: Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Liebe Freunde, wenn wir ganz ehrlich sind, sprechen wir am Funk sehr oft über Mord und Todschlag, oder andere sehr unschöne Dinge. Darum ist es sicherlich gut, dass es nun dieseAbwechslung gibt. Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass ich 120 Tage unter Wasser leben möchte."
Kollege 2: "Auch für mich unvorstellbar, 120 Tage unter Wasser zu leben. Zumindest gab es, wie die Zeitung schrieb, für diesen Mann auch Besucher. Frage mich immer wieder, was sich manche Menschen antun, nur um Weltrekorde zu erreichen, zu brechen oder vielleicht ins Guinnesbuch der Rekorde zu kommen."
Kollege 3: "Frage mich auch, wieso diese 120 Tage unter Wasser für diesen Weltrekordbrecher wie das Paradies waren? Auch für mich wäre solch ein 120 Tage langes Leben unter Wasser, wie ein Albtraum."
Kollege 4: "Glaube fast, dass dieser Mann aus Deutschland noch nie in seinem Leben im Paradies war, wenn er sagt es war für ihn wie im Paradies. Dem guten Mann fehlt eindeutig der Vergleich."
Kollege 2: "Wenn wir ganz ehrlich sind, wir alle waren ja noch nie im Paradies. Angeblich soll es ja dort sehr schön sein. Ob das auch stimmt, wissen wir alle nicht. Mit Sicherheit wäre für mich eine 30 Quadratmeter große Unterwasserkapsel kein Paradies."
Kollege 1: "Was ich auch noch recht schlimm finde, ein Unterwasserkapselparadies ohne Dusche. Kann mir auf alle Fälle weit schönere Abenteuer vorstellen."
Kollege 3: "Vermute, dass er durch Besucher in diesen 120 Tagen auch mit frischer Wäsche versorgt wurde. Möglich ist aber, dass er diese schon am Beginn in seine Unterwasserkapsel mitgenommen hatte. Frische Wäsche am ungeduschten Körper wäre nichts für mich. Wichtig ist doch, dass Herr Rüdiger Koch einen Weltrekord gebrochen hat und ein Paradies auf Erden, oder muss man sagen, ein Paradies unter Wasser, erleben durfte."
Henry 1 hat am 27.01.2025 22:11:31 geschrieben :
Beitrag 1237
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine schockierende Bluttat.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Schock-Notruf in Wien
"Grüß Gott – ich habe gerade meine Freundin erwürgt"
Im Sommer kam es in Wien-Favoriten zu einer schockierenden Bluttat. Der Mordverdächtige (40) rief die Polizei, das Notruf-Protokoll lässt schaudern…
Alkohol, unterdrückte Aggressionen gepaart mit einem fehlenden Selbstbewusstsein machten aus Robert O. (40) ein regelrechtes Monster. Nach einer lockeren Geburtstagsfeier auf der Donauinsel am 24. August ließ hemmungsloser Hass auf Frauen den erfolglosen Grafiker nicht und nicht einschlafen. Zitternd vor Zorn entschied der polnischstämmige Wiener am nächsten Morgen, seine friedlich schlafende Freundin (49) zu töten.
Nachdem er die um zehn Jahre ältere Sozialarbeiterin mit Fäusten malträtiert und grundlos "durch die Wohnung geprügelt" hatte, würgte er die wehrlose Frau "sicher eine halbe Stunde" so fest – "bis sie tot war". Die Mutter zweier erwachsener Töchter starb an einem gebrochenem Zungenbein und Sauerstoffunterversorgung im Gehirn, jede Hilfe kam zu spät.
Der Anruf, der kurz nach den furchtbaren Szenen in der Favoritner Wohnung des Mannes gegen 9.40 Uhr in der Notrufzentrale einging, brannte sich ins Gedächtnis des Beamten am anderen Ende der Leitung. "Ja, grüß Sie, grüß Gott. Ich habe gerade meine Freundin erwürgt, bitte kommen Sie vorbei", hauchte Robert O. in den Hörer, dann legte er auf. Später soll er Polizisten im Verhör gestehen, sich schon länger mit dem Gedanken einer Bluttat gespielt zu haben. "Lieber ist sie tot, als dass sie jemand anderer hat", sagte er.
Sein Suchverlauf im Internet, den das Opfer zuvor als "krankhaftes Lesen von Femizid-Berichten" beschrieb, ließ die Ermittler schaudern: In den 48 Stunden vor der Tat rief der Angeklagte über 50 (!) Internetseiten auf, die Berichte oder Zeitungsartikel über Femizide, Mord an Frauen und (Ex-)Partnerinnen zum Inhalt hatten, heißt es in der nun vorliegenden Mordanklage gegen Robert O., der demnach "geplant" und "zielorientiert" aus "narzisstisch-egoistischem Besitzdenken" gehandelt habe.
Töchter von Opfer sagen aus
Top-Anwältin Ina-Christin Stiglitz verteidigt den Verdächtigen, dem die Höchststrafe droht, am 25. Februar vor Geschworenen. Es dürfte eine hochemotionale Verhandlung werden: Beide Töchter der Getöteten sind als Zeugen vor Gericht geladen, sollen aussagen. Die Unschuldsvermutung gilt.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Das war tatsächlich eine schockierende Bluttat. Dieses Mordmonster, der solch eine Tat begeht, kann man mit Sicherheit nicht als normal bezeichnen. Er informierte sich noch vor der Tat auf 50 Internetseiten, die Berichte oder Zeitungsartikel über Femizide, Mord an Frauen und Partnerinnen enthielten."
Zwischenruf eines Kollegen: "Die Anwältin, welche dieses Monster verteidigt, ist mit Sicherheit nicht zu beneiden. Kann mir aber kaum vorstellen, dass es für diese grauenvolle Tat nicht lebenslängliche Haft gibt. Vermutlich bekommt er lebenslange Haft und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher."
Henry 1 hat am 25.01.2025 20:40:56 geschrieben :
Nachtrag Beitrag 1216 - wurde irrttümlich gelöscht
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Meldung der Illustrierten - "Die ganze Woche" (Nr. 50)
Eine Ratte als Spürhund
Riesenratten aus Tansania (Afrika) werden auf Flughäfen nun verstärkt zur Bekämpfung von Wildtierschmuggel eingesetzt. "Über einen Signalmechanismus auf ihren winzigen Rucksäcken können sie verdächtige Fund melden", erklärt ein Zollbeamter.
Diese Meldung war für uns tatsächlich sehr ungewöhnlich. Dass geeignete und ausgebildete Hunde als Spürhunde eingesetzt werden, ist allgemein bekannt. Aber dass sogar Ratten als "Spürhunde" eingesetzt werden, war uns bis jetzt völlig unbekannt. Gerade Ratten zählen ja kaum zu den besonders beliebten Tieren. Wenn diese allerdings erfolgreich zur Bekämpfung von Wildtierschmugel eingesetzt werden, sind sie vielleicht für manche - vor allem Zollbeamte - gar nicht mehr ganz so unbeliebt.
Henry 1 hat am 25.01.2025 16:11:32 geschrieben :
Beitrag 1236
Kommentar:
Es ist schon längere Zeit her, da gab es am Funk eine Diskussion (allerdings mit anderen Kollegen) - gibt es einen Unterschied zwischen Kommissar und Kommissär. Auch heute sprach ich wieder mit Kollegen am Funk über dieses Thema. Auch diese meinten, es gibt da keinen Unterschied.
Da waren die Kollegen sehr erstaunt. Es ist doch ein sehr großer Unterschied, ob in dieser Bezeichnung ein "a" oder ein "ä" vorkommt - also Kommissar oder Kommissär. Abgesehen von der weit höheren Entlohnung eines Kommissärs (studierter A-Beamter) in Österreich. Zu erkennen ist dieser Unterschied allerdings nur bei den uniformierten Beamten im Polizeidienst.
Auf einem Symbolbild gibt es zwei Distinktionen. Mit den drei Goldsternen war das die Distinktion bis 2015. Darunter ist die jetzt gültige zu sehen.
Im Internet - Wikipedia gibt es darüber folgende Information:
Polizeikommissar (PK) ist eine Amtsbezeichnung von Polizeivollzugsbeamten bei der deutschen Polizei in der Laufbahn des gehobenen Polizeivollzugsdienstes (je nach Bundesland sind auch andere Systeme und Bezeichnungen anstelle der Laufbahngruppe des gehobenen Dienstes eingeführt worden, zum Beispiel 3. Qualifizierungsebene). Bei der Kriminalpolizei existiert das entsprechende Amt als Kriminalkommissar (KK).
Den Kommissär gibt es nicht nur im Kreise der studierten A-Beamten, sondern auch als Titel bei den maturierten B-Beamten, ursprünglich lauteten hier die Titel (in Rangfolge): * Offizial * Kommissär * Oberkommissär * Amtsrat * Oberamtsrat.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Habe bis jetzt auch gedacht, dass es da keinen Unterschied gibt, zwischen Kommissar und Kommissär. Somit ist es nicht egal, ob in diesen Worten ein "a" oder ein "ä" vorkommt. Wieder etwas dazugelernt."
Vermutlich wird es viele Leserinnen und Leser geben, denen es völlig egal ist, ob jemand Kommissar oder Kommissär ist.
Henry 1 hat am 25.01.2025 16:05:49 geschrieben :
Information
Kommentar:
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Nach den "Beitragstexten" - diese stammen zumeist aus Tageszeitungen, dem Internet, TV, ORF - Teletext oder persönlichen Erlebnissen - gibt es teilweise auch Wortmeldungen bzw. Zwischenrufe der Funkkolleginnen bzw. Funkkollegen. Da es aber nicht immer möglich ist, mir bei längeren Wortmeldungen oder Zwischenrufen den gesamten Text "wortwörtlich" zu merken, mache ich auch Sprachaufnahmen. Diese werden dann nachträglich von mir angehört und in den "Kommentar" geschrieben.
Sind Sprachaufnahmen erlaubt?
Wer heimlich Ton aufnimmt, begeht eine Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, zumindest wenn es sich um nichtöffentliche Gesprächssituationen handelt. Auch das Abhören ohne Tonaufnahme ist strafbar. Wer dennoch solche Aufnahmen macht riskiert eine Geldstrafe und im schlimmsten Fall eine Haftstrafe.
In der Regel dürfen Äußerungen, die nicht an einen selbst gerichtet sind oder Gespräche, an denen man nicht beteiligt ist, nicht aufgenommen werden.
Ist man hingegen an einem Gespräch beteiligt oder eine gewisse Äußerung an einen selbst gerichtet, ist die Aufnahme an sich nicht strafbar.
Habe von allen Funkkolleginnen und Funkkollegen, die ich auch persönlich kenne und mit denen ich sehr oft Funkkontakt habe die Erlaubnis, von ihnen Sprachaufnahmen für Kommentare zu machen. Nach der Bearbeitung (Eintrag in den "Kommentar") werden diese unverzüglich wieder gelöscht.
Über Funkgespräche schreibe ich in meinen Beiträgen nur "Ausschnitte" der "Wortmeldungen".
Häufig werden auch "sehr private Funkgespräche" geführt: Ein Kollege kauft sich ein neues Auto - ein anderer berichtet über die Hochzeit seiner Tochter - über Erkrankungen innerhalb der Familie - ein Wohnungswechsel usw. Darüber schreibe ich natürlich keine Beiträge (Kommentare). Außerdem würde es die Leserinnen und Leser kaum interessieren.
Was die gezeigten Fotos (Bilder) betrifft muss ich darauf achten, dass ich keine urheberrechtlich geschützten Fotos verwende. Daher verwende ich nur selbst angefertigte Fotos - Symbolfotos (Bilder), oder Fotos des HFFÖ - Funkclub.
Wenn es zu manchen Beiträgen keine passenden Fotos (Symbolfotos) gibt, dann steht am Beginn nur der Beitragstitel.
Henry 1 hat am 25.01.2025 10:44:31 geschrieben :
Beitrag 1235
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen "Charmanten Herren".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Über Social Media kennengelernt
Liebes-Betrüger ergaunert rund 500.000 Euro von Opfer
Im Internet lernte eine Tirolerin (59) einen charmanten Herren kennen, verliebte sich. Über zweieinhalb Monate hinweg überwies sie ihm hohe Summen, um ihm aus finanziellen Nöten zu helfen. Nun wurde sie misstrauisch, erstattete Anzeige.
Dass dieser "Charmante Herr" ein Betrüger war, ist sicherlich sehr bedauerich für diese Dame. Was für uns völlig unverständlich war, dass sie diesen Betrüger bereits 500.000 Euro überwiesen hatte, bis sie endlich misstrauisch wurde. Nachdem die Dame so einen hohen Geldbetrag bereits überwiesen hat, dürfte es sich zum Glück um keine arme Dame handeln. Man kann nur alle warnen, auch weniger betuchte Damen und Herren -
VORSICHT BEIM KENNENLERNEN ÜBER SOCIAL MEDIA!
Henry 1 hat am 25.01.2025 09:49:47 geschrieben :
Beitrag 1234
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine UNGLAUBLICHE Meldung.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
"Sie ist süchtig nach Aufmerksamkeit"
Schluss jetzt! Nach 1.057 Männern reicht es ihm
Bonnie Blue (26) soll in nur zwölf Stunden mit 1.057 Männern Sex gehabt haben - ein Weltrekord. Ehemann Ollie Davidson (27) hat dem bunten Treiben des OnlyFans-Models lange tolerant zugesehen - jetzt hat er aber die Scheidung eingereicht.
Es gab zu dieser UNGLAUBLICHEN Meldung auch einige Wortmeldungen der Funkkollegen.
Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Das dürfte mit Abstand einer der unglaublichsten Zeitungsmeldungen gewesen sein. Zeitmäßig kann sich das mit dem Sex auch nie ausgehen. Denke nicht, dass nur eine Leserin und ein Leser diesen Bericht geglaubt hat."
Kollege 2: "Egal ob diese Dame mit 100, 200 oder mit 1.057 Männern Sex gehabt hat, wie kann man das überhaupt überprüfen. Denke nicht, dass dafür eine Zeugin oder ein Zeuge dabei sein durfte."
Kollege 3: "Was wir natürlich alle nicht wissen, was bedeudet das, sie hat in nur zwölf Stunden mit 1.057 Männern Sex gehabt. Vielleicht zählte man einen Klaps auf den Po ebenfalls zum Sex? Egal wie auch immer, wir alle glauben das nicht."
Kollege 4: "Liebe Freunde, gerade die Tageszeitung Heute hat uns mit ihren zahlreichen außergewöhnlichen und teilweise unglaublichen Meldungen schon viel Gesprächstoff für zahlreiche Funkrunden geliefert. Darum sind wir dankbar, dass es diese Zeitung Heute gibt. Lese auch andere Zeitungen, so viele außergewöhnliche und unglaubliche Meldungen gibt es in keiner anderen. Darum verzeihen wir ihr diese 1.057 Männer ...
Henry 1 hat am 25.01.2025 09:08:38 geschrieben :
Beitrag 1233
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die "Ablehnung" eines Gerichts.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Gericht: Zoo für Tiere keine "Haft"
Echt jetzt? Elefanten sínd keine Menschen
Radikale Tierschützer fordern vor Gericht die "Enhaftung" fünf afrikanischer Elefanten aus dem Zoo in Colorado Springs (USA). Das Gericht lehnte ab: "Elefanten können keine Klage einreichen."
Dazu gab es einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Sowohl tatsächlich als auch rechtlich gesehen ist es so, dass Elefanten keine Klage einreichen dürfen und natürlich auch nicht können. Wie so viele gefangene Tiere in einem Zoo, sie haben alle keine Möglichkeit der Enthaftung. Henry ich kann mich noch genau erinnern, als du am Funk erzählt hast, dass dein Sohn gar nicht gerne in den Schönbrunner Tiergarten ging, weil die Tiere alle eingesperrt sind."
Kollege 2: "Es wird genug Menschen, vor allem auch Tierschützer geben, die Gegner von Zoos sind. Es gibt zwar durchaus Tiere, die sich in Gefangenschaft ganz wohl fühlen, leider aber weit mehr Tiere, die sich im Zoo nicht besonders wohl fühlen und viel lieber in Freiheit leben würden."
Kollege 3: "In dem Zeitungsbeitrag liest es sich recht eigenartig, Elefanten sind keine Menschen. Das wissen wir vermutlich alle. Vermutlich wissen auch alle, was das Gericht damit gemeint hat."
Kollege 4: "Tiere im Zoo sind uns Menschen ausgeliefert. Es wird zwar versucht, ihnen tunlichst ein zufriedenes und lebenswertes Leben zu gestalten, aber die Freiheit kann man ihnen damit niemals ersetzen."
Henry 1 hat am 25.01.2025 09:00:55 geschrieben :
Beitrag 1232
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über seinen Transferflug mit einem Wasserflugzeug (Malediven).
Für alle Funkkolleginnen, Funkkollegen, Leserinnen und Leser die es interessiert übersandte er mir diese ausführlich Information.
Eine spektakulär schöne und unvergessliche Aussicht auf die Malediven hat man aus der Vogelperspektive. Wer ein Wasserflugzeug bucht, kann sich auf ein atemberaubendes Erlebnis freuen. Trans Maldivian Airways und Manta Air bieten den regionalen Transport mit dem Wasserflugzeug an.
Trans Maldivian Airways wurde 1993 unter dem Namen Maldivian Air Taxi von dem Dänen Lars-Erik Nielsen gegründet. Auf seiner Reise 1991 nach Kuredu wurden die Passagiere auf dem mehrstündigen Bootstransfer seekrank und er war der Meinung er muss einen besseren Weg finden um zu reisen. Und er tat es... Seine „Inselhüpfer“ flogen bis im Jahr 2013 circa 40 Inseln an, als Trans Maldivian Airways und Maldivian Air Taxi fusionierten. Heute ist Trans Maldivian Airways (kurz TMA) mit 61 "de Havilland Twin Otter" weltweit der größte Betreiber von Wasserflugzeugen.
Wie gelange ich zum Wasserflugzeug?
Nach dem Sie die Einreisekontrolle passiert und Ihr Gepäck in Empfang genommen haben, gelangen Sie in die Ankunftshalle. Wenn Sie Ihren Aufenthalt direkt beim Hotel gebucht haben, begeben Sie sich an den Schalter des jeweiligen Resorts. Bei einer gebuchten Pauschalreise wenden Sie sich an einen Mitarbeiter des jeweiligen Veranstalters. Die Mitarbeiter bringen Sie dann zum Check-In-Schalter, an welchem Sie Ihr Ticket für den Wasserflugzeugtransfer erhalten. Mit einem klimatisierten Bus, VIP-Fahrzeug oder speziellen Fahrzeug des Resort werden Sie dann zum "Noovilu Seaplane Terminal" gebracht.
Wie viel darf mein Gepäck bei einem Transfer mit dem Wasserflugzeug wiegen?
Die Freigepäckgrenze liegt bei 20 kg zuzüglich 5 kg Handgepäck pro Person. Wird die Gepäckgrenze überschritten, fällt eine Gebühr von ca. 6 USD pro Kilo an. Unabhängig vom inkludierten Freigepäck auf Ihrem Langstreckenflug. Kleinkinder unter 2 Jahre haben keinen Anspruch auf Gepäck. Bitte beachten Sie, dass die Airline das Recht hat den Transport von Gepäckstücken mit mehr als 32 kg zu verweigern. Je nach Buchungslage kann es passieren, dass Ihr Gepäck auf einem späteren Flug nachgeliefert wird.
Wie lange dauert der Flug mit einem Wasserflugzeug zu meinem Hotel?
Das kommt darauf an, in welchem Atoll Ihr gebuchtes Hotel liegt. In der Regel dauert der Transfer zwischen 20 und 60 Minuten.
Fliegt das Wasserflugzeug direkt zu meiner Insel?
Das ist unterschiedlich. Die Wasserflugzeuge transportieren meistens mehrere Passagiere, die auf unterschiedliche Inseln gebracht werden müssen. Abhängig von der Route, die das Wasserflugzeug fliegt, kann es zu Zwischenlandungen kommen.
Zu welchen Zeiten fliegen die Wasserflugzeuge?
Die Wasserflugzeuge fliegen nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Bei Ankunft auf der Flughafeninsel Hulhulé (Veelana International Airport) nach 15.30 Uhr bzw. bei Abflug vor 9 Uhr können keine Transfers durchgeführt werden. In diesem Fall muss dann eine Zusatznacht im Flughafenhotel oder einem Hotel in Malé gebucht werden. Da die Wasserflugzeuge nur auf Sicht fliegen, kann auch bei schlechtem Wetter der Transfer nicht durchgeführt werden.
