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Symbolfoto

 

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Es ist in der heutigen Zeit nicht leicht einen Arbeitsplatz zu finden – und was kann man tun, um bessere Chancen zu haben … 

 

So weit geht sicher niemand, dass er sein äußeres Erscheinungsbild so stark verändern würde, wie der „Jobsuchende“ am Foto. Außerdem, so ist es zumindest mir noch in bester Erinnerung - werden nicht „Lügner“ mit solch extrem langen Nasen dargestellt?

Diese extrem lange Nase könnte wesentlich dazu beitragen, gerade diesen „Jobsuchenden“ keinen Arbeitsplatz zu geben. Bitte lacht nicht, es gibt tatsächlich auch einige Nasenkorrekturen, bei denen die Nase vergrößert, aber auch verlängert wird - allerdings auf solch eine Überlänge mit Sicherheit nicht.

 

Eine Studie ergab ein sehr überraschendes Ergebnis: Knapp 50 Prozent aller Arbeitssuchenden in Europa haben für einen neuen Job ihr äußeres Erscheinungsbild völlig verändert: Schickere Kleidung, Diät, neue Haarfarbe oder Frisur – aber auch verbessertes Make-up, Zahnaufhellung und – das war sowohl für meine Funkkollegen als auch für mich die größte Überraschung – Schönheitsoperationen.

 

Liebe Leserinnen, liebe Leser, es ist doch bekannt, dass gerade eine Schönheitsoperation sehr kostspielig ist – und diese soll sich gerade ein Jobsuchender leisten können? Kann es da womöglich bei dieser Studie zu Irrtümern oder Missverständnissen gekommen sein?

 

Gehen wir dennoch davon aus, dass die Ergebnisse dieser Studie den Tatsachen entsprechen, so haben sich unter 1000 Arbeitnehmern in Europa mehr als 48 Prozent der Jobbewerber einer „Generalüberholung“ unterzogen.

 

Kann mich noch recht gut daran erinnern, als mir mein, schon längst verstorbener Großvater erzählte, welche „Auslese“ es z. B. bei Arbeitssuchenden in seiner Jugend gab. Übrigens das Wort „Jobsuchender“ war damals noch unbekannt.

Drei Bewerber standen dem - bei seinem Schreibtisch sitzenden - Personalchef gegenüber. Nur „Ein“ Bewerber wurde benötigt. Bei den vorgelegten „Zeugnissen“ der Bewerber gab es keine wesentlichen Unterschiede. Der Personalchef stand von seinem Schreibtischsessel auf, stellte sich vor die Bewerber, erzählte ihnen im Plauderton etwas über die „Firma“ und spielte dabei mit einem Bleistift. Plötzlich fiel dieser „Versehentlich“ zu Boden. Der Arbeitssuchende, der sich am raschesten bückte - und dem Personalchef den Bleistift gab - der bekam die zu besetzende Arbeitsstelle. Da gab es also, um einen Arbeitsplatz zu bekommen, noch keine Schönheitsoperationen (Nasenkorrekturen), Entfernungen von Falten und Tätowierungen, Zahnaufhellungen, Make-up Verbesserungen, Haarfärbungen – nur „Schnell“ musste man sein …

 

Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Ich hoffe, dass sich niemand von euch, nur um einen Job zu bekommen, sein äußeres Erscheinungsbild völlig verändern lässt. Warum? Weil man ohnehin einen schönen und gut bezahlten Arbeitsplatz hat. Das wünsche ich übrigens allen Leserinnen und Lesern, die noch nicht im verdienten Ruhestand sind.

 

Henry 1

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