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Sowohl für meine Funkfreunde als auch für mich war folgender Polizeieinsatz in Wien unglaublich…

Der Titel dieses Beitrags klingt wie ein „Aprilscherz“.

Es ist sicherlich nicht ungewöhnlich, dass die Polizei auch bei Eis und Schnee kommt, wenn diese dringend benötigt wird.

Unglaublich allerdings, wenn diese für Speiseeis angefordert wird.

Katharina (12 Jahre) aß in einem Linienbus Speiseeis. Der Lenker soll angeblich übel über das Eis geschimpft haben. Wutschäumend stieg er aus und verständigte wegen dieser „Randaliererin“ die Polizei. Er ließ den Bus samt 30 Fahrgästen einfach 15 Minuten stehen – bis die Polizei mit Blaulicht heranbrauste. Die Polizisten fragten, wo denn nun der „Randalierer“ sei. Als sie erfuhren, dass es sich dabei nur um ein 12jähriges Mädchen handelt, welches ein Eis gegessen haben soll und, was besonders wichtig ist, in dem Bus gar nichts verunreinigt hat. Daraufhin stellten die Polizeibeamten den Lenker zur Rede und sagten ihm deutlich die Meinung zu seiner völlig überzogenen Aktion – Eis essen ist übrigens in Öffis (öffentlichen Personennahverkehr) nicht verboten.

Da der Buslenker schon öfter aufgefallen war, weil er naschende Kinder einfach „hinausgeworfen“ hatte, reagierte nun sein Dienstgeber „Dr. Richard“. Dieser Mann wird also nicht mehr auf Fahrgäste losgelassen.

Möchte hier erwähnen, dass der überwiegende Teil der Buslenker völlig in Ordnung ist und es keinen Grund zu einer Klage gibt. Viele sind sogar besonders nett und freundlich.

Allerdings die „Lieben Fahrgäste“ sind leider nicht immer völlig in Ordnung, nett und freundlich. Da gibt es Randalierer, Schmutzfinken, Krawallmacher, Betrunkene, Schwarzfahrer, extrem laute „Handytelefonierer“ usw.

Ein Polizeieinsatz ist also bei solchen „Personen“ durchaus gerechtfertigt.

 

13. Mai 2015 / Henry 1

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