Bei einem unserer letzten Funkertreffen ersuchten mich einige Kollegen, ich möge nochmals den Beitrag "Fahrt mit der Wiener-Wasserpolizei" (mit Fotos) bringen.
Bringe also nochmals diesen Beitrag:
Vor einiger Zeit machte mein Kollege und ich mit dem Polizeiboot "Wien" der Wasserpolizei eine Donaufahrt.
Die Kollegen der Wasserpolizei waren äußerst nett und gaben uns sehr gute technische Informationen über das Boot. Wir sprachen auch recht ausführlich über das Thema Funk. Natürlich wurden wir auch über die Aufgaben des See und Stromdienstes (auch See- und Strompolizei, inWien Wasserpolizei) informiert. Dieser ist zuständig für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung auf den Gewässern von Österreich. Weitere Aufgaben des See- und Stromdienstes ist auch die "Gefahrenerforschung", Hilfeleistung zu Wasser sowie die Erhebung nach Schiffs- und Bootsunglücken.
Die Polizeibeamten erzählten uns auch einige persönliche Erlebnisse, die sie schon während ihrer Dienstzeit hatten. Kann aber über diese nicht berichten, denn sie waren viel zu ausführlich.
Am Funk erzählte ich auch einigen Kollegen von diesem recht interessanten und informativen Besuch bei der Wiener Wasserpolizei und der Polizeibootsfahrt mit der "Wien"...
Henry 1 hat am 22.01.2025 14:22:46 geschrieben :
Beitrag 1231
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen spektakulären Crash - ohne Unfallgegner.
Die Tageszeitung "oe24" berichtete:
Durch Radio abgelenkt: BMW-Fahrer stürzt von Brücke
Junger Mann kam mit einem Schock davon
Kärnten. Mitten in der Nacht kam es in Wölfnitz zu einem spektakulären Crash - ohne Unfallgegner. Schuld daran: das Autoradio. Ein 24-jähriger Kärntner aus dem Bezirk Feldkirchen fuhr seinen PKW auf der Feldkirchner Straße stadtauswärts.
In einer Linkskurve kam er von der Straße ab - nach ersten Ermittlungen, weil er durchs Hantieren am Autoradio abgelenkt war. Dabei durchbrach der BMW-Fahrer den dortigen Baustellenzaun und stürzte von der Wölfnitzbachbrücke zirka 10 Meter ab.
Durch den vom PKW automatisch ausgelösten E-Call-Notruf wurden die Rettung und die Polizei verständigt. Der Lenker konnte sich selbständig und unverletzt aus dem Fahrzeug befreien. Ein Alkomatentest verlief negativ.
Es gab von den Funkkollegen auch einige Wortmeldungen. Bezeichne diese als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Tatsächlich kann das Hantieren am Autoradio zu Unfällen führen. Man ist vielleicht nur ganz kurz abgelenkt und schon ist es passiert."
Kollege 2: "Ablenkung kann leicht zu Unfällen führen. Besonders gefährlich ist noch immer, wenn man während der Fahrt telefoniert. Aber auch ein heftiger Streit im fahrenden Auto, kann zu bösen Unfällen führen. Es ist schon etwas länger her, da hatte ein jüngerer Arbeitskollege von mir, mit seiner damaligen Freundin, solch einen heftigen Streit. Er fuhr nahezu ungebremst auf einen plötzlich vor ihm anhaltenden Kleintransporter auf. Auto hatte Totalschaden, Beziehung mit seiner Freundin war danach auch beendet. Zum Glück erlitten beide, da sich beide Airbags auslösten, nur leichte Verletzungen."
Kollege 3: "Auf alle Fälle hatte dieser junge Mann viel Glück, denn bei einem Absturz von 10 Metern, hätte er auch schwere Verletzungen erleiden können."
Kollege 4: "Kann mich noch gut erinnern, da hatte ein Kollege von uns durch das Hantieren an seinem Funkgrät im fahrenden Auto, einen Auffahrunfall. Er blien zwar unverletzt, aber es war eine recht kostspielige Angelegenheit."
Kollege 1: "Dieser E-Call-Notruf ist sicherlich eine ganz ausgezeichnete Sache. Henry vielleicht bist du so nett und schaust kurz im Internet nach, wie dieser Notruf funktioniert."
Habe im Internet "kurz" nachgesehen:
So funktioniert eCall
Der Notrufdienst funktioniert europaweit gleich: eCall nutzt Mobilfunk und Satellitenortung, um nach einem Unfall automatisch oder von den Insassen ausgelöst eine Telefonverbindung zur einheitlichen Notrufnummer 112 herzustellen. Zusätzlich zur Sprachverbindung überträgt das im Fahrzeug installierte eCall-System Informationen zum Unfallort, zur Art der Auslösung und zum Fahrzeug (u.a. Anzahl der Insassen). Telefonanruf und Daten werden per Mobilfunkverbindung an die nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt.
Kommt es zu einem schweren Autounfall, bei dem die Airbags auslösen, sendet das System automatisch einen Notruf ab. Bei Parkremplern passiert dagegen nichts. Das Notrufsystem kann aber auch bei einem dringenden medizinischen Problem manuell ausgelöst werden, z.B. bei einer Herzattacke: Fahrende, Mitfahrende oder auch Helfende können den im Fahrzeug befindlichen SOS-Notruf-Knopf drücken (oft unter einer Klappe gegen Fehlbedienung).
Die Funkkollegen bedankten sich für meine weitergegebene Information über diesen E-Call-Notruf.
Henry 1 hat am 22.01.2025 11:15:46 geschrieben :
Beitrag 1230
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk - wie so oft - über eine unglaubliche Meldung.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Briten fahren "unten ohne"
Mit Stil: Hosenlos im Untergrund
Seit 2009 treffen sich schambefreite Londoner jährlich zum "No Trousers Tube Ride" und fahren hosenlos U-Bahn. Warum? Weil es lustig ist.
Dazu gab es einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Kann meine Wortmeldung ganz kurz machen. Blödheit kennt keine Grenzen."
Kollege 2: "Auch ich hätte nicht gedacht, dass es so etwas weltweit überhaupt gibt. Bin mir ganz sicher, dass solche Fahrten in Wiener U-Bahnen, von solchen schamlosen Personen, sehr bald durch einen Polizeieinsatz beendet würden."
Kollege 3: "Es ist ja schon unglaublich, dass man überhaupt auf so eine Idee kommt. Was mich wundert, dass diese hosenlosen Briten schon seit 2009 auf den U-Bahnen solche Jahrestreffen abhalten können. Bleibt nur zu hoffen, dass alle Unterhöschen und Unterhosen auch sauber sind."
Kollege 4: "Also mich würde es gar nicht stören, wenn ich z. B. in Wien mit der U-Bahn unterwegs wäre und sich einige hübsche Mädchen und Damen hosenlos zeigen würden."
Kollege 3: "Warum wartest du da auf die U-Bahn. Auf der Neuen Donau in Wien gibt es FKK, auch alle Mädchen und Damen ohne Höschen."
Kollege 1: "Liebe Freunde, wir wollen jetzt am Funk nicht unanständig werden. Bleibe dabei, was diese schambefreiten Londoner jährlich in U-Bahnen veranstalten, das zählt für mich zu Blödheit kennt keine Grenzen."
Kollege 2: "Warum machen sie das? Weil es lustig ist. Vielleicht haben tatsächlich schon einige Fahrgäste in der U-Bahn über die Hosenlosen Tränen gelacht?"
Henry 1 hat am 22.01.2025 10:14:22 geschrieben :
Beitrag 1229
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine beinahe unglaubiche Geschichte.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Abgängig: Onkel versteckte Mädchen (11) in Bettlade
Onkel ging bei Festnahme auf Beamte los
Wien. Eine beinahe unglaubliche Geschichte ereignete sich in Wien-Döbling. Weil eine 11-Jährige nicht mehr aufgetaucht war, alarmierten die Obsorgeberechtigten die Polizei.
Aufgrund eines Hinweises fuhren die Beamten zur Wohnung des Onkels des Mädchens. Dieser sagte, er wisse nicht, wo die 11-Jährige sei und bot den Polizisten sogar an, in seiner Wohnung nach dem Mädchen zu suchen.
Dabei zeigte sich der Österreicher, an dessen rechter Halsseite ein Hakenkreuz tätowiert war, sehr aggressiv und beschimpfte die Beamten. Als das Mädchen im Zuge der Durchsuchung in einer Bettlade versteckt vorgefunden wurde, ballte der Onkel seine Fäuste und bedrohte die Beamten mit dem Umbringen.
Nachdem er vergeblich aufgefordert wurde, sein rechtswidriges Verhalten einzustellen, wurde er festgenommen.
Für meinen Kollegen und mich stand fest, dass dieser Mann zu den Geistesgestörten zählt. Bedauernswert war natürlich das Mädchen, welches man in der Bettlade fand. Bleibt nur zu hoffen, dass sie das alles gut und unbeschadet überstanden hat. Was uns noch überraschte, dass am Hals des Onkels ein Hakenkreuz tätowiert war. Waren der festen Meinung, das Tätowierungen von Hakenkreuzen verboten sind. Unterbrachen auch kurz unser Funkgespräch, um im Internet diesbezüglich nachzulesen, ob so ein Verbot besteht.
Und das stand im Internet:
Die Frage, ob ein Hakenkreuz als Tätowierung erlaubt ist, ist mit Ja und Nein zu beantworten.
Denn:
Es ist nicht verboten, sich ein solches Tattoo stechen zu lassen. Aber es ist verboten, eine solche Tätowierung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Ein zweischneidiges Schwert also, welches juristischen Ärger mit sich bringen kann.
Schon das kurze Zeigen eines solchen Tattoos zum Beispiel in einer Kneipe kann zu strafrechtlichen Konsequenzen führen. Dies musste ein Mann erfahren, der seinen Kneipenfreunden sein Hakenkreuz-Tattoo und das als Tätowierung verewigte Antlitz Adolf Hitlers zeigte. Er wurde im Jahr 2015 vom Amtsgericht Augsburg zu einer Strafte von 4 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Begründet wurde das Urteil mit der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.
Doch neben § 86 a StGB (Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) kann eine solche Tätowierung den Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllen. Was mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen kann mit Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu 3 Jahren bestraft werden.
Oftmals werden die Strafen zur Bewährung ausgesetzt und mit verschiedenen Auflagen verknüpft. Diese Auflagen können Geldstrafen oder auch die Entfernung oder Unkenntlichmachung der Tätowierung sein. Ob die Tattooentfernung als Bewährungsauflage jedoch zulässig ist, ist noch umstritten.
Es möge sich daher jeder gut überlegen, ob er sich ein Hakenkreuz tätowieren lässt.
Ungewöhnlich wenn Fragen mit JA und NEIN beantwortet werden ...
Henry 1 hat am 22.01.2025 09:57:55 geschrieben :
Beitrag 1228
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk auch über einen "Frechen Einbrecher".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Einbrecher schnorrte Opfer um Zigarette an
Blutende Handverletzung verriet ihn
Ein Syrer brach um 2 Uhr in einen Barber-Shop in Neubau ein, erbeutete Handys und ein Tablet - und flüchtete. Kurz darauf kehrte er zum Tatort zurück, bat den Geschäftsführer um eine Zigarette - Festnahme.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "In diesem Fall kann man sagen, dieser Einbrecher war gar nicht frech, sondern eher dümmer als die Polizei erlaubt."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Scheinbar dürfte dieser Einbrecher ein leidenschaftlicher Raucher gewesen sein, der vermutlich seine Zigaretten vergessen hatte. Dass er tatsächlich dümmer war, als die Polizei erlaubt, kann ich nur voll bestätigen."
Henry 1 hat am 21.01.2025 09:46:56 geschrieben :
Beitrag 1227
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine unglaubliche Flucht.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Mordverdächtiger soll Möbelpacker erschlagen haben
Unglaubliche Flucht in Salzburg: Ein tags zuvor festgenommener Mann sprang bei der Polizei aus dem 2. Stock. Der 35-Jährige strampelte mit einem nicht abgesperrten Fahrrad davon, wurde später (erneut) gefasst.
Wortmeldung eines Kollegen: "Vermutlich hätte bei der Polizei niemand gedacht, dass ein Mordverdächtiger aus dem 2. Stock springen würde. Falsch gedacht, er sprang doch. Zum Glück wurde er wenig später wieder gefasst."
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: "Eines kann man sagen, mutig war dieser Mordverdächtige auf alle Fälle. Immerhin ein Sprung aus dem 2. Stock ist doch mehr als gewagt. Mit etwas Pech hätte er schwer verletzt oder sogar tot sein können."
Henry 1 hat am 20.01.2025 13:19:39 geschrieben :
Beitrag 1226
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine nahezu unglaubliche Zeitungsmeldung.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Bis zu 20 Jahre Haft
Australien. Monatelang berichtete eine Australierin über ihre Tochter, die ihren Angaben nach sterbenskrank sei. Die Einjährige wurde dabei gefilmt, wie sie unter Qualen litt und Schmerzen hatte. Über GoFundMe rief die Influenzerin auf, die Familie finanziell zu unterstützen.
Umgerechnet 36.000 Euro kamen zusammen. Im Oktober wurde das Kind ins Spital gebracht - Test bestätigten, dass das Mädchen von der Mutter mit Medikamenten vergiftet und teilweise sogar betäubt worden war. Die 34-Jährige wurde wegen Folter, Verabreichung von Gift, Herstellung von kinderpornografischen Material und Betrug angeklagt. Ihr drohen bis zu 20 Jahre Haft. Die Behörden bestätigen inzwischen, dass es dem Kind wieder gut geht.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Solche fürchterlichen Meldungen machen mich sprachlos. Hätte nie gedacht, dass eine Mutter ihre Tochter vergiftet und teilweise sogar betäubt, um Spenden zu sammeln. Zum Glück dürfte es diesem Kind wieder gut gehen."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Dieser Mutter drohen zwar bis zu 20 Jahre Haft. Aber diese 20 Jahre hat auch dieses sehr bedauernswerte Mädchen keine Mutter. Vermutlich werden sich viele sagen, bevor sie so eine Mutter hat, ist es besser diese nicht zu haben. Unvorstellbar was dieses Mädchen an Qualen und Schmerzen schon durchgemacht hat. Bleibt nur zu hoffen, dass sie in Zukunft doch noch ein zufriedenes und lebenswertes Leben hat."
Henry 1 hat am 20.01.2025 12:48:31 geschrieben :
Beitrag 1225
Kommentar:
Mit Kollegen sprach ich am Funk über eine recht erfreuliche Verbandsklage.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Jahrelang bat eine Wiener Firma mittels Besitzstörungsklagen Autofahrer zur Kasse. Ahnungslosen Lenkern flatterten Forderungen von 400 bis 1.200 Euro ins Haus. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI), brachte eine Verbandsklage gegen die Praktiken der Firma ein, bekam nun Recht. Man einigte sich auf einen "prätorischen Vergleich". Die Firma verpflichtete sich laut VKI, Abmahnungen mit horrenden Forderungen in Wien zu unterlassen. Künftig dürfen nur tatsächliche Kosten in Rechnung gestellt werden - laut Experten rund 30 Euro pro Fall.
Das dürfte sich für die Firma wohl auch am "Hotspot" in der Eduard-Matras-Gasse nicht mehr wirklich auszahlen.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Sehr erfreulich, dass diese Sauerei eingestellt wurde. Es ist ja kaum vorstellbar, dass es Forderungen bis zu 1.200 Euro gab. Mit 30 Euro pro Fall wird es sich für diese Firma wohl kaum mehr lohnen."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Leider ist das ja in Wien kein Einzelfall. Es gibt da noch einige Abzocker. Bleibt nur zu hoffen, dass man auch bei denen, durch Verbandsklagen, ähnliche Erfolge hat. Sicherlich von den Einnahmen her, eine super Einnahmequelle."
Henry 1 hat am 19.01.2025 14:05:52 geschrieben :
Beitrag 1224
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr außergewöhnliche Prügelei.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Prügelnde Frauen, Flugzeug kehrt um
Schweiz. An Bord einer easy-Jet-Maschine von Zürich nach Lissabon haben sich zwei Frauen lautstark angegriffen und geprügelt. Die Maschine musste schließlich wieder umkehren. Festnahme für die beiden Damen.
Zu diesem Vorfall gab es auch einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Es ist ja schon eher ungewöhnlich, wenn sich Damen prügeln. Prügeln noch über den Wolken, in einem Flugzeug, ganz außergewöhnlich."
Kollege 2: "Was mich auch überraschte, dass man diese beiden Streithennen nicht doch beruhigen konnte. Zum Glück waren es nur Streithennen und keine Streithähne."
Kollege 3: "Schade, dass man nicht erfahren konnte, wehalb sich diese Damen geprügelt haben.
Kollege 1: "Sei nicht so neugierig. Aber um ganz ehrlich zu sein, das hätte auch mich interessiert."
Kollege 4: "Könnte mir vorstellen, dass diese Prügelei dieser Damen ganz schon kostspielig werden kann, denn immerhin musste diese Maschine ja wieder umkehren. Anzeigen werden sie vermutlich auch bekommen. Für beide Damen aber immerhin ein unvergesslicher Flug.
In letzter Zeit gab es schon einige "Vorfälle" mit Flugzeugen.
z. B. Schweine zwangen Jet zur Landung / Hasen störten Flieger-Elektronik / Kein Start: 132 Hamster bremsten Flugzeug aus - und jetzt als kleine Draufgabe - Prügelnde Frauen, Flugzeug kehrte um.
Henry 1 hat am 19.01.2025 13:26:21 geschrieben :
Beitrag 1223
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen ungewöhnlichen Polizeieinsatz.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Mann verhielt sich in Ordination aggresiv
Mit fremder E-Card zum Arzt:
Polizei nimmt Betrüger fest
Polizeieinsatz auf der Wiedner Hauptstraße (Margareten): Ein Mann hatte beim Arzt eine falsche E-Card vorgezeigt, verhielt sich dann aggressiv. Die Spechstundenhilfe wählte den Notruf, der Betrüger wurde von mehreren Beamten festgenommen.
Es kommt ja nicht allzu oft vor, dass eine falsche E-Card vorgezeigt wird. Aber wenn eine Person, welche eine solche vorzeigt, sich noch aggressiv verhält, dann gehört diese auch festgenommen, vorausgesetzt sie flieht nicht vorher.
Henry 1 hat am 18.01.2025 15:44:05 geschrieben :
Beitrag 1222
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die sehr hohen Strafen in einem Tiroler Ski-Ort.
Die Tageszeitung "oe24" berichtete:
Tiroler Ski-Ort: Hohe Strafen fürs Kotzen
Wer sich öffentlich übergibt, zahlt 2.000 Euro
Tirol. Beim Apres-Ski im Tiroler Skiort Fiss ging es in der völlig überfüllten Hexenalm heiß her. In einem Video, das derzeit im Internet viral geht, sieht man, wie der Balkon unter dem Schaukeln der Tanzenden fast zusammenbricht.
Es ist nicht der erste Party-Exzess, der in Fiss für Aufregung sorgt. Nachdem die Gemeinde bereits die Balkon-Konstruktion in der Hexenalm sperrte, wurden nun weitere Maßnahmen erlassen.
Sauber. Im Gemeinderat wurden zwei Verordnungen beschlossen, "um den öffentlichen Raum sauber, sicher und respektvoll zu halten". Dabei geht es insbesonders "um den Umgang mit unsittlichem Verhalten wie das öffentliche Urinieren oder ähnliches Fehlverhalten."
Bürgermeister: >Wir sind eine Familienregion<
Urinieren. Auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen ist nun verboten: in ungebührlicher Weise störenden Lärm hervorzurufen; das öffentliche Urinieren und Defäkieren; das öffentliche Erbrechen/Übergeben; das willkürliche Abstellen, Verschieben von Gegenständen wie Skiständern, Schildern, Schneestangen sowie vergleichbarer Objekte und Sachen; und das Öffnen von Kanaldeckeln. Die Strafen betragen dabei bis zu 2.000 Euro.
"Bevor die Probleme größer werden, greifen wir ein", so Bürgermeister Simon Schwendinger in der Tiroler Tageszeitung. "Wir sind eine Familienregion."
Zu diesem Bericht der Tageszeitung "oe24" gab es von den Funkkollegen einige Wortmeldungen.
Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Strafen bis zu 2.000 Euro erscheinen zwar sicherlich recht hoch, aber was sich da in diesem Tiroler Ski-Ort abgespielt hat, überschreitet alles. In diesem Ort Fiss gibt es eine Hexenalm. Ist sicherlich kein Fehler, dass man im Gemeinderat Verordnungen beschlossen hat, bevor Fiss noch zum Hexenort wird."
