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wurde von meiner Frau unter anderen Kartoffeln entdeckt.

 

Mit einigen Funkfreunden sprach ich in einer unserer Funkrunden über das Thema – Tierversuche …

Einige Leserinnen und Leser werden überrascht sein, aber die EU erlaubt tatsächlich grausame Tierversuche. Grelle Lichtblitze, Lärm so laut wie startende Flugzeuge – Millionen hilfloser Kreaturen dürfen in Europa mit diesen grausamen Mitteln gequält werden.

Vielleicht gibt es einige Leserinnen und Leser, die die Meinung vertreten, dass es auch sehr viele Menschen gibt, die schon seit Jahren durch extrem starken Lärm gequält werden.

Die EU gab „Grünes Licht“ – künftig darf an Ratten, Mäusen oder Kaninchen getestet werden, wie sich z. B. Discolärm und die Lichtreize in Lokalen auf den Menschen auswirken. Die verängstigten Tiere werden dazu ohrenbetäubenden Lärm ausgesetzt. Leider müssen sie auch noch – ganz gegen ihre Natur – grelle Blitze erdulden. Auch chemische Tests sind weiterhin erlaubt. Ein Funkfreund meinte, da hat es wohl die Kartoffelmaus (siehe Fotos) noch gut, denn die muss mit Sicherheit keine Grausamkeiten erleiden.

Diese „Kartoffelmaus“ zu kochen, zu schälen, zu schneiden und aufzuspießen zählt mit Sicherheit zu den „Erlaubten Grausamkeiten“.

Es wurde verzweifelt versucht, die neuen Tierversuchs-Richtlinien der EU zu verhindern. Doch wie schon bei der Gentechnik haben sich in Brüssel die milliardenschweren Pharmalobbys durchgesetzt. Besonders schlimm empfanden wir, dass sich gewissenlose „Wissenschafter“ - es bleibt zu hoffen, dass es davon nur ganz wenige gibt – an hilflosen Kreaturen „Austoben“ können, wenn sie ihre eigenen Verfahren als „Leicht quälerisch“ einstufen.

Sind Tierversuche überhaupt notwendig?

Wir waren uns am Funk eigentlich alle einig – ganz ohne Tierversuche wird es auch in Zukunft leider nicht gehen. Allerdings sollten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Qualen so gering wie möglich zu halten, denn es gibt schon längst alternative Versuche, bei denen Tiere nicht zu Schaden kommen.

Vielleicht sollte man so manchen Mitmenschen diesen Spruch wieder in Erinnerung rufen: „Quäle nie ein Tier zum Scherz (unnötig Qualen aussetzen), denn es fühlt wie du den Schmerz“.

Noch ein kleiner Hinweis von mir – nicht alle Tiere haben so ein ausgeprägtes Schmerzempfinden wie der Mensch, denn man unterscheidet zwischen Wirbeltieren und „Wirbellosen“.

Die „Wirbellosen“ (z. B. Insekten) haben das Glück, dass ihr Schmerzempfinden angeblich relativ gering sein soll.

Mir kam da noch ein Gedanke - vielleicht gibt es auch einige Menschen, mit einem  relativ geringen Schmerzempfinden? Warum ? Antwort: „Weil sie kein Rückgrat haben!“

 

2010 / Henry 1

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