Kollege 2: "Was mich etwas gewundert hat, dass nun das öffentliche Urinieren und Defäkieren auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen verboten ist. Das Wort nun würde ja bedeuten, dass es bis jetzt nicht verboten war."
Kollege 3: "In diesem Tiroler Ski-Ort müssen sich ja einige Menschen aufgeführt habe, wie die Irren. Gegenstände wurden verstellt, Skiständer, Schilder und Schneestangen. Ja sogar Kanaldeckeln wurden geöffnet. Gerade durch das Schaukeln von mehreren Tanzenden auf einem Balkon kann das tatsächlich zum Zusammenbruch führen."
Kollege 4: "Bin mir aber sicher, wenn sich jemand auf der Straße übergibt, dass man diese Person nicht unbedingt mit 2.000 Euro bestrafen wird. Die Strafen können bis 2.000 Euro betragen. Der Ausspruch des Bürgermeisters scheint mir fast ein bisschen untertrieben, bevor die Probleme größer werden, greifen wir ein. Die Probleme, welche die Gemeinde mit manchen Irren hat, ist ohne schon groß genug ist. Bleibt nur zu hoffen, dass Fiss wieder eine nette Familienregion wird."
Henry 1 hat am 17.01.2025 22:10:50 geschrieben :
.Beitrag 1221 - 2 Fotos
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Lesermeinung betreffend Taxis.
In der Ilustrierten "Die ganze Woche" (Chronik, Woche 1/25)) stand in einem Leserbrief:
Ab 2025 müssen neue Taxis elektrisch fahren
Früher brauchten wir zwei Chauffeure für ein Auto, jetzt zwei Autos für einen Chauffeur, weil eines immer geladen werden muss, klagen die Taxiunternehmer. Jede Stehzeit eines Taxis bedeutet Dienstentgang für den Lenker. Es wird derzeit von manchen Politikern und Medien Druck auf unsere Autofahrer ausgeübt, Elektro-Autos zu fahren. Wir Private können uns dagegen wehren und weiter die unverwüstlichen, langlebigen Verbrenner kaufen, die "Taxler" aber nicht.
Heinz Vielgrader
Dazu gab es von den Funkkollegen einige Wortmeldungen. Bezeichne diese nun als Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Es ist ja tatsächlich so, dass es bei den Taxis Zeiten gab, da benötigte man für ein Fahrzeug zwei Lenker. Und wie es in diesem Leserbrief völlig richtig beschrieben wurde, nun würde ein Lenker zwei Autos benötigen, weil ja die Aufladung eines Elektroautos doch sehr lange dauert."
Kollege 2: "Und ein Taxi welches nicht fährt, bringt natürlich auch keine Einnahmen. Das bedeudet also einen sehr hohen Verdienstentgang."
Kollege 3: "Wie es aussieht haben die Taxler anscheinend keine Möglickeit, etwas gegen diese Neueinführung zu unternehmen."
Kollege 4: "Angeblich sollen derzeit in Wien nur etwa 200 Taxis elektrisch fahren. Das wird noch ein sehr großes Problem werden, wenn Taxler auf neue Fahrzeuge umsteigen müssen, wenn die alten nicht mehr fahrtauglich sind. Auch die Aufladung ist nicht ganz einfach, da es noch immer zu wenige Ladestationen gibt."
Darüber gab es noch eine Information aus dem Internet:
In Wien sind derzeit nur 220 von 8.200 Taxis elektrisch. Die Taxis sollen somit sukzessive durch emissionsfreie Autos ersetzt werden. Das bedeutet, wer ab Jänner ein Taxi in Wien anmelden möchte, braucht dafür ein Elektroauto. Doch es fehlen ausreichend Ladestationen, zudem dauert das Laden oft zu lange.
Ein Laden mit 11 KW bedeutet je nach Automarke eine Standzeit von drei, vier bis zu sieben Stunden. "Jeder Ladevorgang ist ein potenzieller Dienstentgang. Sie können sich vorstellen, was das für unsere Lenker und Unternehmer bedeutet", so Eveline Hruza, Sprecherin von Taxifunk 40100.
Henry 1 hat am 14.01.2025 13:47:05 geschrieben :
Beitrag 1220
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine "Ungeheuerlichkeit".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Nickerchen im Homeoffice:
FAST 40 % SCHLAFEN WÄHREND DER ARBEIT
Es ist ja zu verlockend! Laut Umfrage der deutschen Krankenkasse Pronova BKK legen 39 % der Studienteilnehmer im Homeoffice kurze Schläfchen ein. 9 % tun's demnach häufig, 17 % gelegentlich, 13 % selten. 26 % geben sich keine Blöße und verzichten komplett auf ein Nickerchen. Weiteren 35 % fehlt die Möglichkeit für einen Powernap, weil sie nie von daheim arbeiten.
Schlechtes Gewissen? Nicht nötig, sofern man in der Pause schläft. Laut dem Mediziner Gerd Herold von der Pronova BKK ist nähmlich "ein Powernap von 10 bis 20 Minuten ein hervorragendes Mittel, um neue Energie zu tanken und die Konzentration zu verbessern".
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Habe schon gehört, dass gerade der Büroschlaf sehr gesund sein soll. Aber es gibt sehr viele Menschen, die arbeiten in keinem Büro. Hört sich sicherlich ungeheuerlich an, dass 40 % während der Arbeit schlafen. Was mich etwas überrascht hat, dass man feststellen konnte, wie kurz oder wie lange diese Studienteilnehmer geschlafen haben."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Sicherlich wird ganz entscheidend sein, an welchem Arbeitsplatz man während der Arbeit schläft. Fürchterliche Folgen kann es z. B. für den Lenker eines Fernlasters haben, wenn dieser bei einer Autobahnfahrt einschläft. Bleibt nur zu hoffen, dass dieser nicht gerade zu den 9 % der Menschen zählt, die häufig ein kurzes Schläfchen machen. Hätte nicht gedacht, dass fast 40 % während der Arbeit schlafen. Da auch ich zu den Lesern der Tageszeitung Heute zähle, habe ich diesen Beitrag bereits gelesen. Kompliment an die Tageszeitung Heute, die bringen sehr oft recht ungewöhnliche Meldungen. Über viele dieser ungewöhnlichen Meldungen konnten wir bereits am Funk sprechen und teilweise darüber auch staunen."
Noch eine scherzhafte Wortmeldung eines Kollegen: "Saublöd ist nur, wenn man während der Arbeit einschläft und dann noch von der Arbeit träumt. Ob das dann auch noch ein hervorragendes Mittel ist, wie der Mediziner von Pronova sagt, um neue Energie zu tanken und die Konzentration zu verbessern?
Henry 1 hat am 13.01.2025 18:01:48 geschrieben :
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Henry 1 hat am 13.01.2025 18:00:46 geschrieben :
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Henry 1 hat am 13.01.2025 16:51:39 geschrieben :
War Beitrag 1202 - mögliche urheberrechtliche Verletzung - Neues Foto
Kommentar:
Mit einer langjährigen Kollegin sprach ich am Funk auch über diese Redewendung "Wie Hund und Katze sein". Wir wollten wissen, woher diese stammt.
Die Herkunft der Redewendung „Wie Hund und Katze sein“
Veröffentlicht von Christine O'Brien (nur ein Teil dieser Veröffentlichung) 9. Dezember 2022
„Wie Hund und Katz“ ist eine gängige Redewendung, aber trifft sie auch zu? Kommen Katzen und Hunde miteinander aus?
Der Mythos, dass Katzen und Hunde sich nicht ausstehen können, ist zum Synonym für Streit geworden. Und zwar nicht nur irgendein Streit, sondern einer mit viel Wut (sozusagen mit ausgefahrenen Krallen). Das Zusammenleben von Hunden und Katzen muss jedoch nicht kompliziert sein.
Katzen und Hunde, die aufgrund ihrer diametral entgegengesetzten Rollen in der Wildnis oft als „natürliche Feinde“ gelten, lebten in Afrika Jahrtausende lang nicht gerade friedlich zusammen. Als sie vom Menschen domestiziert wurden, waren sie sich offenbar nicht freundlich gesinnt.
Das bedeutet jedoch nicht, dass Deine Haustiere für immer Erzfeinde sein müssen. Manchmal können sie sogar beste Freunde werden!
Wie alles begann
Der Ursprung der Redewendung „wie Hund und Katze sein“ ist etwas unklar und reicht einige hundert Jahre zurück, aber die Domestizierung von Katzen und Hunden spielt eine Rolle.
Belege für das Zusammenleben von Hunden und Katzen reichen noch viel weiter zurück. Katzen wurden vor etwa 12.000 Jahren erstmals domestiziert, als die Welt auf eine Agrarwirtschaft umstellte und die Landwirte von guten Mausfängern profitierten, die Mäuse und andere Schädlinge aus den Vorratslagern fernhielten.
Wie neue DNA-Forschungen zeigen, wurden Hunde jedoch schon vor 40.000 Jahren domestiziert, hauptsächlich als Jagdgefährten. Laut dem Spiegel deuten neue Daten von Hunden aus der Jungsteinzeit darauf hin, dass die Hunde vor 20.000 bis 40.000 Jahren begannen, sich von den Wölfen zu unterscheiden. Es ist wissenschaftlich anerkannt, dass Hunde von Wölfen und Katzen von ihren Verwandten, den afrikanischen Wildkatzen, abstammen. Doch wie genau begann das Zusammenleben dieser beiden gegensätzlichen Tiere?
In der Anfangsphase der Beziehung zwischen Katze und Hund blieben die Katzen unabhängig und lebten im Freien, wo sie leicht an das Futter herankamen, während die Hunde einen Platz im Haus vor dem brennenden Feuer beanspruchten. Gemäß National Geographik domestizierten sich die Katzen praktisch selbst, obwohl sich ihre Gene noch Jahrtausende kaum von denen der Wildkatzen unterschieden.
Weshalb meine Funkkollegin und ich auf dieses Thema kamen, war eigentlich eine schöne große weihnachtliche Tragtasche. Darauf gab es ein Bild von einem kleinen Kätzchen, welches auf dem Rücken eines Hundes lag. In dieser Tragtasche befanden sich Weihnachtsgeschenke für meine Fau - von unserer Schwiegertochter und unserem Sohn.
Meine Kollegin hat selbst einen Hund und eine Katze - auch die vertragen sich - bis auf manche kleine "Meinungsverschiedenheiten" - sehr gut. Auch sie sind bereits beste Freunde geworden!
Henry 1 hat am 13.01.2025 16:41:49 geschrieben :
War Beitrag 1219 -mögliche urheberrechtliche Verletzung - Neues Foto
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen unglaublich brutalen zweifachen Mordversuch.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Zweifacher Mordversuch
Brutaler Hammerangriff: Opfer überlebten nur knapp
09.01.2025 20:17
Unfassbare Videos werden im Wiener Landesgericht abgespielt: Mit einem Hammer attackiert ein 29-Jähriger zwei Personen – eine Frau geht bewusstlos zu Boden, ein Mann versucht sich blutüberströmt noch zu wehren. Der Angeklagte schlägt noch einmal zu. Wegen des zweifachen Mordversuches sitzt der junge Serbe nun vor Geschworenen – und wird verurteilt.
„Ich bin erfreut und erstaunt, wie gut es Ihnen geht“, wendet sich Gerichtsmediziner Nikolaus Klupp an die Zeugin im Wiener Landl. Was angesichts des brutalen Angriffs auf die 43-Jährige an ein Wunder grenzt. Narben im Gesicht, Einschränkungen der Sprache und Gleichgewichtsprobleme erinnern sie aber stetig an die Nacht auf den 16. Juli 2024 am Wiener Meiselmarkt.
Hammerschläge gegen den Schädel
Regelmäßig kümmerte sie sich dort um Obdachlose, brachte ihnen Essen und unterhielt sich mit ihnen. Auch in der fatalen Tatnacht. Völlig aus dem Nichts wurden sie und ein Bekannter von einem Serben mit einem Hammer attackiert. Zuerst schlug der 29-Jährige mindestens dreimal auf die Frau ein, drehte sich danach zu dem Mann um und zertrümmerte ihm das Gesicht.
Schockierende Videos zeigen Bluttat
Als dieser bereits stark blutend am Boden lag, zog der Angeklagte ihn erneut hoch – und schlug noch einmal zu. Festgehalten wurden die Horrorszenen auf Videos, die die Geschworenen und Zuhörer zum Zusammenzucken brachten. Den 29-Jährigen lassen die Aufnahmen jedoch anscheinend unbeeindruckt. Er hält weiter an seiner Version fest: „Sie haben angefangen, mich zu schlagen und zu bedrohen. Ich habe das im Affekt gemacht“ – er habe sich bloß gewehrt ...
Der ist am Boden gelegen. Sie haben ihn aufgezogen und noch einmal hingeschlagen. Wo soll denn da die Bedrohungssituation gewesen sein?
Beisitzende Richterin im Wiener Landl
Eine Verantwortung, die vor allem bei der beisitzenden Richterin für Entsetzen sorgt: „Haben Sie die gleichen Videos gesehen, wie wir?“, fragt sie kopfschüttelnd. „Der ist am Boden gelegen. Sie haben ihn aufgezogen und noch einmal hingeschlagen. Wo soll denn da die Bedrohungssituation gewesen sein? Eine Notwehr hört dann auf, wenn der Angriff vorbei ist.“ Schulterzucken vom Serben: „Ich war einfach nicht bei Sinnen.“
Alkoholkrank, aber zurechnungsfähig
Schon die Verteidigerin betont nämlich, dass ihr Mandant schwer alkoholkrank sei, seit einiger Zeit auch Drogen konsumiere. „Dadurch wird er immer aggressiver und unberechenbar“, so die Anwältin. Außerdem: „Er hat es nicht für möglich gehalten, dass die Opfer aufgrund der Schläge mit dem Hammer sterben könnten.“
Zurechnungsfähig war er laut Gerichtspsychiater Peter Hofmann zum Tatzeitpunkt auf jeden Fall.
Sowohl meine Funkkollegen als auch ich waren erschüttert. Unvorstellbar, dass Menschen solch brutale Verbrechen begehen können. Eine Frau, die sich regelmäßig um Obdachlose kümmerte, ihnen auch Essen brachte und sich mit ihnen unterhielt, gerade ihr musste so etwas Furchtbares widerfahren. Es gab zwar einige Kommentare der Kollegen, die ich aber hier nicht bringen möchte. Sie enthielten teilweise sehr unschöne Worte. Für so eine schreckliche Tat aber durchaus angepasst.
Henry 1 hat am 13.01.2025 16:01:42 geschrieben :
War Beitrag 1205 - mögliche urheberrechtliche Verletzung - Neues Foto
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über ein besonderes schriftliches Geständnis.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Tagebucheintrag überführte 30-jährige Autodiebin
USA. Schriftliches Geständnis! Als Ermittler bei der Verdächtigen Nachschau hielten, klickten die Handschellen.
Liebes Tagebuch! Heute habe ich ein Auto gestohlen und werde deswegen in das Gefängnis müssen. Dieser Eintrag wurde der US-Amerikanerin - Vanessa G. zum Verhängnis. Die Frau aus Minnesota war als Zustellerin für den Essenlieferservice Door-Dash beschäftigt.
Als sie in der spärlich bewohnten Gegend Brown Country eines Abends kulinarische Häppchen lieferte, wurde am selben Abend ein Ford Freestar Baujahr 2004 dort als gestohlen gemeldet. Ermittler fanden heraus, dass der Van zwei Tage später im Nachbarbezirk an einen Schrotthändler verkauft wurde. Und die Personenbeschreibung der Verkäuferin stimmte mit den Bildern einer Überwachungskamera überein. Als die Beamten dann bei der 30-Jährigen daheim Nachschau hielten, fanden sie das Tagebuch: Festnahme!
Vermutlich führen Mädchen und Frauen etwas häufiger ein Tagebuch als Männer. Darin werden auch viele schöne Erlebnisse als Erinnerung festgehalten. Natürlich wird es auch Einträge geben, die keinesfalls schön sein werden. Sehr gefährlich kann es werden, wenn man auch Einträge von kriminellen Handlungen oder Straftaten macht. Wird vermutlich nicht allzu oft vorkommen, dass man in sein Tagebuch den Diebstahl eines Autos einträgt. Dass man dann noch von der Polizei festgenommen wird, nur weil diese den Eintrag über das gestohlene Auto im Tagebuch feststellte, ist fast unglaublich.
Im Internet gab es über das "Tagebuch" zu lesen:
"Wer Tagebuch führt, hat mehr vom Leben“. Dieser Überzeugung sind viele Menschen, die sich dazu entschlossen haben, wichtige Ereignisse und Gedanken regelmäßig nieder zu schreiben. Tatsache ist: Ein Tagebuch kann dabei helfen verworrene Gefühle zu ordnen, sich selbst besser anzunehmen und zu würdigen und so der Seele Erleichterung zu verschaffen. Hinzu kommt: Wer regelmäßig Tagebuch führt, erschafft sich auf diese Weise nach und nach eine Chronik des eigenen Lebens, die man auch in späteren Jahren immer wieder gern zur Hand nimmt.
Im Fall von Vanessa G. hatte sie von der "Führung" eines Tagebuchs kaum mehr vom Leben. Ob sie in späteren Jahren diesen Eintrag vom Autodiebstahl immer wieder gern zur Hand nimmt? Vermutlich nicht!
Henry 1 hat am 12.01.2025 11:12:20 geschrieben :
Beitrag 1218
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Uhr.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Zuckerberg-Uhr kostet 900.000 Dollar
Wer hat, der hat: In dem Video, in dem Meta-Chef Mark Zuckerberg das Aus für den Faktenchek für Facebook, Insta und Co. ankündigte, trug der Multimilliardär eine "Hand Made 1" der Uhrmanufaktur Greubel Forsey. In der Uhr stecken 6.000 Stunden Handarbeit.
Preis: umgerechnet 873.000 Euro.
Mein Funkkollege und ich konnten es gar nicht glauben, dass es Armbanduhren gibt, die solch einen hohen Preis haben. Sicherlich sind 6.000 Stunden Handarbeit recht kostspielig. Für uns auch schwer vorstellbar, dass man zur Herstellung dieser Armbanduhr 6.000 Stunden benötigte. Sehr interessant wäre noch gewesen, was die Versicherung kostet, denn solch ein "Wunderwerk" wird doch versichert sein. Vermutlich wird es manche Leserinnen und Leser geben, die der Meinung sind, mit so viel Geld hätte man vielleicht noch was "Sinnvolleres" machen können.
Während unseres Funkgesprächs gab es noch eine kurze scherzhafte Wortmeldung eines anderen Kollegen: "Habe gehört, dass in der Uhr 6.000 Stunden Handarbeit stecken. Hätte gar nicht gedacht, dass in einer Armbanduhr so viel Platz ist."
Henry 1 hat am 11.01.2025 11:00:13 geschrieben :
Beitrag 1217
Kommentar:
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Bei vielen meiner Beiträge steht am Beginn: Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Es ist tatsächlich so, dass wir am Funk recht oft über besondere Meldungen dieser Tageszeitung sprechen. z. B.: Umgerechnet 1,2 Millionen Euro erzielte ein Thunfisch / Post Malone gibt 20.000 Dollar (19.300 Euro) Trinkgeld / Belgier sollen Christbäume essen / Gürtelschnalle in Kopf gerammt / Reiselustiger Kater nahm den Bus / Schweine zwangen Jet zu Landung / Heimreise mit Leiche am Beifahrersitz / Liebeshungriger wurde abkassiert - Opfer zahlte 60.000 Euro / Trump will auf sein Gehalt verzichten / USA rüstet für den Weltuntergang / 29 % können nicht lesen / Seltener Gendefekt: Frau ist ihr eigener Zwilling / Notfall: Schlange wollte ans Steuer / Paar ließ sich 12 Mal scheiden um Geld vom Staat zu kassieren / Drei Profi-Einbrecher kamen mit Warnwesten / Priester beschimpfte Kinder und randalierte in Kirche / Unbekannte wollten Rathaus zumauern / Britin verlangt Eintritt für Familienessen / Japanischer Premier verschläft eigene Wahl / Nach Koma glaubte er, es sei noch 1980 ...
Über diese Gespräche (Wortmeldungen, Zwischenrufe der Funkkollegen) schreibe ich auch dann die diversen Beiträge.
Mit einigen Kollegen sprach ich über einen sehr ungewöhnlichen Diebstahl.
Möchte aber auch die "Kronenzeitung" nicht vergessen. Auch da gab es schon recht ungewöhnliche Meldungen.
z. B. diese Meldung:
130 Hühner aus Stall gestohlen
Ungewöhnliche Beute machten Diebe in einem Stall in Zissersdorf, Bezirk Hollabrunn: Sie stahlen hier 130 Legehennen, der Besitzer beziffert den Schaden mit rund 20.000 Euro. Weiter Ermittungen laufen.
Wortmeldung eines Kollegen: "Kann mir kaum vorstellen, wie man aus einem Stall 130 Hühner stehlen kann. Das braucht doch einige Zeit bis man diese Hühner verladen hat. Gar leise werden die Hühner mit Sicherheit auch nicht gewesen sein. Wir haben ja schon öfter über die Meldungen der Zeitung Heute gesprochen. Die berichten ja tatsächlich über recht ausgefallene Ereignisse. Diese Meldung stammt allerdings aus der Kronenzeitung. Sind wir froh, dass es diese Zeitungen gibt, über was würden wir dann sprechen."
Zwischenruf eines anderen Funkkollegen: "Da mach dir bitte keine Sorgen, wir finden immer ausreichend Gesprächsstoff. Was wären wir denn für Funker, die nichts zu plaudern hätten. Es gebührt diesen Dieben sogar ein Lob, sie haben zwar 130 Hühner gestohlen, aber die Ungeborenen stahlen sie nicht. Ohne Eltern müssen sie aber ohnehin nicht aufwachsen, da haben wir Menschen uns bereits geopfert, dass sie keine Vollwaisen werden."
Henry 1 hat am 10.01.2025 10:07:58 geschrieben :
Beitrag 1215
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine Fisch-Auktion in Tokio.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Millionen-Tuna wird zu Sushi
Umgerechnet 1,2 Millionen Euro erzielte jetzt ein 276 Kilo schwerer Thunfisch bei der traditionellen Fisch-Auktion zum Jahreswechsel in Tokio (Japan). Der hohe Preis wird damit erklärt, dass der "erste Fisch des Jahres" Glück bringen soll. Vor allem ist das Event eine Werbeaktion.
Der Käufer des Riesen-Tunas ist eine bekannte Sushi-Kette.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Arme Leute wird es sicherlich bei dieser Fisch-Auktion in Tokio nicht gegeben haben. Um 1,2 Millionen Euro bekam man zwar einen Thunfisch mit 276 Kilo, allerdings finde ich diesen Preis ungeheuerlich hoch. Vermutlich wird sich diese bekannte Sushi-Kette diesen ungeheuerlichen Preis leisten können. Wenn dieser erste Fisch des Jahres tatsächlich Glück bringen soll, womöglich für die ganze Sushi-Kette, dann war er vielleicht doch sein Geld wert? Aber das hat mir meine Frau auch gesagt, als sie mir ein kleines Hufeisen für meine Geldbörse schenkte, soll dir viel Glück bringen."
Zwischenruf eines Kollegen: "Es ist ja schön, dass es anscheinend noch immer viele Leute gibt, die bei diversen Auktionen viel Geld ausgeben können. In diesem Fall war es zwar eine Sushi-Kette. Aber glaubt mir, die Gstopftn*** sterben nicht aus. Es gibt recht viele Glücksbringer, aber dieser Thunfisch wäre mir etwas zu teuer gewesen."
Gstopftn*** - für alle, die den "Wiener Dialekt" nicht verstehen - Gstopfte sind die Wohlhabenden, die Reichen.
Henry 1 hat am 10.01.2025 09:05:27 geschrieben :
Beitrag 1214
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besonders edle Tat.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
US-Star hilft einer alleinerziehenden Mutter
Post Malone gibt 20.000 Dollar Trinkgeld
Musiker Post Malone (29) feierte in einer Bar in Houston, überraschte eine alleinerziehende Kellnerin (36) mit 20.000 Dollar (19.300 Euro) Trinkgeld. "Ich brach sofort in Tränen aus", so die Barkeeperin zu US-Medien. Das Geld will sie sparen.
Es war tatsächlich eine ganz besonders edle Tat dieses Musikers, dass er dieser alleinerziehenden Kellnerin 20.000 Euro Trinkgeld gab. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, dass es für diese Kellnerin der "Himmel auf Erden" war. Sie wird das Geld sicherlich sehr gut gebrauchen können. Eigentlich ist es sehr schade, dass es nicht mehr wohlhabende und gutherzige Menschen gibt, die solch edle Taten vollbringen. Allerdings war es auch für uns nahezu unvorstellbar, dass jemand 20.000 Dollar Trinkgeld gibt.
Henry 1 hat am 09.01.2025 10:52:54 geschrieben :
Beitrag 1213
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen ganz besonderen "Tipp" gegen "Lebensmittelverschwendung".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
"Iss deinen Weihnachtsbaum!" - Mit diesem und anderen "Tipps" gegen "Lebensmittelverschwendung" wollte die grün-liberale Stadtregierung von Gent zu einem "sauberen" Start ins neue Jahr verhelfen. Empfohlen wird, die Nadeln vom Baum zu schälen und etwas in Butter anzuschmoren. Die belgische Lebenmittelbehörde ist darüber gar nicht erfreut und warnt vor Pestiziden und Flammschutzmitteln.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Viel blöder geht es wohl nicht mehr. Es werden sehr wohl Weihnachtsbäume, welche nicht mehr verkauft werden, im Tiergarten an Elefanten verfüttert. Nachdem wir uns aber alle nicht zu den Elefanten zählen, werden wir von diesem besonderen Lebensmittel sicherlich keinen Bissen essen."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Es ist sicherlich kein Fehler, wenn man sich Gedanken über die Lebensmittelverschwendung macht. Bin mir auch sicher, dass es dazu durchaus schon recht vernünftige Vorschläge gab. Aber einen Weihnachtsbaum am Mittagstisch? Da kann ich nur sagen - pfui Teufel."
Meldung eines anderen Funkkollegen: "Bin eigentlich recht froh über solche Zeitungsmeldungen. Da merkt man, dass es einem geistig doch noch um vieles besser geht, als anderen bedauernswerten Wesen, die Christbäume fressen wollen. Würde auf alle Fälle diese grün-liberale Stadtregierung zu einem Weihnachtsbaum-Festessen recht herzlich einladen. Die gefressenen Bäume, ach so, es sind ja nur die Nadeln, samt kompletter Zubereitung, mit Butter angeschmort, würde sogar ich bezahlen. Allerdings zusehen möchte ich dabei auf alle Fälle, mitessen natürlich nicht."
Henry 1 hat am 09.01.2025 09:54:03 geschrieben :
Beitrag 1212
Kommentar:
Mein Funkkollege und ich waren sehr überrascht, über eine Meldung der Tageszeitung "oe24". Wir sprachen auch am Funk über diese.
"oe24" berichtete:
Igel ist das beliebteste Wildtier Östrreichs
Stacheliger Sympathieträger überholt Fuchs und Feldhase.
Ranking. Der Igel ist das beliebteste Wildtier der Österreicher. Eine aktuelle Marktforschungsstudie von TQS im Auftrag von Tierschutz Austria zeigt, dass sechs von zehn Befragten den Igel als ihr liebstes Wildtier nennen. Damit überholt der Igel den Fuchs, der auf Platz zwei mit 51 Prozent liegt, und den Feldhasen mit 47 Prozent.
Rekordjahr. Noch nie zuvor suchten so viele Igel Hilfe bei Tierschutz Austria. Rund 250 Tiere, die zu schwach für die Auswilderung waren, verbringen den Winter im Tierschutzhaus Vösendorf. Dort werden sie liebevoll gepflegt und auf ihre Rückkehr in die Natur vorbereitet.
Mein Kollege und ich waren doch etwas überrascht, dass gerade der Igel das beliebteste Wildtier Österreichs wurde. Hatten bis heute gar nicht gewusst, dass es darüber auch Marktforschungsstudien gibt. Auf alle Fälle fanden auch wir Igeln sehr lieb. Habe selbst im November 2024 ein verlassenes sehr schwaches Igelbaby gefunden und es ins Tierschutzhaus Vösendorf gebracht. Mir wurde mitgeteilt, dass dieses Baby noch eine gute Überlebenschance hätte.
Henry 1 hat am 07.01.2025 20:57:12 geschrieben :
Beitrag 1211
Kommentar:
Mein Kollege und ich sprachen heute am Funk auch wieder über etwas "Erfreuliches".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Notarztheli hob 4.422 Mal ab
Die Notarzthubschrauber-Flotte des ÖAMTC verzeichneten ein Rekordjahr. Von den österreichweit rund 22.000 Einsätzen wurden in Niederösterreich 4.422 Einsätze geflogen. Damit waren die gelben Hubschrauber durchschnittlich zwölf Mal pro Tag über NÖ in der Luft. Das Einsatzspektrum war dabei breit gefächert, rund die Hälfte der Einsätze betraf neurologische Notfälle, akute Herzerkrankungen und Schlaganfälle.
Mein Funkkollege und ich fanden die 22.000 Einsätze sehr beachtlich. Auf alle Fälle sind diese ÖAMTC-Notarzthubschrauber eine sehr wertvolle Hilfe in vielen Notfällen. Leider ist es aber so, wenn man einen dieser Notarztheli in der Luft sieht, bedeudet dass meist nichts gutes. Zwar sind die Einsätze recht kostspielig, wenn damit aber Menschenleben gerettet werden können, sollte Geld keine allzu große Rolle spielen. Ganz wichtig, so fanden wir, wenn Menschenleben gerettet werden können, so mögen die Geretteten nach ihrer Rettung und medizinischen Versorgen - noch ein lebenswertes Leben haben. Leider ist das aber nicht immer der Fall.
Henry 1 hat am 06.01.2025 10:23:31 geschrieben :
Beitrag 1210
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ausgefallene Zeitungsmeldung.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
500 Euro Strafe wegen Kuss
Italien. Herzlos zeigt sich ein italienischer Politiker. Alfonso Senatore will das Küssen und Umarmen in der Stadt Cava de'Tirreni in der Region Kampanien bestrafen. 500 Euro soll ein Verstoß kosten. Für ihn ist Zärtlichkeit im historischen Zentrum unangebracht. Er forderte es auch für die Kinder, weil er einen erzieherischen Auftrag hat. Bürgermeister Vincenzo Servalli hält nichts vom Vorschlag.
Kurios: In der 40 Kilometer entfernten Stadt Eboli gibt es eine ähnliche Regelung. Wer sich im Auto küsst, muss 500 Euro Bußgeld bezahlen.
Dazu gab es von meinen Funkkollegen einige Wortmeldungen. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Die Sorgen möchte ich haben. Kaum vorstellbar, dass man für Küsse oder Umarmungen Strafe zahlen muss und dazu gar nicht so wenig."
Kollege 2: "Wenn das ein erzieherischer Auftrag sein soll, der auch für Kinder zu gelten hat, dann dürfte mit Herrn Senatore etwas nicht stimmen. Nur gut, dass auch der Bürgermeister von diesem Vorschlag nichts hält."
Kollege 3: "Um es etwas scherzhaft auszudrücken, denke dass all jene, die Küsse mit 500 Euro bestrafen wollen, nicht alle Hühner am Balkon haben, oder nicht alle Latten am Zaun. Für meine Begriffe, normal ist das nicht."
Kollege 4: "Wäre nur für mich sehr interessant, da es bei uns in Wien solche Bestrafungen nicht gibt, wie viel Geld ich mir bereits erspart habe, für Küsse im Auto."
Kollege 2: "Übertreibe jetzt nicht, ein Vermögen wird es ja wohl auch nicht gewesen sein."
Kollege 4: "Hast du eine Ahnung. Was mich noch interessieren würde, ob all jene, die derartige Ideen haben, vielleicht selbst Probleme mit Küssen haben. Könnte durchaus sein, dass sie keine Kusspartnerinnen gefunden haben."
Kollege 1: "Könnte mir durchaus vorstellen, dass die Polizei gar nicht so streng vorgehen würde. Müssen die gerade in die Richtung schauen, wo sich ein Pärchen im Auto oder auch auf der Straße küsst oder umarmt?"
Liebe Leserinnen und Leser meiner Beiträge.
Bei unseren "Funkrunden" - in der Dauer von ca. einer Stunde - sprechen wir natürlich über mehrere Themen. Bei den von mir gebrachten Beiträgen handelt es sich also immer nur um "Ein Thema".
Henry 1 hat am 04.01.2025 12:51:37 geschrieben :
Beitrag 1209
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Österreich.
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Habe schon sehr viele Beiträge über diverse Funkgespräche geschrieben. Über außerordentliche oder unglaubliche Ereignisse wie z. B.: Sie tötet alle 30 Sekunden einen Menschen / Feuerwehr durfte keine Mädchen retten / Mit 3 Jahren Bürgermeister / Sogar Hunde heiraten / Erschossener Bär fällt vom Baum und tötete Jäger - usw. Das sind sicherlich unglaubliche Ereignisse. Aber für so manche Österreicherinnen und Österreicher waren auch die gescheiterten Koalitionsverhandlungen - ein unglaubliches Ereignis.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Das war‘s: NEOS lassen Koalition platzen!
Artikel von Ida Metzger, Nikolaus Frings, Paul Tikal
Das innenpolitische Chaos ist perfekt: Die NEOS sind am Freitag aus den Verhandlungen zwischen Schwarz, Rot und Pink ausgetreten. Damit ist die „Zuckerl-Koalition“ Geschichte.
Beate Meinl-Reisinger hat mit ihrem NEOS-Verhandlungsteam aufgegeben: In einer emotionalen Pressekonferenz am Freitagvormittag ließ sie viel Frust durchblicken, sprach davon, mit „am Rücken zusammengebundenen Händen“ verhandelt zu haben. Vor allem aufgrund der SPÖ würden sie keine Möglichkeit mehr sehen, die „Zuckerl-Koalition“ einzugehen. Die Roten hätten „mehr rückwärts als vorwärts“ verhandelt – man sehe keinen Platz für echte Reformen, hieß es. Es gehe den Großparteien immer nur um ein „weiter wie bisher“, niemand denke weiter als nur bis zum nächsten Wahltag.
Es gab zu diesem - innenpolitischen Chaos - auch mehrere Wortmeldungen und Zwischenrufe. Bringe diese allerdings nicht, da sie viel zu ausführlich wären.
Natürlich sprechen wir am Funk auch über die Politik - nur schreibe ich darüber keine Beiträge. Somit ist dieser Beitrag eine Ausnahme.
Diese Wortmeldung eines Funkkollegen möchte ich doch noch bringen (kurz aber sehr aussagekräftig): "Da könnt ihr sehen, dass es einer Frau sehr wohl gelingen kann, ganz Österreich auf den Kopf zu stellen."
Henry 1 hat am 02.01.2025 13:36:42 geschrieben :
Beitrag 1208
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen ganz außergewöhnlichen Schäferhund.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Athena, eine vier Jahre alte Schäferhündin aus Florida, büxte neun Tage vor Weihnachten aus - keiner wusste, wo sie war. Doch am Heiligen Abend läutete es plötzlich - Athena war wieder aufgetaucht, hatte gleich selber die Türglocke betätigt.
Mein Kollege und ich meinten, dass die Rückkehr der Hündin Athena sicherlich ein wunderschönes Weihnachtsgeschenk war. Für uns zählte sie zu einer außergewöhnlichen Schäferhündin, hat sie doch selber die Türglocke betätigt.
Mein Funkkollege meinte noch: "Vieleicht wird es in einiger Zeit sogar ausgebüxte Hunde geben, die vorher anrufen, wann sie wieder nach Hause kommen."
Henry 1 hat am 02.01.2025 09:58:55 geschrieben :
Beitrag 1207
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über Österreich - das Land mit den meisten Präsidenten.
Internet - servustv>aktuelles:
In kaum einem Land gibt es so viele Vereine wie in Österreich: Mehr als die Hälfte der Bewohner sind Mitglied in einem von über 124.000 Vereinen. Jeder davon hat einen eigenen Präsidenten, der eine verantwortungsvolle Position innehat. In der Servus Reportage werden österreichische Vereine und deren Präsidenten porträtiert. Dabei erhalten wir Einblicke in die unterschiedlichsten Themen und Traditionen und lernen die Leute und ihre Liebe zu dem kennen, was sie tun. Neben großen Clubs wie dem ÖAMTC, der über zwei Millionen Mitglieder hat, gibt es tausende kleine Gruppierungen. Von den einen belächelt, sind sie für die anderen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Für den Soziologen Dr. Christopher Schlembach sind diese sogar unerlässlich für das Bestehen einer modernen demokratischen Gesellschaft. In der Servus Reportage werden österreichische Vereine und deren Präsidenten porträtiert. Dabei erhalten wir Einblicke in die unterschiedlichsten Themen und Traditionen und lernen die Leute und ihre Liebe zu dem kennen, was sie tun. So erhalten wir unter anderem Einblicke in den Kleineisenbahn-Club „MEC N-Spur“ Meidling, dem Salzburger Comic und Cosplay-Verein „Animix“, der sich der japanischen Popkultur angenommen hat und in einen Oldtimer-Club, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die 50er Jahre aufrecht zu halten. Nicht zuletzt besuchen wir den einzigen Seifenkistenclub Österreichs, der es sich zum Ziel gemacht hat, die ersten Seifenkisten-WM in Österreich zu veranstalten.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Ganz neu war das für mich nicht, allerdings mit über 124.000 Vereinen hätte ich keinesfalls gerechnet. Lieber Henry, somit bist auch du unerlässlich für das Bestehen einer modernen demokratischen Gesellschaft und natürlich auch für unseren Funkclub. Vermutlich werden es so manche gar nicht wissen, dass zwar der Funk noch immer im Vordergrund steht, aber es gibt ja in unserem Club auch sehr viele Freizeitaktivitäten. Busfahrten, Wanderungen, Funkradfahrten, Tennis, Skifahren, Tanzen, Schach und noch viele andere Aktivitäten. All das würde es nicht geben, hätten wir uns nicht über unser Hobby Funk kennen gelernt."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Um ganz ehrlich zu sein, hätte auch nicht gedacht, dass es über 124.000 Vereine bei uns in Österreich gibt. Böse Zungen könnten auch sagen, das Land mit den meisten Vereinsmeiern. Habe schon früher im Internet nachgelesen, dass Vereinsmeier eine abwertende Bezeichnung für Menschen, denen die Mitgliedschaft und Mitarbeit in einem oder mehreren Vereinen außerordentlich wichtig ist. Wir werden sicherlich diese abwertende Bezeichnung ganz gut verkraften. Wichtig ist doch, dass es uns gefällt. Wer nicht will, muss ja nicht Vereinsmeier werden."
Henry 1 hat am 31.12.2024 16:49:45 geschrieben :
Allen Besucherinnen und Besuchern für 2025 VIEL GLÜCK UND GESUNDHEIT!!!
Henry 1 hat am 31.12.2024 15:44:21 geschrieben :
Beitrag 1206
KOMMT IM JÄNNER NOCH "ETWAS SCHNEE" IN WIEN?
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über den Silvesterpfad in Wien - und ob es im Jänner 2025 noch "etwas Schnee" gibt?
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
800.000 Gäste beim Silvesterpfad:
Böllern kann 3.600 Euro Strafe kosten
Der Aufbau für die größte Party Österreichs zum Jahreswechsel läuft bereits auf Hochturen. Schon ab 11 Uhr gibt es Sekt und Champagner. Getanzt wird ab 14 Uhr, ein Böller kann sehr teuer werden!
Der Silvesterpfad schlängelt sich heuer vom Rathausplatz über Freyung, Am Hof, Stephansplatz, Graben, Kärntnerstraße und Neuer Markt durch die City. Eine "Außenstelle" gibt es am Wintermarkt im Prater (Leopoldstadt).
Sekt wird an den Gastroständen bei den acht Bühnen bereits ab 11 Uhr ausgeschenkt, erste Bands spielen ab 14 Uhr auf.
400 Securitys sind laut Veranstalter im Einsatz, heute wird die Polizei noch detaillierter Sicherheitskonzepte bekannt geben. Der ganze Pfad wird videoüberwacht.
Rettungskräfte des Samariterbunds sind mit 50 Sanis und sechs Notärzten im Einsatz.
Haustiere sind ebenso verboten wie Scooter, Fahrräder, große Taschen, Rucksäcke und Flaschen.
Pyros dürfen in der ganzen Stadt nicht abgefeuert werden, es drohen Strafen bis 3.600 Euro. Am Silvesterpfad gibt es auch heuer kein Feuerwerk.
Öffis zur Anreise nützen, ab 21 Uhr ist der Universitätsring zu.
Sowohl mein Funkkollege, als auch ich sind der Ansicht, dass man für die Sicherheit doch einiges getan hat. Allerdings die hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Böllern kann bis 3.600 Euro Strafe kosten, da könnten wir uns sehr wohl vorstellen, dass man sich da doch sehr zurückhalten wird. Es werden aber sicherlich Rucksäcke und Flaschen mitgenommen werden. Dafür werden die Strafen allerdings nicht zu hoch sein. Wichtig ist, dass sich alle gut unterhalten und es keine Zwischenfälle mit Verletzten gibt. Die sich vermutlich am wenigsten unterhalten und unter der Silvesterknallerei zu leiden haben, sind leider wieder ein Großteil der Tiere.
Angeblich mögen 35% der Österreicherinnen und Österreich das Spektakel, finden aber die Böller-Knallerei ätzend.
Wegen einer "möglichen" urheberrechtlichen Verletzung (Bild - Tagebuch) wurde der Beitrag 1205 entfernt und am 13. Jänner 2025 mit neuem Bild nochmals gebracht.
Henry 1 hat am 29.12.2024 10:44:41 geschrieben :
Beitrag 1204
Kommentar:
Mit einigen Kollegen - alle gebürtige Wiener, die auch in Wien ihren Hauptwohnsitz haben - sprach ich am Funk sehr ausführlich über das Thema: Was wäre in Wien völlig unvorstellbar?
Wien - ohne Wiener Linien - unvorstellbar.
Da dieses Thema von mir kam, habe ich mich natürlich im Internet schon am Vortag im Internet genauer informiert.
Unter - "Die Wiener Öffis in Zahlen" - gab es sehr ausführliche Informationen - nur einige davon:
Die Wiener Linien betreiben das sechstgrößte Straßenbahnnetz der Welt. Es umfasst eine Betriebslänge von 171 Kilometern.
Die Fahrzeuge der Wiener Linien "umrunden" pro Tag fünf Mal die Erde.
Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 77 Millionen Kilometer zurückgelegt. Pro Tag fahren die Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen 211.000 Kilometer - das entspricht fünf Mal dem Erdumfang. Die meisten Kilometer legen die Busse zurück (ca. 50%), gefolgt von den Straßenbahnen (ca. 30%) und den U-Bahnen (ca. 20%).
Die Wiener Linien betreiben das größte regionale Verkehrsnetz Österreichs. Es umfasst rund 83 Kilometer U-Bahn- und 880 Kilometer Buslinien. Das Straßenbahnnetz ist mit einer Betriebslänge von 171 Kilometern das sechstgrößte der Welt.
Zur Infrastruktur der Wiener Linien gehören nicht nur Gleise und Tunnelanlagen, sondern auch 109 U-Bahn-Stationen, drei Busgaragen, zehn Straßenbahnremisen, drei U-Bahn-Betriebsbahnhöfe und die Hauptwerkstätte in Simmering.
Zu Spitzenzeiten sind rund 1.000 Fahrzeuge gleichzeitig mit Fahrgästen unterwegs.
Den Fahrgästen stehen rund 500 Straßenbahnzüge, über 450 Busse und über 160 U-Bahn-Züge zur Verfügung. Insgesamt finden in ihnen gleichzeitig mehr als 260.000 Menschen Platz – das ist fast so viel wie die Einwohner*innenzahl von Österreichs zweitgrößter Stadt Graz.
Über eine Million Menschen sind Öffi-Stammkund*innen.
Immer mehr Menschen halten als Stammkund*innen den Öffis die Treue, immer weniger besitzen ein eigenes Auto. 2023 besaßen 1,2 Millionen Menschen eine Jahreskarte oder ein anderes Dauer-Ticket. Damit bleibt ein Trend, der bereits seit 2015 besteht, unangefochten: Es gibt in Wien mehr Öffi-Stammkund*innen als zugelassene PKW.
Jeden Tag fahren zwei Millionen Fahrgäste mit Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen.
2023 waren 792 Millionen Fahrgäste mit den Öffis unterwegs. Damit geht die Zahl stetig nach oben, liegt aber noch unter dem Vor-Corona-Niveau.
In einem U-Bahn-Zug finden rund 900 Menschen Platz.
Um dieselbe Anzahl von Menschen zu befördern, wären 790 PKW nötig (durchschnittliche PKW-Belegung: 1,14 Personen).
80 Prozent der Öffi-Fahrgäste fahren bereits elektrisch und damit umweltschonend, da U-Bahnen, Straßenbahnen und E-Busse mit Strom betrieben werden, der aus erneuerbaren Quellen stammt. Wer mit den Öffis statt mit dem PKW fährt, erspart der Umwelt pro Jahr 1.500 Kilogramm Kohlendioxid (CO2).
1 Prozent beträgt der Anteil der Öffis am ökologischen Fußabdruck der Stadt Wien.
Und das, obwohl die Wiener*innen rund 30 Prozent ihre Wege mit den Öffis zurücklegen. Der Grund: die hohe Effizienz der Öffis.
Der Strom für die Fahrzeuge - zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.
Mit einem weltweit einzigartigen Ladesystem werden zwei Buslinien komplett elektrisch und abgasfrei betrieben.
Die Wiener Linien sind Klimaschützer*innen: Der Öffi-Ausbau U2xU5 wird pro Jahr 75.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) neutralisieren.
Das entspricht dem Klimaeffekt eines 30 Jahre alten Waldes mit sechs Millionen Bäumen.
300 Millionen Menschen können durch den Öffi-Ausbau U2xU5 zusätzlich pro Jahr mit den Öffis fahren.
Insgesamt entspricht das 1,3 Milliarden Fahrgästen pro Jahr - das ist fast so viel wie die Bevölkerung von Indien.
Barrierefreiheit wird bei den Wiener Linien groß geschrieben.
Alle 109 U-Bahn-Stationen und fast alle Straßenbahn- und Bushaltestellen sind barrierefrei. Im gesamten Netz werden 288 Aufzüge und 344 Rolltreppen betrieben. Die Busflotte besteht aus über 400 barrierefreien Niederflurfahrzeugen. Die Einstiegshöhe bei den modernsten Straßenbahn Flexity zählt mit 215 Millimetern weltweit zu den niedrigsten.
Bei den Wiener Linien arbeiten rund 8.700 Menschen aus rund 60 Nationen.
Rund die Hälfte der Mitarbeiter*innen arbeitet im Betrieb als Buslenker*in, Bim- oder U-Bahn-Fahrer*in. Daneben gibt es bei den Wiener Linien aber noch viele andere Berufe: Insgesamt kann man in über 100 Jobprofilen arbeiten. Außerdem wird ein ausgezeichnetes Lehrausbildungsprogramm angeboten. Über 200 Lehrlinge werden in zukunftsträchtigen Berufsfeldern ausgebildet.
Durch einen neuen Lehrlingscampus, der im Herbst 2023 eröffnet wurde, steigt die Gesamtzahl der Ausbildungsplätze auf insgesamt rund 480.
Dass die Wiener Linien eine beliebte Arbeitgeberin sind, spiegelt sich auch in dieser Zahl: Die Personalabteilung bearbeitet pro Jahr über 20.000 Bewerbungen.
Meine Funkkollegen waren sehr beeindruckt, über diese Informationen. Besonders überrascht waren sie, dass die Wiener Linien pro Tag fünf Mal die Erde "umrunden". Beeindruckend fanden sie auch die rund 77 Millionen zurückgelegten Kilometer im Jahr 2023. Sie hätten auch nicht angenommen, dass in Spitzenzeiten rund 1.000 Fahrzeuge gleichtzeitig unterwegs sind.
Natürlich waren nicht alle immer mit den Wiener Linien zufrieden. Aber man darf nicht vergessen, dass es sehr viele Umstände gibt, an denen die Fahrzeuge der Wiener Linien an der Weiterfahrt behindert werden. Unfälle, Zusammenstöße, Fahrtbehinderungen durch Falschparker, Wasserrohrbrüche, Gasrohrgebrechen, Demonstrationen usw.
Die Kollegen teilten mir am Funk mit, dass sie sich im Internet - "Die Wiener Öffis in Zahlen" nochmals genau ansehen werden.
Wir waren uns alle einig: WIEN - OHNE WIENER LINIEN - UNVORSTELLBAR!
Henry 1 hat am 26.12.2024 21:41:05 geschrieben :
Beitrag 1203
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besonders fleißige Jugendbande.
GMX - Meldung - auch der ORF berichtete darüber.
Rund 1.200 Taten
Wiener Teenie-Bande verursacht mehr als halbe Million Euro Schaden
Aktualisiert am 26.12.2024, 13:04 Uhr
In Wien ist eine Kinderbande aufgeflogen. Der Schaden, den die Minderjährigen verursachten, ist immens.
Das Auffliegen durch die Polizei hat eine Kinder- und Jugendgang in Ostösterreich offenbar mitnichten daran gehindert, ihren kriminellen Aktivitäten weiter nachzugehen. Im vergangenen April hatte die Wiener Polizei bekanntgegeben, dass die Bande zu einem Gutteil ausgeforscht wurde und den Verdächtigen 500 Straftaten nachgewiesen wurden. Mittlerweile werden den Verdächtigen rund 1.200 Taten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zur Last gelegt.
Die Gesamtschadenssumme bezifferte Polizeisprecherin Julia Schick mit knapp 500.000 Euro. Verdächtig sind demnach 44 teils unmündige Minderjährige. Sie sollen in unterschiedlicher Besetzung von Herbst 2023 bis Anfang Dezember 2024 Einbrüche verübt haben. Dabei liegt ein Schwergewicht der Taten auf Pkw-Einbrüchen, bei denen sie meist mit einem Nothammer die Dreiecksscheibe einschlagen und das Wageninnere plündern.
Etwa drei Viertel der Taten waren Pkw-Einbrüche, wobei es die Täter auch besonders auf Taxis abgesehen hatten. Laut einem Bericht des "Kurier" am Christtag plant die Innung, Hilfsgelder für betroffene Betreiber zur Verfügung zu stellen.
13-Jährige gestehen - und nennen Komplizen
Im vergangenen April lautete die Bilanz der ermittelnden Außenstelle West des Landeskriminalamtes, dass 500 Straftaten, davon 350 Autoeinbrüche, auf das Konto der Bande gingen. 24 Verdächtige zwischen zwölf und 17 Jahren waren ausgeforscht worden. Seither kam einiges dazu: Im Juni und Juli wurden rund 130 weitere Einbrüche, wiederum vorwiegend durch Einschlagen der Dreiecksscheibe in Floridsdorf, Donaustadt, Liesing und Hernals verübt. Die Ermittler forschten in dem Zusammenhang zwei 13-Jährige, einer serbischer, der andere slowakischer Staatsbürger, aus. Die beiden gestanden eine Vielzahl von Autoeinbrüchen und nannten auch Komplizen.
Ebenfalls im Juni und Juli schnappte die Polizei mehrere Verdächtige, 14 und 15 Jahre alt. Die syrischen, russischen, slowakischen und serbischen Staatsbürger wurden teilweise auf frischer Tat ertappt und als Intensivtäter auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.
Schick zufolge registrierte die Polizei seit Ende Oktober auch verstärkt Einbrüche in Geschäfte. Aufgrund des Modus Operandi vermutet die Polizei auch in diesem Fall die Kinder- und Jugendbande als Urheber. Unter anderem finden auch bei den Geschäftseinbrüchen die Nothammer Verwendung. (APA/bearbeitet von mbo)
Es gab einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen, welche sehr unschöne Bemerkungen enthielten, die ich deshalb hier nicht bringen möchte.
Eine harmlose Wortmeldung eines Funkkollegen: "Es ist ja kaum zu fassen, dass diese Jugendgang bereits 1.200 Straftaten begangen hat. Auch der Schaden von mehr als einer halben Million Euro ist enorm. Dass unter den Verdächtigen sogar zwölf Jahre alte Jugendliche dabei waren, ist unglaublich. Da fragt man sich, was wird aus diesen noch werden? Vermutlich werden auch so manche sagen, da ist auch viel das Elternhaus schuld, dass diese Jugendlichen so weit abgerutscht sind. Da gab es auch ein Entwicklungsbeispiel. Vater Buchhalter, Sohn Bankdirektor. Vater Taschendieb, Sohn Mörder. Beibt nur zu hoffen, dass eine so negative Entwicklung niemals stattfinden möge. Sicherlich werden doch einige, die ohnehin keine Zuwanderer haben möchten sagen, brauchen wir solche serbische, slowakische, syrische und russische Kriminelle bei uns? Ein großes Problem ist auch, wie bestraft man so einen Kriminellen, der erst 12 Jahre alt ist. Vielleicht gibt es auch einige Menschen, die schon froh sind, dass niemand verletzt wurde."
Henry 1 hat am 22.12.2024 15:36:15 geschrieben :
Weihnachten
Henry 1 hat am 22.12.2024 15:16:15 geschrieben :
Beitrag 1201
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine medizinische Sensation.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
USA. Towana Looney aus dem US-Staat Alabama lebt seit drei Wochen mit einer genmanipulierten Schweineniere und ist erstmals seit acht Jahren ohne Dialyse. Die 53 Jahre alte Towana gilt als medizinische Sensation.
Im Internet gab es allerdings eine Information, dass bereits einem 62-jährigen Mann eine Schweineniere transplantiert wurde.
Erstmals Schweineniere einem lebenden Menschen transplantiert.
Es ist der weltweit erste Eingriff dieser Art: Chirurgen in Boston haben einem lebenden 62-jährigen Mann eine Niere eines gentechnisch veränderten Schweins transplantiert. Verläuft die Rehabilitation des Patienten gut und wird das Organ nicht abgestoßen, könnte die sogenannte Xenotransplantation Hoffnung für viele Dialysepatienten bedeuten.
Die bisherige Entwicklung sei vielversprechend, berichten US-Medien wie etwa auch die New York Times. Die neue Niere begann bereits kurz nach der Operation am vergangenen Wochenende Urin zu produzieren, und der Zustand des Patienten verbessert sich kontinuierlich, wie die Ärzte des Massachusetts General Hospital in Boston mitteilten. Der Mann gehe bereits durch die Gänge des Spitals und könnte bald entlassen werden.
Wenn Nieren von gentechnisch veränderten Tieren in großem Umfang transplantiert werden können, "wird die Dialyse obsolet", sagte Leonardo V. Riella, medizinischer Leiter für Nierentransplantation am Massachusetts General Hospital. Schweinenieren als neue Quelle für Ersatzorgane "könnten ein hartnäckiges Problem in diesem Bereich lösen - den unzureichenden Zugang von Patienten aus Minderheiten zu Nierentransplantationen", erklärte Winfred Williams, stellvertretender Leiter der nephrologischen Abteilung am Massachusetts General Hospital, der den Patienten behandelt.
Die Wissenschaftler haben dem Schwein, von dem das gespendete Organ stammte, drei Gene entfernt, die eine mögliche Abstoßung begünstigen könnten. Um das Schweineorgan einem menschlichen ähnlicher zu machen und das Risiko einer Abstoßung zu verringern, fügten sie sieben Gene des Menschen ein. Dafür nützen sie die Genschere CRISPR-Cas9. Außerdem inaktivierten die Wissenschafter Retroviren, die Schweine in sich tragen und bei der Transplantation eines Schweineorgans eine Gefahr darstellen könnten.
Mein Funkkollege und ich fanden es tatsächlich als medizinische Sensation. Eine sehr große Gefahr ist noch immer die Abstoßung. Für uns nahezu unvorstellbar, es wurden drei Gene entfernt, die eine mögliche Abstoßung begünstigen könnten und sieben Gene des Menschen einfügt. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Transplantationen auch erfolgreich waren, und die betreffenden Patienten bald wieder ein normales Leben führen können - also ohne Dialyse.
Henry 1 hat am 21.12.2024 21:44:32 geschrieben :
Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über den furchtbaren Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg.
Information aus dem Internet - www.zdf.de
Anschlag in Magdeburg: Wie die Lage ist
Ein Auto ist auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast. Fünf Menschen sind tot - viele teils schwer verletzt. Der Täter ist gefasst.
Ein Mann ist auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt mit einem Auto in eine Menschenmenge gefahren.
Mindestens fünf Menschen starben. 200 weitere wurden verletzt, 41 von ihnen schwer.
Der Fahrer wurde festgenommen. Der Mediziner (50) stammt aus Saudi-Arabien und lebt seit 2006 in Deutschland.
Das Motiv ist noch unklar. Der Tatverdächtige soll einen Rettungsweg genutzt haben, um auf den Weihnachtsmarkt zu gelangen.
Die Universitätsmedizin Magdeburg hat Betroffenen-Hotlines geschaltet: 0391 67 - 25218/0391 67 - 25219/0391 67 - 15663.
Zur psychosozialen Beratung wurde am Samstag eine kostenlose Telefonnummer freigeschaltet: 0800 - 0009546.
Im Landeskriminalamt wurde eine Auskunftsstelle für Anfragen von Angehörigen eingerichtet: 0391 - 244740.
Am Samstagabend gab es eine Gedenkfeier für die Opfer im Magdeburger Dom.
Sowohl bei meinen Funkkollegen als auch bei mir - großer Schock, Betroffenheit und Trauer. Unfassbar, was auf diesen Weihnachtsmarkt in Magdeburg geschehen ist ...
Henry 1 hat am 20.12.2024 13:23:26 geschrieben :
Beitrag 1200
Kommentar:
Mit einer Kollegin sprach ich am Funk über Weihnachten. Da kamen wir auch auf das Thema Christkind. Nur seit wann gibt es eigentlich das Christkind?
Wer hat es erfunden?
Wenn man etwas wissen möchte, ist oft das Internet ein recht guter "Fragenbeantworter":
Aus dem Internet - "lignoma - magazin"
Wer hat das Christkind "erfunden"?
Den Protestanten war die Heiligenverehrung und somit auch der heilige Nikolaus allerdings ein Dorn im Auge. Sie fanden den Nikolausbrauch ein "kyndisch ding" und lehnten ihn rundweg ab. Deshalb soll Martin Luther im 16. Jahrhundert das Christkind als Gabenbringer eingeführt haben – als Gegenentwurf zum Nikolaus. Das Fest der Geburt Christi sollte in den Mittelpunkt rücken und sich auch im weihnachtlichen Brauchtum wiederfinden. In protestantischen Regionen legte man die Bescherung von da an auf den 25. Dezember, das Weihnachtsfest.
Blondgelockt mit weißem Rauschekleid, Flügeln und Heiligenschein: So stellen wir uns die Figur des Christkinds vor, das am Weihnachtsabend die Augen der Kleinsten leuchten lässt. Denn das Christkind bringt einem jahrhundertealten Brauch zufolge den Kindern die Geschenke.
Sowohl meine Funkkollegin als auch ich fanden, am schönsten war für uns Weihnachten, als wir noch an das Christkind glaubten. Was wir beide nicht wussten, dass Martin Luther im 16. Jahrhundert das Christkind eingeführt haben soll. Auf meinem Foto gibt es auch ein Christkind zu sehen. Die Frage, ob dieses Christkind auch das "Echte" ist, erübrigt sich. Es gibt kein "Echtes Christkind". Das ist auch egal, wichtig ist, dass sehr viele Kinder noch immer an das Christkind glauben - und vor allem - dass es viele schöne Geschenke bringt.
Henry 1 hat am 20.12.2024 11:42:32 geschrieben :
Beitrag 1199
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine recht brutale Attacke eines Asylwerbers.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Ein Asylwerber musste sich wegen einer brutalen Gürtel-Attacke in Horn (NÖ) vor Gericht verantworten. Er fasste acht Jahre unbedingte Haft aus und wurde zudem in eine Anstalt eingewiesen.
Ein etwa 35-jähriger Angeklagter aus Afghanistan, der sein Geburtsdatum nicht kennt, musste sich am Landesgericht Korneuburg (NÖ) wegen schwerer absichtlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand verantworten. Im vergangenen Sommer soll der Mann, der von Hilfsgeldern lebt, mit einer Gürtelschnalle so fest auf einen Jugendlichen eingeschlagen haben, dass die Schnalle im Schädel des 16-Jährigen stecken blieb. Dem mutigen Passanten Christian W. (53) brach er danach das Schlüsselbein. "Er hat den Gürtel wie eine Peitsche verwendet. Wenn ich nicht eingeschritten wäre, hätte es Tote gegeben", so der 53-jährige Zeuge.
Grund der sinnlosen Attacke: Im Seebad Horn soll der frustrierte Flüchtling Mädchen belästigt und gefilmt haben. Freunde der Schülerinnen erkannten ihn Tage später in der Stadt. "Sie griffen mich an. Ich musste mich wehren", behauptete der Afghane vergeblich. Das Urteil fiel recht rasch und rechtskräftig: acht Jahre Haft plus eine Einweisung.
Es gab einige Wortmeldungen meiner Funkkollegen, die aber nicht sehr freundlich waren. Solche Meldungen über Asylwerber, die so brutal vorgehen, sind natürlich "Wasser auf die Mühlen" jener, die ohnehin von Asylwerbern nicht sehr begeistert sind. Leider werden aber von manchen Menschen, durch solche Meldungen, alle "in einen Topf geworfen". Es gibt aber viele Asylanten, die sich an Ordnung und unsere Gesetze halten, mit denen es also keinerlei Probleme gibt.
Henry 1 hat am 20.12.2024 10:49:50 geschrieben :
Beitrag 1198
Kommentar:
Mit einer Kollegin sprach ich am Funk über einen sehr reiselustigen Kater.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Reiselustiger Kater nahm Bus
Wenn Kater "Bean" das Haus verlässt, dann, um die Welt zu sehen: Häufig findet man ihn in der örtlichen Volksschule oder im Pub, aber er "verreist " auch schon in einem Linienbus ins 80 Kilometer entfernte Exeter und wurde mit einem Taxi zurückgeschickt. Auf TikTok dokumentiert die Britin Maisie Bray die Ausflüge ihres reiselustigen Katers, den sie liebevoll "Ausbruchskünstler" nennt.
Für meine Funkkollegin und mich fast unvorstellbar, dass der eigene Kater in einem Linienbus 80 Kilometer weit "verreisen" darf. Dann wird dieser mit einem Taxi zurückgeschickt. Die Britin nennt ihren reiselustigen Kater zwar liebevoll "Ausbruchskünstler", aber da hätte meine Kollegin, die selbst seit einigen Jahren einen Kater besitzt, viel zu große Angst, dass er nicht mehr zurückkommt. Da sie in Niederösterreich ein Haus mit Garten besitzt, darf auch ihr Kater Haus und Garten verlassen. Allerdings ist er mit einem Halsband mit Sender ausgestattet. So kann sie jederzeit feststellen, wo sich ihr Liebling gerade befindet.
Henry 1 hat am 19.12.2024 15:48:46 geschrieben :
Beitrag 1197
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Zwischenlandung.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Beißender Gestank machte Flug unerträglich
Eine ziemliche Schweinerei mussten sich die Passagiere eines KLM-Flugs von Amsterdam nach Mexiko gefallen lassen. Denn die riesige Boeing 787 hatte nicht nur 259 menschliche Fluggäste an Bord, sondern auch 100 lebende Schweine im (klimatisierten) Frachtraum! Zu viel für das Belüftungssystem: Beißender Ammoniakgeruch machte sich breit. Nach sechs Stunden mussten die Piloten um eine Zwischenlandung auf Bermuda bitten, um einmal ordentlich durchzulüften - und die Schweine ausladen. Mit zermürbenden 30 Stunden Verspätung landete die Maschine schließlich in Mexiko-Stadt. KLM kündigte an, in Zukunft keine Schweine mehr im "Dreamliner" mitzunehmen. Sicher keine schlechte Idee!
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Mir fällt auf, dass wir in letzter Zeit über immer mehr ungewöhnliche Ereignisse sprechen. Dass diese 100 lebenden Schweine im klimatisierten Frachtraum befördert wurden, ist sicherlich sehr tierfreundlich. Vermutlich hat aber niemand daran gedacht, dass dadurch das Belüftungssystem überlastet sein könnte. Es ist schon klar, dass eine ordentliche Durchlüftung und die Entladung von 100 Schweinen einige Zeit dauert. Die verspätete Landung nach 30 Stunden in Mexiko-Stadt ist auf alle Fälle beachtlich."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Aus Fehlern lernt man. KLM wird also künftig keine Schweine mehr im Dreamliner mitnehmen. Sicherlich wird auch bei KLM niemand daran gedacht haben, dass das Belüftungssystem wegen Überlastung ausfallen kann."
Henry 1 hat am 19.12.2024 13:24:30 geschrieben :
Beitrag 1196
Kommentar:
Mit einem langjährigen Kollegen sprach ich am Funk über ein nahezu unglaubliches Ereignis.
Die Tageszeitung "oe24" berichtete:
Bär fällt von Baum und tötet Jäger
USA. Bei einem Jagdunfall im US-Bundesstaat Virginia ist ein Jäger tödlich verletzt worden. Einer seiner Jagdpartner habe einen auf einen Baum geflüchteten Bären erschossen, worauf das Tier auf den 58-Jährigen gefallen sei, berichtete die Zeitung "USA Today". Der Unfall habe sich am 9. Dezember im Bezirk Lunenbourg ereignet. Den Ermittlungen zufolge war der Bär von einer Gruppe von Jägern gejagt worden und auf den Baum geklettert, als einer der Jäger auf ihn schoss. Das schwere Tier sei in die Tiefe gestürzt und auf den Jäger gefallen, der etwa drei Meter vom Baum entfernt stand. Der Schwerverletzte sei ins Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben.
Mein Kollege und ich hatten in den letzten Jahren schon zahlreiche Funkgespräche geführt. Auch über sehr viele unglaubliche Ereignisse. Ab sofort zählt auch dieser Vorfall zu den unglaublichen Ereignissen. Wir waren uns ziemlich sicher, dass es weltweit noch nie vorkam, dass ein erschossener Bär einen Jäger tötete.
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz verrückte Idee.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Ein Österreicher (65) wollte sich Formalitäten und Kosten sparen und kam daher auf eine verrückte Idee. Er versuchte seine im Bosnien-Urlaub verstorbene Begleitung (83) am Beifahrersitz in die Heimat zu bringen. An der kroatischen Grenze überreichte er - so die Kleine Zeitung - den Zöllnern seinen und den Pass der Toten und sagte, die Dame schlafe nur. Die Beamten wurden misstrauisch und holten einen Gerichtsmediziner, der feststellte, dass die Österreicherin eines natürlichen Todes gestorben war.
Mein Kollege und ich fanden, dass diese "Aktion" einmalig war. War ja tatsächlich eine ganz verrückte Idee, eine Tote auf den Beifahrersitz zu setzen, nur um sich Formalitäten und Kosten zu ersparen. Dieser Österreich hat ja damit rechnen müssen, dass man an der kroatischen Grenze feststellen wird, dass seine Beifahrerin nicht schläft, sondern tot ist. Was uns beide noch sehr wunderte, dass die Beamten einen Gerichtsmediziner benötigten, um eine tote von einer schlafenden Dame zu unterscheiden.
Henry 1 hat am 19.12.2024 10:05:48 geschrieben :
Beitrag 1194
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über das Thema: Warum Österreichs Wirtschaft in der Krise steckt.
Ein Kollege las darüber im "Standard". Er schickte mir per E-Mail bereits am Vortag diese Zeitungsmeldung:
Sechs Gründe, warum Österreichs Wirtschaft in der Krise steckt
Österreichs Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Ex-EZB-Chef Draghi fordert von der EU Reformschritte in historischem Ausmaß und eine massive Investitionsinitiative à la Marshallplan. Woran krankt es in Österreich?
Andreas Danzer Bettina Pfluger Regina Bruckner András Szigetvari
Das Zugpferd der europäischen Wirtschaft lahmt. Deutschland steckt in einer Krise. Die Wirtschaft schrumpfte im Frühjahr um 0,1 Prozent. Die Wirtschaftsleistung dürfte heuer auf dem Niveau von 2023 verharren. Die Wirtschaftsforscher vom Ifo-Institut sehen die größte Volkswirtschaft Europas in einer strukturellen Krise, auch weil zu wenig investiert werde. Das zieht die Wirtschaft im gesamten Euroraum mit, trifft aber besonders den kleinen Nachbarn Österreich. Österreichs Wirtschaft wird erstmals seit 1950 zwei Jahre hintereinander schrumpfen. Es braucht große Reformen, da sind sich alle Fachleute einig. Mit kleinen Reparaturmaßnahmen ist es nicht mehr getan.
Der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi fordert von der EU sogar Reformschritte in historischem Ausmaß. Das sei nötig, um wirtschaftlich mit den USA und China mithalten zu können. Draghi hat im Auftrag der EU-Kommission analysiert, woran es mangelt. Was aus seiner Sicht jetzt nötig ist, wären eine koordinierte Industriepolitik, schnellere Entscheidungswege – und massive Investitionen. In dem Bericht beziffert Draghi für die EU einen Bedarf von zusätzlichen Geldern in Höhe von 750 bis 800 Milliarden Euro – pro Jahr. Das sind immerhin fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts der EU. Zum Vergleich: Im Marshallplan zum Wiederaufbau Europas nach dem Zweiten Weltkrieg waren ein bis zwei Prozent veranschlagt. Ganz Europa sucht das Wachstum. Auch in Österreich sucht man Auswege aus der Misere.
Über dieses Thema gab es mehrere Wortmeldungen meiner Funkkollegen. Es wäre zu umfangreich, um diese Wortmeldungen hier zu bringen.
Nur eine Wortmeldung eines Kollegen: "Österreich steckt sicherlich in einer Misere. Aber auch in anderen Ländern Europas dürfte es scheinbar kaum besser sein. Wenn auch einer gesagt, was in anderen Ländern ist, interessiert ihn nicht, er lebt in Österreich. Denke wenn andere Länder in Europa Probleme haben, soll das auch uns interessieren. Wir merken es ja alle, Österreich kommt nicht mehr so richtig von der Stelle. Die Hoffnung stirbt zuletzt, es wird schon wieder besser werden."
Henry 1 hat am 18.12.2024 21:14:55 geschrieben :
Beitrag 1193
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen "Liebeshungrigen", der kräftig abkassiert wurde.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Der 20-jährige aus Salzburg hatte vor zwei Jahren in einem Online-Chat mehrere angebliche Frauen kennengelernt. Die verwickelten ihn rasch in Gespräche und überredeten ihn schließlich, ihnen intime Fotos von sich zu schicken. Kaum hatte er das gemacht, zeigte das Gegenüber sein wahres Gesicht: Der Liebeshungrige wurde angewiesen, Geld zu überweisen, sonst würden seine pikanten Bilder veröffentlicht werden. Das Opfer zahlte dann in 528 Tranchen an insgesamt 22 Frauen diverse Geldbeträge, in Summe 60.000 Euro. Nun ermittelt die Polizei.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Wenn jemand 60.000 Euro bezahlen kann, dürfte es sich sicherlich um keinen armen 20 Jahre alten Mann handeln. Ob er sich dieses Geld jemals selbst verdient hat, bezweifle ich. Also Mitleid empfinde ich für ihn nicht. Wäre ihm auch sicher egal. Wenn in dieser Zeitungsmeldung stand, dass er in 528 Tranchen an insgesamt 22 Frauen diverse Geldbeträge überwies, dann würde es mich nicht wundern, wenn er da ein bisschen die Übersicht verloren hat. Möchte ja diesen jungen Mann keinesfalls beleidigen, aber der Hellste dürfte er nicht sein. Wenn eine Dame in einem Online-Chat einen Mann überredet, ihr intime Fotos von sich zu schicken, dann ist das schon mehr als ungewöhnlich."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Der Liebeshungrige dürfte blind gewesen sein. Es gibt ja diesen Ausspruch Liebe macht blind. Es dauerte eine gewisse Zeit, bis ihm die Augen aufgegangen sind. Spätestens dann, als er in Summe die 60.000 Euro bezahlt hatte. Auch ich denke, dass es sich keinesfalls um einen armen Mann handelt."
Henry 1 hat am 18.12.2024 16:00:55 geschrieben :
Beitrag 1192
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über neuerliche Bombendrohungen.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Mail-Drohung gegen Schulen in arabischen Schriftzeichen
5.000 Kinder und Jugendliche befinden sich am Mittwoch noch im Distance Learning. Die Gebäude wurden überprüft, gefunden wurde keine Bombe.
In St. Pölten lief am Dienstagvormittag ein großer Polizeieinsatz. Der Grund: Eine Bombendrohung gegen Volks- und Mittelschulen, eine Sonderschule, ein BORG und zwei Gymnasien.
Die Droh-Mails gingen Montagabend gegen 21 Uhr bei den Bildungsstellen ein. Der Inhalt der Mail mit arabischen Schriftzeichen: "Am Vormittag wird eine Bombe hochgehen. Ihr Ungläubigen werdet sterben", heißt es darin, der Absender: unbekannt.
Gemeinsam mit der Polizei und der NÖ Bildungsdirektion wurde beschlossen, die insgesamt 16 Schulen am Dienstag und Mittwoch geschlossen zu halten. Ein Unterricht – so weit möglich – soll im Distance Learning abgehalten werden. Rund 5.000 Schüler sind betroffen.
Akribisch durchforstete die Exekutive am Dienstag die betroffenen Schulgebäude, auch Sprengstoffexperten waren vor Ort, gefunden wurde aber nichts. Die Ermittlungen der Kripo und des Landesamts für Staatsschutz und Extremismusbekämpfung laufen. Es könnte ein "islamischer Hintergrund" vorliegen, ermittelt werde aber in alle Richtungen.
Zuletzt hatte es gehäuft in mehreren Großstädten in Österreich Bombendrohungen gegeben. Am Dienstag mussten auch in Wels (OÖ) zwei Schulen geschlossen werden, ein Volksschuldirektor hatte eine Droh-Mail erhalten.
Die Empörung der Funkkollegen war groß. Es wird sicherlich sehr schwierig werden, diesen Irren zu finden, der diese Bombendrohungen verbreitet. Es gab in letzter Zeit tatsächlich schon mehrere Bombendrohungen in mehreren Großstädten in Österreich. Der Wahnsinn - solange man diesen Kriminellen nicht findet, kann dieser auch weiterhin Bombendrohungen verbreiten. Bis jetzt wurden zum Glück noch keinerlei Bomben oder Sprengkörper gefunden. Trotzdem muss jeder Bombendrohung nachgegangen werden.
Alleine der finanzielle Aufwand der Exekutive wird enorm sein. Für Lehrpersonal, Eltern und Schüler eine sehr starke Belastung. Sowohl meine Funkkollegen als auch ich hoffen, dass man diesen Kriminellen bald findet.
Henry 1 hat am 17.12.2024 21:23:46 geschrieben :
Beitrag 1191
Kommentar:
WICHTIGER HINWEIS: ES IST DURCHAUS MÖGLICH, DASS GERADE DIESER BIO-BLÜTENHONIG - NATUR PUR (AM SYMBOLFOTO) NICHT GEFÄLSCHT WURDE!
Mit einigen Kollegen sprach ich über Fak-Honig, den es nun auch in Österreich gibt.
Fernsehen und Zeitungen informierten über diesen Honig-Betrug
Information aus dem Internet:
(17.12.2024) Greenpeace warnt vor massivem Honig-Betrug, nachdem laut einem neuen DNA-Test 23 von 31 Honigproben aus österreichischen Supermärkten gefälscht waren.
Greenpeace fordert nun rasches Handeln: Konsument:innen-Schutz-Minister Johannes Rauch muss die österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) anweisen, umgehend behördliche Tests durchzuführen. Supermärkte und große Honigabfüller sollten rasch zur Aufklärung beitragen und Proben von Produkten aus ihren Lagern und Regalen ziehen.
Sebastian Theissing-Matei, Greenpeace-Landwirtschaftsexperte: „Konsumentinnen und Konsumenten werden scheinbar im großen Stil zum Narren gehalten. Laut den neuen Testergebnissen wird uns Honig verkauft, der zum Teil nur Billig-Zuckersirup enthält. Das ist ein handfester Skandal, der so schnell wie möglich lückenlos aufgeklärt werden muss.”
Der neue Test hat das DNA-Profil von Honig aus österreichischen Supermärkten analysiert und untersucht, ob es sich dabei um echten Honig handelt. Es ist der bisher erste Einsatz dieser bahnbrechenden neuen Testmethode bei Honigproben aus österreichischen Supermärkten. Die Fälschungen könnten daher schon viel länger am Markt, bisher jedoch unentdeckt geblieben sein. Ein vergleichbarer Test von Honig aus deutschen Supermärkten hatte bereits im Herbst ähnliche Ergebnisse gezeigt.
Bei denen im Test als gefälscht eingestuften Honigen handelt es sich ausschließlich um importierte Produkte. Für Imker:innen in Österreich stellen mit Billig-Zuckersirup gepanschte Honige eine unfaire Konkurrenz dar, da diese die Großhandelspreise für Honig drücken. Greenpeace empfiehlt Konsument:innen, bis zur vollständigen Aufklärung des Skandals Honig direkt von österreichischen Imker:innen zu kaufen - am besten Bio-Honig.
Damit der Skandal schnell aufgeklärt wird, fordert Greenpeace von Politik, Behörden, Supermärkten und Honigabfüllern jetzt rasches Handeln ein. Konsument:innen müssen sich so schnell wie möglich wieder darauf verlassen können, dass dort, wo Honig drauf steht, auch wirklich nur Honig drin ist.
Im Detail fordert Greenpeace:
Konsument:innenschutz-Minister Johannes Rauch muss die AGES (Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) anweisen, umgehend einen behördlichen Testschwerpunkt zu starten.
Die kommende Bundesregierung muss auf europäischer Ebene ein einheitliches Testsystem mit der neuen DNA-Methode vorantreiben, um derartige Fälschungen EU-weit zuverlässig aufzudecken.
Honigabfüller sowie die österreichischen Supermärkte müssen ihre Lieferanten überprüfen und auch selbst Proben ihrer Produkte ziehen.
(apa/mc)
Alle Funkkollegen waren sehr verärgert, dass es nun diesen Honigbetrug auch in Österreich gibt. Schon alleine die Beschriftung auf dem "Bio-Blütenhonig-Behälter" (Symbolfoto) wird doch einige Damen und Herren, welche sich diesen Honig kauften, etwas nachdenklich gemacht haben. Beschriftung auf der Rückseite dieses "Behälters": SPAR Natur*pur Bio-Blütenhonig aus biologischer Landwirtschaft. Herkunft: Brasilien, Bulgarien, Chile, Mexiko, Nicaragua.
Nachtrag - 18.12.2024
Spar und Rewe (Billa, Penny) haben Checks der Eigenmarken-Honige angeordnet. Spar nimmt zusätzlich sieben Sorten, die Import-Honig enthalten, aus den Regalen. Auch Lidl und Hofer planen zusätzliche Untersuchungen.
Henry 1 hat am 17.12.2024 13:58:44 geschrieben :
Beitrag 1190
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr tragischen Todesfall eines dreijährigen Kindes.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Bub (3) stirbt wegen extrem veganer Diät
England. Eltern wollten keine Hilfe von außen. Jetzt sitzen sie im Gefängnis.
Der tragische Fall schockiert ganz Großbritannien: Der dreijährige Abiyah verhungerte, weil seine Eltern ihm eine "extrem vegane Diät" auferlegten und medizinische Hilfe strikt ablehnten. Der Bub litt an schwerer Unterernährung, die zu Rachitis, Blutarmut und Wachstumsstörungen führte. Bei seinem Tod war er so klein und schwach, dass er in die Kleidung eines 18 Monate alten Kindes passte. Seine Eltern begruben ihn daraufhin heimlich im Garten ihres Hauses.
Erst zwei Jahre später, nachdem das Paar ausgezogen war, wurde die Leiche des Kindes entdeckt. Das Gericht in Coventry sprach die Eltern wegen "unvorstellbarer Vernachlässigung" schuldig. Die Mutter erhielt eine Haftstrafe von 19 Jahren und fünf Monaten, der Vater muss 24 Jahre und fünf Monate in Haft.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Es gibt schon manche Meldungen, da fehlen einem fast die Worte. Auch dieser tragische Todesfall zählt dazu. Unvorstellbar, dass Eltern ihren dreijährigen Sohn solch eine extrem veganische Diät auferlegt haben. Besonders verwerflich, dass sie auch noch medizinische Hilfe strikt abgelehnt haben. Sicherlich sind die Haftstrafen sehr hoch, aber ich finde, der Tod dieses Kindes ist fast wie ein Mord zu beurteilen."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Auch ich finde diese hohen Haftstrafen für durchaus angemessen. Das Gericht setzte diese Haftstrafen fast so hoch an, wie bei einem Mord. Denke aber nicht, dass die Eltern des Kindes dieses vorsätzlich töten wollten. Das hätten sie in weit kürzerer Zeit auch geschafft. Man könnte diese Eltern durchaus als geistig abnorme Rechtsbrecher bezeichnen, denn vernünftig denkende Menschen hätten das ihrem eigenen Kind niemals angetan. Sie hätten ja merken müssen, dass ihr Sohn bereits an schwerer Unterernährung und Wachstumsstörungen litt, auch medizinische Hilfe wurde strikt abgelehnt. Es bleibt nur zu hoffen, dass es solch tragische Fälle in Zukunft nicht mehr gibt."
Henry 1 hat am 16.12.2024 20:52:45 geschrieben :
Beitrag 1189
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über einen sehr schlimmen Justizskandal.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Kristin Lobato saß zu Unrecht jahrelang im US-Gefängnis
USA. Ein Justizskandal endet mit 32 Millionen Euro Entschädigung
Tränen der Erleichterung und ein historisches Urteil: Kristin Lobato, die 15 Jahre unschuldig in Haft verbrachte, erhielt eine Entschädigung von umgerechnet 32 Millionen Euro. Die 41-Jährige wurde Opfer von gefälschten Beweisen und massiver Ungerechtigkeit.
Die Frau wurde 2001 im Alter von 18 Jahren von der Polizei verhört, ohne dass ein Anwalt anwesend war. Sie wurde beschuldigt, Duran Bailey, einen obdachlosen Mann, brutal ermordet zu haben. Baileys Leiche wurde mit durchtrennter Kehle, zertrümmertem Schädel und abgetrennten Genitalien in der Nähe eines Müllcontainers in Las Vegas gefunden.
Die Anklage stützte sich auf eine angebliche Gefängnisaussage, in der Lobato gestanden haben soll, einen Mann während eines dreitägigen Drogenrauschs getötet zu haben. Es gab jedoch keine physischen Beweise oder Zeugen.
Unter Tränen umarmte Lobato ihre Anwälte, nachdem das Urteil verkündet wurde. "Es war ein steiniger Weg mit vielen Hindernissen", sagte sie. "Ich bin glücklich, dass es endlich vorbei ist."
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Kaum vorstellbar, dass jemand so viele Jahre unschuldig in Haft verbringen muss. Die 32 Millionen Entschädigung ist sicherlich sehr hoch, aber die 15 Jahre ihres verlorenen Lebens kann man dieser Frau dennoch nicht zurückgeben. Für mich nur schwer nachvollziehbar, dass sie durch gefälschte Beweise und massiver Ungerechtigkeit verurteilt wurde."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Als die junge Frau im Jahr 2001 von der Polizei verhört wurde, war kein Anwalt dabei. Stimmen diese Angaben tatsächlich, dass Lobato in einer Gefängnisaussage tatsächlich gestanden haben soll, während eines dreitägigen Drogenrauschs den obdachlosen Mann ermordet zu haben? Kann dieser Frau nachfühlen, dass sie glücklich ist, dass nun endlich alles vorbei ist."
Henry 1 hat am 16.12.2024 15:32:39 geschrieben :
Beitrag 1188
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr außergewöhnliche Flucht.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
USA. Dieser Weihnachtsmann hatte kein Glück: Als die Polizei in Fall River im US-Staat Massachusetts in das Haus von drei Drogendealern stürmte, versuchte einer der Männer, durch den Kamin zu fliehen. Das ging jedoch gehörig schief, denn nach ein wenig Klettern blieb der 33-Jährige im Schornstein stecken.
Die Feuerwehr musste ihn mit schwerem Gerät befreien. Nach der Rettung klickten für ihn und einen Kollegen die Handschellen. Ein dritter Mann sprang filmreif vom Dach auf ein Auto und entkam.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Eigentlich bin ich nicht schadenfroh, allerdings was den Drogendealer betrifft, der im Schornstein stecken blieb, als er vor der Polizei flüchtete, bin ich doch schadenfroh. Wird vermutlich sehr selten vorkommen, eine Flucht durch den Schornstein. Hätte auch niemals gedacht, dass so etwas überhaupt passiert."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Dieser Weihnachtsmann hatte ja tatsächlich kein Glück. Aber auf die Idee muss man erst kommen, nachdem ja dieser Drogendealer mit Sicherheit nicht zu den Weihnachtsmännern zählt, durch den Kamin zu fliehen. Bin mir fast sicher, dass auch manche Leserinnen und Leser etwas schadenfroh waren, als sie diese Zeitungsmeldung lasen. Dass jemand im Schornstein stecken bleibt, kommt ja tatsächlich kaum bis gar nicht vor."
Henry 1 hat am 15.12.2024 15:02:11 geschrieben :
Beitrag 1187
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine sehr ungewöhnliche Elektronikstörung.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Hasen störten Flieger-Elektronik
Ein Eurowings-Flieger hob am Salzburger Flughafen in Richtung Ägypten ab. Der Flug wurde jedoch nach Düsseldorf umgeleitet. Warum? Beim Start waren Hasen über das Flugfeld gehoppelt und hatten so die Elektronik des Fliegers gestört.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Hätte ich eigentlich nicht für möglich gehalten, dass bereits hoppelnde Hasen die Elektronik eines Fliegers stören können. Könnte mir sehr wohl vorstellen, dass auf manch anderen Flughäfen auch Hasen herumhoppeln können. Da müssten doch schon öfter solche Elektronikstörungen aufgetreten sein."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Da kann man ja nur hoffen, dass nicht sogar einige Raben bei diesem Eurowings-Flieger technische Störungen auslösen. Wenn ihr mich fragt, finde diesen Vorfall äußerst ungewöhnlich."
Henry 1 hat am 14.12.2024 12:41:55 geschrieben :
Teil 1 A - "Wunschfotos"
Kommentar:
W I C H T I G E R H I N W E I S
Anschließend gibt es noch weitere 18 "HFFÖ - WUNSCHFOTOS"! Nächster Beitrag 1186 - Trump will auf sein Gehalt verzichten
Mit einem sehr guten Freund und Funktionär unseres HFFÖ - Funkclub sprach ich gestern nachmittags (telefonisch) über ein stattgefundenes HFFÖ - Funkertreffen. Dieses fand am letzten Wochenende mit mehreren Funkkolleginnen, Funkkollegen und teilweise mit deren Partnerinnen und Partnern in Bayern statt. Unser Club-Funktionär ist selbst gebürtiger Bayer und hat dieses Funkertreffen organisiert. Viele unserer Clubmitglieder lesen auch die Beiträge in meiner Homepage. Was mich sehr überraschte, dass es Funkkolleginnen und Funkkollegen gab, die 21 meiner Beitragsfotos (großteils Symbolfotos) ausgewählt haben, die ihnen am besten gefielen. Nun ersuchte mich mein Freund, nachdem er mir mitteilte, um welche Fotos es sich handelt (Beitragsnummern, bzw. bei älteren Fotos Datum und Uhrzeit der Beiträge), ich möge diese nochmals auf meiner Homepage im Gästebuch zeigen. Sagte ihm, dass ich diese Fotos ("Wunschfotos") im Gästebuch - in einigen Teilen - nochmals bringen werde. Natürlich freut es mich, wenn auch meine gezeigten Fotos (Symbolfotos) gefallen.
Bedanke mich nochmals recht herzlich für die 199.017 Besuche und 446.011 Seitenaufrufe.
Recht liebe Grüße und die besten Wünsche von Henry 1.
Henry 1 hat am 14.12.2024 12:34:21 geschrieben :
Teil 1 B - "Wunschfotos"
Henry 1 hat am 14.12.2024 12:10:20 geschrieben :
Teil 1 C - "Wunschfotos"
Henry 1 hat am 14.12.2024 11:18:24 geschrieben :
Teil 2 - 3 "Wunschfotos"
Henry 1 hat am 14.12.2024 10:56:52 geschrieben :
Teil 3 - 6 "Wunschfotos"
Henry 1 hat am 13.12.2024 11:39:29 geschrieben :
Beitrag 1186
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über den Gehaltsverzicht eines künftigen Präsidenten.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Wie schon von 2016 bis 2020 will Donald Trump (78) auch künftig als US-Präsident auf sämtliche Bezüge verzichten - inklusive Pensionsansprüche. "Ich werde das Geld nicht nehmen", sagte er in einem Interview mit dem US-Sender NBC. "Ich bin der erste US-Präsident, der für die Aufgabe kein Geld annimmt - außer Georg Washington vielleicht", lobt sich Trump selbst. Während seiner ersten Amtszeit spendete er sein Jahresgehalt von 400.000 Dollar unter anderem an Nationalparks, Kriegsveteranen und an ein Programm zur Bekämpfung der Opioidkrise.
Mein Funkkollege und ich waren der Meinung, ob man nun Trump mag oder nicht, falls diese Meldung stimmt, es ist eine sehr edle Tat. War uns bis jetzt auch nicht ganz genau bekannt, dass er während seiner ersten Amtszeit bereits sein ganzes Jahresgehalt von 400.000 Dollar an Nationalparks, Kriegsveteranen und ein Programm zur Bekämpfung der Opioidkrise gespendet hat. Wenn er nun als künftiger US-Präsident auf sämtliche Bezüge, ja sogar auf seine Pensionsansprüche verzichten will, so ist das vermutlich eine Einmaligkeit. Sowohl mein Kollege als auch ich kennen weltweit keinen Präsidenten, DER AUF SO ETWAS WICHTIGES WIE DAS GELD VERZICHTET. Es ist durchaus möglich, dass er mit dieser "Verzichtserklärung" noch sehr viele "Trumfans" dazugewinnen wird.
Aus dem Internet - auch "heise.de." berichtet:
Donald Trump setzt erneut ein Zeichen und kündigt an, während seiner kommenden Präsidentschaft auf sein Gehalt zu verzichten. In einem Interview mit Kristen Welker von NBC News erklärte der zukünftige Präsident, dass er die jährlich zustehenden 400.000 Dollar (rund 380.000 Euro) ablehnen wird. Diese Entscheidung ist besonders bemerkenswert, da Trump, der auch beim ersten Mal auf seine Bezüge verzichtet hat und diese stattdessen für wohltätige Zwecke spendete, nun betont, er würde damit möglicherweise der erste Präsident seit George Washington sein, der auf sein Gehalt ganz verzichtet.
Henry 1 hat am 12.12.2024 21:37:00 geschrieben :
Beitrag 1185
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine nahezu unglaubliche Zeitungsmeldung.
Die Kronenzeitung berichtete:
Feinstaub forderte 240.000 Tote in EU
Dänemark. 240.000 Todesfälle pro Jahr wegen zu hoher Feinstaubbelastung in der Luft - die Todesfälle hätten laut Europäischer Umweltagentur durch das Einhalten der WHO-Richtwerte vermieden werden können.
240.000 Todesfälle pro Jahr in der EU durch zu hoher Feinstaubbelastung ist nahezu unglaublich. Dass Feinstaub zu den gefährlichsten Luftschadstoffen zählt, war uns bekannt. Verkehr, Hausbrand, Industrie und Landwirtschaft gelten als Hauptverursacher der Feinstaubbelastung. Was uns beide sehr interessiert hätte, wie die Europäische Umweltagentur auf diese Anzahl der 240.000 Toten in der EU kommt. Es wird z. B. starke Raucher geben, die frühzeitig verstorben sind. Diese waren aber vielleicht auch großen Feinstaubbelastungen ausgesetzt. Wo werden diese Sterbefälle nun zugeordnet. Tod durch "Rauchen", oder Tod durch zu hohe "Feinstaubbelastung"?
Außerdem wird die Einhaltung der WHO-Richtwerte keinesfalls einfach sein.
Henry 1 hat am 12.12.2024 13:49:10 geschrieben :
Beitrag 1184
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen spielsüchtigen DJ.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Bis auf den letzten Platz war der kleine Raum im Landesgericht Linz am Dienstag gefüllt. Der Angeklagte: Ein Linzer DJ (38), der unglaubliche 61 Opfer zu Investments überredet und sie so um stolze 845.000 Euro gebracht hatte. Viele der Geschädigten wohnten der Verhandlung bei, einige davon sind Fußball-Bundesliga-Profis.
61 Opfer, darunter auch einige prominente Namen und teils große Summen – ein Geschädigter hatte schwindelerregende 100.000 Euro verloren – wurden von einem Linzer DJ betrogen. „Wenn man an solche Renditen glaubt, sollte man sich schon auch selbst an der Nase nehmen“, meinte Verteidiger Manfred Arthofer eingangs.
Fußballprofis unter Opfern Denn: Der 38-Jährige hatte den Geschädigten unglaubliche Renditen versprochen, viele wollten sich die „Gelegenheit“ nicht entgehen lassen, und standen am Ende ohne ihr investiertes Geld da. Einige Namen, die bei der Urteilsverkündung als Geschädigte auftauchen, waren nicht unbekannt: Fußballprofis von Bundesliga-Vereinen waren gleich mehrere dabei.
Oft aufs falsche Pferd gesetzt „Ich habe in den vergangenen Jahren oft auf das falsche Pferd gesetzt“, sagte der schwer spielsüchtige Linzer und entschuldigte sich bei den Opfern. Diese waren wenig überzeugt, riefen ihm in den Pausen empört zu. Auch die Strafe für den zweifach einschlägig Vorbestraften war manchen zu gering: Drei Jahre unbedingte Haft, außerdem muss er die Privatbeteiligtenansprüche von 845.000 Euro zurückzahlen. Seine elfmonatige Untersuchungshaft wurde ihm angerechnet, übrig bleiben also knapp 25 Monate hinter Gittern. Das Urteil ist rechtskräftig.
Mein Funkkollege und ich waren überrascht, welch unglaubliche Gewinne da versprochen wurden. Vielleicht hatte der Verteidiger gar nicht so unrecht, als er sagte, wer an solche Renditen glaubt, sollte sich auch selbst an der Nase nehmen. Der schwer spielsüchtige Linzer dürfte anscheinend doch aufs falsche Pferd gesetzt haben. Ob er die Privatbeteiligungsansprüche in der beachtlichen Höhe von 845.000 Euro jemals zurückzahlen kann, steht ohne Übertreibung in den Sternen.
Henry 1 hat am 12.12.2024 13:05:08 geschrieben :
Beitrag 1183
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine besondere Investition der USA.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Fünf neue "Doomsday"-Flieger
Jet: USA rüsten für den Weltuntergang
13 Milliarden Dollar investieren die USA, um fünf "Doomsday"-Flieger anzuschaffen. Die umgerüsteten Boeings-747 sind fliegende Kommandozentralen für Weltuntergangsszenarien, die gegen Radioaktivität gesichert sind und eine Woche in der Luft bleiben können.
Zu dieser Meldung von "Heute" gab es zahlreiche Wortmeldungen. Bringe davon nur einige. Bezeichne diese mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Ich glaube, ich bin im falschen Film. Dass Amerika anders ist, haben wir ja schon länger gewußt, aber so anders wundert mich doch sehr. Habe mich ganz kurz im Internet über deren Staatsverschuldung informiert. Mache diese Angaben in Zahlen - 36.193.420.943.744 US-Dollar. Da wird vermutlich diese Investition von 13 Milliarden Dollar wohl kaum ins Gewicht fallen."
Kollege 2: "Auch für mich unfassbar, dass man dafür so viele Milliarden Dollar investiert."
Kollege 3: "Frage mich ja nur, was diese fliegenden Kommandozentralen bringen sollen. Bei einem Weltuntergang glauben die doch nicht ernsthaft, dass es viel nützt, wenn man eine Woche in der Luft bleiben könnte. Wenn das tatsächlich umgesetzt wird, so denke ich, würde ich die dafür Verantwortlichen einer intensiven psychiatrischen Behandlung unterziehen."
Kollege 4 (bekannt für manche scherzhafte Bemerkungen): Für mich haben diese Verantwortlichen nicht alle Hühner am Balkon. Könnte auch schaumgebremst sagen, die sind geistig nicht ganz in Ordnung. Kann mir aber nicht vorstellen, dass solche Typen über derartige Anschaffungen mitbestimmen dürfen. Ob ihr es nun glaubt oder nicht, in Amerika dürfen sie."
Kollege 2: "Wir sind hier alle am Funk gebürtige Wiener. Wir alle kennen diesen Ausspruch, Wien ist anders. Wie anders ist aber nun die USA?"
Kollege 4: "Unvorstellbar anders."
Kollege 2: "Glauben die Amis ernsthaft, dass einige von ihnen in diesen fünf Flugzeugen eine Woche in der Luft überleben können, wenn unter ihnen die Welt untergeht? Es werden sicherlich auch noch andere Leserinnen und Leser diese Meldung in Heute gelesen haben. Wie viele davon werden nur noch den Kopf geschüttelt haben?"
Henry 1 hat am 12.12.2024 10:01:47 geschrieben :
Beitrag 1182
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über heute mögliche Funkausfälle.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Neuer Sonnensturm
Wind: Sonne sorgt für Störungen
Wenn heute der elektromagnetische Auswurf eines Sonnensturms die Erde trifft, gebe es eine "60-prozentige Wahrscheinlichkeit" für Funkausfälle und GPS-Störungen, warnen US-Meterologen.
Sowohl für meine Funkkollegen als auch für mich sind solche Sonnenstürme nicht ungewöhnlich. Wir werden diesen elektromagnetischen Auswurf dieses Sonnensturms, falls dieser überhaupt die Erde trifft - so hoffen wir - gut überstehen.
Henry 1 hat am 11.12.2024 21:32:55 geschrieben :
Beitrag 1181
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine unglaubliche "PISA-Studie".
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Die Erwachsenen in Österreich lesen immer schlechter. Das zeigt eine veröffentlichte neue OECD-Studie. Für diese wurden Lese- und Mathematikkompetenzen von 16- bis 65-Jährigen in 31 Ländern untersucht.
Die Ergebnisse für Österreich sind alarmierend: Gleich 29 % scheitern an Leseaufgaben, die ein Kind am Ende der Volksschule bewältigen können sollte, sind also "funktionale Analphabeten". Selbst wenn man jene Personen nicht berücksichtigt, die den Test aufgrund von Sprachbarrieren gar nicht machen konnten, hat sich der Anteil seit 2012 von 15,6 % auf 27 % fast verdoppelt.
Insgesamt liegt Österreich mit 254 Punkten klar hinter Deutschland, der Schweiz (je 266) und dem OECD-Schnitt (260). Top: Finnland vor Japan und Schweden.
Dieses Trio führt auch das Ranking im Bereich Mathematik an. Österreich schnitt dabei zwar erfreulicherweise besser ab als der OECD-Schnitt. Allerdings erreichten auch hier 20,5 % das niedrigste Kompetenz-Level.
Mein Funkkollege und ich waren sehr überrascht, dass 29 % Leseaufgaben nicht schafften. Es stand auch noch in dieser Zeitungsmeldung von "Heute", dass man sogar jene Personen berücksichtigt hatte, die den Test aufgrund von Sprachbarrieren gar nicht machen konnten. Bleibt nur zu hoffen, dass bei diesen 29 % dieser "funktionalen Analphabeten" nicht vielleicht auch einige dabei sind, die recht oft sagen, die ganzen Asylanten die zu uns kommen, sollen erst einmal Deutsch lernen. Zyniker könnten dann sagen - und ihr lernt erst einmal lesen, denn lange genug seid ihr ja schon in Österreich.
Henry 1 hat am 11.12.2024 16:53:10 geschrieben :
Beitrag 1180
Kommentar:
Am Symbolfoto ist eine Bombe zu sehen - "Bombendrohungen". Sprengsätze sehen allerdings anders aus.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über die zahlreichen Bombendrohungen.
Fersehen und Tageszeitungen berichteten darüber.
40 Bombendrohungen in Wien, Linz, Graz
Zahlreiche Schulen wurden evakuiert
Ein Bericht der Tageszeitung "Heute":
Die Nachrichten von angeblichen Sprengsätzen gingen per Mail ein. Daraufhin wurden mehrere Gebäude in Wien, Linz, Graz und Innsbruck evakuiert. Nach Stunden stellte sich heraus: Es waren Fehlalarme.
Es gab zu diesen Bombendrohungen einige Wortmeldungen der Funkkollegen. Möchte diese aber nicht bringen, da sie viele unschöne Worte enthielten.
Die harmloseste Wortmeldung: "Hoffe nur, dass man diesen Irren, zählt für mich zu den Verbrechern, doch noch findet. Eigentlich können ja solche Kriminelle mit diesen Drohanrufen sehr leicht Chaos und Panik verbreiten. Sollte man diesen Kriminellen doch noch ausfindig machen, würde ich ihm die Höchststrafe, das dürften 3 Jahre unbedingt sein, geben. Auch für den Schaden, Riesenaufwand der Suchaktionen, sollte er aufkommen müssen."
Wortmeldung von mir: "Tatsächlich ist es für solche Kriminelle recht leicht, Chaos und Panik zu verbreiten. Vor vielen Jahren hatte ich berufsbedingt mit einer Bombendrohung mit riesengroßen Folgen zu tun. Von einer Telefonzelle aus wurde, knapp vor 7 Uhr früh, beim Polizeinotruf angerufen. Mit verstellter Stimme sagte ein unbekannter Mann, in einer Stunde werden am Karlsplatz im U-Bahnbereich vier Bomben hochgehen. Sämtliche Anrufe beim Polizeinotruf werden auch aufgezeichnet. Diese Bombendrohung wurde natürlich ernst genommen. Ein Großaufgebot der Polizei durchsuchte den gesamten Bereich. Die U-Bahnlinien wurden sofort eingestellt. Hunderte Menschen evakuiert. Es wurden keine Bomben gefunden. Erst am späteren Vormittag wurde der U-Bahnbereich Karlsplatz wieder freigegeben. Der U-Bahnbetrieb konnte wieder aufgenommen werden."
Besonders schlimm ist, dass eigentlich jeder - auch Nachahmungstäter - von einer Telefonzelle aus, über den Polizeinotruf mit Bomben drohen kann. Solche Kriminelle zu fassen ist sehr schwierig.
Henry 1 hat am 10.12.2024 13:25:07 geschrieben :
Beitrag 1179
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über eine recht erfreuliche Meldung.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Eisenbahnen im Vergleich
Die ÖBB fahren im EU-Spitzenfeld mit
In einem großen Qualitätsvergleich europäischer Eisenbahnen haben die ÖBB mit 7,1 Punkten Platz 4 belegt. Etwas besser schneiden laut Öko-Organisation Transport & Environment (T&E) nur Trenitalia (7,7/IT), SBB (7,4/CH) und RegioJet (7,4/CZ) ab.
Sowohl mein Funkkollege als auch ich hätten nicht gedacht, dass sich unsere ÖBB im Spitzenfeld befindet. Platz 4 ist immerhin recht beachtlich. Wenn man bedenkt, wie viele negative Meldungen es in letzter Zeit gab und wie viele recht unzufriedene Fahrgäste, so war diese Meldung eine sehr angenehme Überraschung.
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine nahezu unglaubliche Zeitungsmeldung.
Die "Kronenzeitung" berichtete:
Meerschweinchen für Massenmörder
Norwegen. Rechtsextremist Anders Breivik tötete 2011 insgesamt 78 Menschen. Nun erhielt der Massenmörder, der sich stets ob schlechter Haftbedingungen beklagt, zwei Meerschweinchen als Haustiere.
Wortmeldung eines Funklkollegen: "Es ist ja kaum zu fassen, dass dieser Massenmörder, der 78 Menschen getötet hat, zwei Meerschweinchen als Haustiere bekommen hat, nur weil er sich stets über die schlechten Haftbedingungen beschwert. Hoffentlich ist er wenigstens mit dem Essen zufrieden. Wenn man von solchen Dingen erfährt, versteht man die Welt nicht mehr. Jedenfalls gab es schon Zeiten, da hätte es dieser Massenmörder vermutlich viel schlechter gehabt."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Bin sehr verwundert, dass man in Norwegen Schwerverbrecher so behandelt. Mich würde es gar nicht wundern, vielleicht gibt es bald Häschen für Vergewaltiger?"
Henry 1 hat am 09.12.2024 16:15:36 geschrieben :
Beitrag 1177
Kommentar:
Mit Kollegen - schickte ihnen auch per E-Mail das Symbolfoto - sprach ich am Funk über einen sehr seltenen Gendefekt.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Seltener Gendefekt: Frau ist ihr eigener Zwilling
Es hätte eine Zwillingsgeburt werden sollen - doch als Taylor Muhl (41) zur Welt kam, war sie alleine. Dafür rätselten alle darüber, warum ihre Haut in der Köpermitte in zwei verschiedene Farbtöne geteilt ist. Als sich mit fortschreitendem Alter die Gesundheitsprobleme häuften, fand
Muhl bei einem Arztbesuch heraus, dass sie auch zwei verschiedene DNA-Stränge und zwei verschiedene Blutgruppen aufweist. Denn Muhl ist eine von nur 100 "menschlichen Chimären" - so der Fachbegriff für das verschmelzen mehrerer Organismen zu einem. Oder wie sie es selbst nennt: "Ich bin mein eigener Zwilling." Da sie dadurch auch zwei Immunsysteme hat, kommt es immer wieder zu Problemen, wenn sich ihre zwei "Körperhälften" gegenseitig "bekämpfen". Der seltene Gendefekt ist kaum erforscht. Dank Probiotika und Vitaminpräparaten kann Muhl aber ein weitgehend "normales" Leben führen, ist erfolgreiche Musikerin und Model.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Henry danke für das Symbolfoto der Dame. Fast schade, dass es von dieser nicht auch einen weiblichen Zwilling gibt. Es gibt noch immer Dinge, die man nicht für möglich halten würde. Hätte niemals gedacht, dass ein Mensch zwei verschiedene Blutgruppen haben kann. Allerdings gibt es doch 100 Menschen, bei denen mehrere Organismen zu einem verschmelzen können."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Wichtig ist, dass diese Dame ein weitgehend normales Leben führen kann. Auch ich hätte nicht gedacht, dass ein Mensch zwei verschiedene Blutgruppen haben kann. Völlig unvorstellbar, dass es doch immer wieder zu Problemen kommt, wenn sich ihre zwei Körperhälften gegenseitig bekämpfen."
Henry 1 hat am 09.12.2024 15:14:31 geschrieben :
Beitrag 1176
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über einen außergewöhnlichen Notfall.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Giftige Tigerotter im Auto
Bei voller Fahrt bemerkte eine Australierin, dass eine hochgiftige Schlange ihr Bein hochkroch. In Panik lenkte sie das Auto dennoch sicher an den Straßenrand - gerettet.
Info aus dem Internet:
Die Schwarze Tigerotter (Notechis ater) gehört zur Gattung "Tigerottern" und zur Familie der Giftnattern. Durch die häufigen Kontakte mit Menschen gilt die Schwarze Tigerotter
als eine der tödlichsten Schlangen Australiens. Viele der tödlichen Schlangenbissunfälle sind auf sie zurückzuführen.
Mein Funkkollege und ich schätzen uns sehr glücklich, dass wir nicht in Australien leben. Sowohl die Frau meines Kollegen, als auch meine Frau zählen zur großen "Familie der Autofahrerinnen". Vermutlich hätten auch sie einen riesen Schreck bekommen, wenn eine Schlange an ihren Beinen hochgekrochen wäre. Da hätte vermutlich eine große Ringelnatter, diese können eine Länge bis zu 150 cm erreichen, bereits gereicht. Diese Australierin hatte großes Glück, dass sie ihr Auto sicher an den Straßenrand gebracht hat und vor allem von dieser Schlange nicht gebissen wurde.
Wenn ich hier schreibe, dass vermutlich unsere Frauen einen riesen Schreck bekommen hätten - um ganz ehrlich zu sein - wir auch.
Henry 1 hat am 09.12.2024 11:10:35 geschrieben :
Beitrag 1175
Kommentar:
Mit einem Kollegen sprach ich am Funk über "Hype um Dubai-Schokolage.
Es ist schon einige Zeit vergangen, als die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Hype um Dubai-Schokolade eskaliert
Macht arm: Schoko teurer als Dubai-Flug
Nächste "Eskalation" im Hype um die Trend-Schokolade: Nachdem weltweit die Nachfrage explodierte und sogar Pistaziencreme für die Eigenproduktion vielfach schon ausverkauft ist, werden jetzt auf eBay 150-g-Tafeln von Lindt (14,90 Euro) um bis zu 350 Euro angeboten.
Sowohl für meinen Funkkollegen, als auch für mich unverständlich, dass diese Schokolade um bis zu 350 Euro angeboten wurde. Wir hatten sie zwar noch nicht verkostet, aber wie traumhaft schmeckt diese, dass man dafür so viel Geld ausgibt?
Aus dem Internet:
Wien und die Sachertorte – das ist eine Liebe für die Ewigkeit. Oder etwa nicht mehr? Selbst die treuesten Schleckermäuler scheinen sich aktuell verführen zu lassen, vor allem, wenn das Versprechen von 1001 Nacht in Form von Schokolade lockt. Die Dubai-Schokolade sorgt für Abwechslung in den Regalen und bietet durch ihre Zutatenkombination einen besonderen Genuss. Auch in Wien findet man inzwischen einige Orte, die die Dubaischokolade führen – für alle, die etwas Neues probieren möchten.
Henry 1 hat am 08.12.2024 21:00:37 geschrieben :
Beitrag 1174
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über eine ganz besondere Meldung.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Jahreseinkommen im Vergleich
Österreich bei Geld im EU-Spitzenfeld
Laut Eurostat-Studie haben wir Österreicher im Vorjahr im Schnitt 54.508 Euro verdient. Mehr war es nur in Luxemburg, Dänemark, Irland, Belgien. Schlusslicht: Bulgarien mit gerade einmal 12.503 Euro.
Jahresbruttogehälter 2023
Luxemburg 81.064 Euro / /Dänemark 67.604 Euro / Irland 58.679 Euro /
Belgien 57.989 Euro / Österreich 54.508 Euro / Deutschland 50.998 Euro /
EU 25 37.863 Euro / Griechenland 17.013 Euro / Ungarn 16.895 Euro /Bulgarien 15.503 Euro
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Wenn es auch dem Staat schlecht geht, hohe Staatsverschuldung, Hauptsache uns geht es gut. Über 54.000 Euro Jahreseinkommen ist ja nicht so schlecht. Muss jetzt gleich nachsehen, ob ich da auch dazu gehöre."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Zumindest zählt Österreich auf Platz 15 zu einen der wohlhabendsten Ländern der Welt. Wie oft sprachen wir schon am Funk, dass es doch vielen Menschen in unserem Land gar nicht gut, sogar sehr schlecht geht. Ihr kennt aber alle unseren lieben Kollegen H. der schon öfter gesagt hat, wir jammern da auf hohem Niveau. Glaube fast, wenn alle Österreicherinnen und Österreicher ihr erspartes Geld an den Finanzminister als Geschenk überweisen, würde es mit der Staatsverschuldung gar nicht mehr so schlecht aussehen."
Henry 1 hat am 07.12.2024 10:58:39 geschrieben :
Richtigstellung
Kommentar:
Mit einigen Kollegen, die auch öfter meine Beiträge lesen, sprach ich am Funk über eine "Richtigstellung".
Vor längerer Zeit machte ich folgenden Eintrag bei den "LESERINFORMATIONEN" (im Hauptmenü):
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Nach den "Beitragstexten" - diese stammen zumeist aus Tageszeitungen, dem Internet, TV, ORF - Teletext oder persönlichen Erlebnissen - gibt es teilweise auch Wortmeldungen bzw. Zwischenrufe der Funkkolleginnen bzw. Funkkollegen. Da es aber nicht immer möglich ist, mir bei längeren Wortmeldungen den gesamten Text "wortwörtlich" zu merken, mache ich auch Sprachaufnahmen. Diese werden dann nachträglich von mir angehört und in den "Kommentar" geschrieben.
Sind Sprachaufnahmen erlaubt?
Wer heimlich Ton aufnimmt, begeht eine Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, zumindest wenn es sich um nichtöffentliche Gesprächssituationen handelt. Auch das Abhören ohne Tonaufnahme ist strafbar. Wer dennoch solche Aufnahmen macht riskiert eine Geldstrafe und im schlimmsten Fall eine Haftstrafe.
In der Regel dürfen Äußerungen, die nicht an einen selbst gerichtet sind oder Gespräche, an denen man nicht beteiligt ist, nicht aufgenommen werden.
Ist man hingegen an einem Gespräch beteiligt oder eine gewisse Äußerung an einen selbst gerichtet, ist die Aufnahme an sich nicht strafbar.
Habe von allen Funkkolleginnen und Funkkollegen, die ich auch persönlich kenne und mit denen ich sehr oft Funkkontakt habe die Erlaubnis, von ihnen Sprachaufnahmen für Kommentare zu machen. Nach der Bearbeitung (Eintrag in den "Kommentar") werden diese unverzüglich wieder gelöscht.
Über Funkgespräche schreibe ich in meinen Beiträgen nur "Ausschnitte" der "Wortmeldungen".
Die Richtigstellung:
Einige der Sprachaufnahmen der Funkkolleginnen und Funkkollegen werden nicht immer ganz genau in meine Beiträge geschrieben. Es gibt am Funk gebürtige Wienerinnen und Wiener, die noch "Wiener Dialekt" sprechen.
Zwei Beispiele - Kollege 1 und Kollege 3 sind zwar recht nette Funkkollegen, sprechen aber einen sehr "Ausgeprägten Wiener Dialekt"
Kollege 1: "Häd scho fost gsogt, bei dera Mödung wissat i ned, wos i sogn soi. Warad nadirlich fir an Funka schlimm. Kaun oba zum Glick nau weidaredn. De Frechheit von den Boa is, das nau vur Gericht gaunga san, des is einmolig. Iba Johre hod des freche Weib a Witwenpension und ois Draufgob nau a Obfertigung kriagt. Der Schodn von de 326.000 Euro is scho gaunz sche. De Aunzeige wegn schwarn Betrug kummt für mei daviahoidn recht späd."
Nun die "Übersetzung" von mir:
Kollege 1: "Fast hätte ich gesagt, dieser Bericht macht mich sprachlos. Wäre für einen Funker natürlich schlimm. Habe meine Sprache zum Glück doch noch behalten. Die Frechheit dieses Paares, auch noch vor Gericht zu gehen, ist einzigartig. Über Jahre bezog diese freche Dame eine Witwenpension bzw. als kleine Draufgabe auch noch eine Abfertigung. Der Schaden von 326.000 Euro ist mehr als beachtlich. Die Anzeige wegen schweren Betrugs kommt für meine Begriffe sehr spät."
Beispiel 2:
Kollege 3: "Es is scho vurkumma, do hod ma gsogt, Frechheit siegt. In den Foi hod di Frechheit valurn. Oba a i find, das des ollas fü zlaung dauad hod, bis de Pensionsversicharung endli nix mea zoid hod."
Nun wieder die "Übersetzung" von mir:
Kollege 3: "Es gab schon Fälle, bei denen man sagte, Frechheit siegt. In diesem Fall hat die Frechheit doch verloren. Aber auch ich finde, dass es viel zu lange gedauert hat, bis die Pensionsversicherung endlich die Auszahlung verweigert hat."
Liebe Leserinnen! Liebe Leser!
Es werden in Österreich einige Dialekte gesprochen, die so manche Österreicherinnen und Österreicher kaum bis gar nicht verstehen. Diese Leute die Dialekt sprechen behaupten aber, dass sie "Deutsch" sprechen. Auch bei manchen TV Sendungen gibt es Untertiteln, damit "Österreicher Österreicher" verstehen.
Henry 1 hat am 06.12.2024 20:47:55 geschrieben :
Beitrag 1173
Kommentar:
Mit einigen Kollegen sprach ich am Funk über ein Fußball-Match mit 100 Toten.
Die Tageszeitung "oe24" berichtete:
Schiedsrichter-Entscheid: 100 Tote bei Fußball-Match
Conakry. Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Fußballfans während eines Spiels in der Stadt N'Zerekore sind im westafrikanischen Guinea Dutzende Menschen getötet worden. "Es gibt rund 100 Tote. Die Leichen liegen aneinandergereiht im Krankenhaus, so weit das Auge reicht. Die Leichenhalle ist voll", so ein Arzt im örtlichen Krankenhaus.
In Videos in Online-Netzwerken waren zahlreiche leblose Körper zu sehen. "Alles wurde durch eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung ausgelöst. Da haben Fans dann das Spielfeld gestürmt", sagte ein Augenzeuge AFP.
Junta. Es soll sich um ein Turnier gehandelt haben, das zu Ehren des Juntachefs Mamadi Doumbouya ausgetragen wurde, der seit einem Putsch im September 2021 an der Macht ist.
Wortmeldung eines Funkkollegen: "Es ist erschütternd, dass bei einem Fußballturnier 100 Menschen den Tod fanden. Es ist weltweit sicherlich schon sehr oft vorgekommen, dass es Zusammenstöße zwischen Fußballfans gab. Da gab es auch Verletzte. Aber mit so vielen Opfern ist mir nicht bekannt."
Zwischenruf eines anderen Kollegen: "Der Auslöser für diese Tragödie war eine umstrittene Schiedsrichterentscheidung. Sicherlich gab es schon sehr oft Entscheidungen von Schiedsrichtern, die nicht korrekt waren. Oft blieb es da bei lauten Buhrufen und Pfeifkonzerten. Leider wird dieses Match in die Geschichte des Fußballsports eingehen. 100 Tote bei einem Fußballturnier in Guinea."
Henry 1 hat am 06.12.2024 16:07:48 geschrieben :
Beitrag 1172
Kommentar:
Mit vier Kollegen sprach ich am Funk über ein Paar, welches sich 12 Mal scheiden ließ.
Die Tageszeitung "Heute" berichtete:
Eine Witwe und ihr zweiter Ehemann sollen durch wiederholte Heirat und Scheidung den Anspruch auf Witwenpension wiederholt neu begründet haben. Das brachte ihnen Geld - und eine Betrugsanzeige.
Ein Urteil des Obersten Gerichtshof vom 12. März 2024 brachte die Ermittlungen der Grazer Kripo in diesem Fall ins rollen. Dabei entschied das Höchstgericht, dass "die wiederholte Heirat und anschließende Scheidung vom selben Gatten rechtsmissbräuchlich ist, wenn die Ehe nie zerrüttet war und die Scheidung nur deshalb erfolgte, um einen Anspruch auf Witwenpension zu begründen".
Nach dem Tod ihres Gatten im Jahr 1981 hatte eine Steirerin im Oktober 1982 erneut geheiratet, das Pärchen ließ sich 1988 scheiden. Dann wurde wieder geheiratet. Dieses Vorgehen praktizierte das im gemeinsamen Haushalt lebende Paar bis ins Jahr 2022 ganze elf Mal.
Dabei wurde der Frau nach Einhaltung von erforderlichen Fristen jeweils wechselweise die gesetzlich zustehende Witwenpension bzw. eine Abfertigung ausbezahlt. 2022 verweigerte die Pensionsversicherung dann die Auszahlung. Das freche Paar zog deswegen sogar vor Gericht.
Das sollte sich für die beiden als Fehler erweisen. Ermittlungen zeigten, dass sie über mehr als 35 Jahre zu keinem Zeitpunkt tatsächlich getrennt waren, vielmehr eine "Vorzeigeehe" führten. Schaden: 326.000 Euro. Die Braut, die sich (zu) oft traut, und ihr Gatte wurden nun wegen schweren Betrugs angezeigt.
Für dieses "Vorzeigepaar" gab es mehrere Wortmeldungen. Einige davon bringe ich in diesem Beitrag. Bezeichne die Wortmeldungen mit Kollege 1, Kollege 2, Kollege 3 und Kollege 4.
Kollege 1: "Fast hätte ich gesagt, dieser Bericht macht mich sprachlos. Wäre für einen Funker natürlich schlimm. Habe meine Sprache zum Glück doch noch behalten. Die Frechheit dieses Paares, auch noch vor Gericht zu gehen, ist einzigartig. Über Jahre bezog diese freche Dame eine Witwenpension bzw. als kleine Draufgabe auch noch eine Abfertigung. Der Schaden von 326.000 Euro ist mehr als beachtlich. Die Anzeige wegen schweren Betrugs kommt für meine Begriffe sehr spät."
Kollege 2: "Habe fast den Eindruck, man hat in der Pensionsversicherung geschlafen. Wie ist es anders möglich, dass man erst im Jahr 2022 die Auszahlung verweigerte? Ob dieses Paar der Vorzeigeehe jemals den Schaden von 326.000 Euro zurückzahlen kann, wage ich zu bezweifeln.
Kollege 3: "Es gab schon Fälle, bei denen man sagte, Frechheit siegt. In diesem Fall hat die Frechheit doch verloren. Aber auch ich finde, dass es viel zu lange gedauert hat, bis die Pensionsversicherung endlich die Auszahlung verweigert hat.
Kollege 4: "Was für mich noch interessant gewesen wäre, wie sind diese häufigen Hochzeiten abgelaufen. Dieses Traumpärchen hat doch sicherlich auch Verwandte, Bekannte, Freunde und Kollegen. Keiner hat von diesen häufigen Scheidungen und Hochzeiten gewußt?"
Kollege 3: "Hatte dieses Traumpaar bei jeder ihrer Hochzeiten keine Bekannten, Gäste oder Freunde gehabt? Wir haben ja am Funk schon über viele außergewöhnliche und unglaubliche Dinge gesprochen. Für mich zählt dieses Traumpärchen auf alle Fälle zu den unglaublichen Dingen."