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dieserechnung

Mit einigen Funkkollegen sprach ich am Funk über das Thema: Sind geplante Temporedzierungen einer der ersten Schritte zur Klimarettung – und über einen Test von mir – wenn man im „Unteren Geschwindigkeitsbereich“ langsamer fährt, verbraucht man sogar etwas mehr Treibstoff (Diesel) …
Dieses Thema „Temporeduzierungen“ ist mit Sicherheit nicht neu – und diese gibt es ja schon in Norwegen (90 km/h) und Großbritannien (112 km/h).
Auf den Autobahnen Europas gelten noch immer die unterschiedlichsten Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Auch in Österreich gibt es Diskussionen rund um Tempo 100 oder 130 zwischen „Autofahrerklubs“ und Umweltschützern.
Was die Umweltschützer fordern, ist sicherlich nicht all zu schwer zu erraten – natürlich soll das Tempolimit von derzeit 130 Stundenkilometer auf 100 reduziert werden. Dies sei ein erster Schritt zur Rettung des Weltklimas.
Fast überflüssig zu erwähnen, dass solche Temporeduzierungen, nachdem es sich um das Weltklima handelt, auch „Weltweit“ durchgeführt werden sollen (müssen?).
Dazu gibt es auch eine einfache Rechnung: Wer langsamer fährt, verbraucht weniger und stößt daher weniger Schadstoffe aus …
Diese Rechnung - so meine ich - stimmt nicht ganz.
Zumindest stimmt sie nicht ganz, im „Unteren Geschwindigkeitsbereich“.
Da ich bei meinem Pkw einen sehr gut funktionierenden Bordcomputer habe, der mir recht genau den momentanen Treibstoffverbrauch anzeigt, habe ich selbst schon mehrmals folgenden Test gemacht.
Zähle übrigens leider noch immer zu den Umweltsündern, die mit „Diesel“ fahren. Übrigens auch einige Funkkollegen. Es gab aber eine Zeit, da wurden wir dafür gelobt, jetzt nicht mehr. Grund: Ausstoß von Russpartikel …
Aber nun zu meinem „Privattest“:
Wichtig (beim Vergleich - immer gleich bleibende Vorraussetzungen): Völlig ebene Strecke – trockene Fahrbahn – bei gleicher Temperatur - kein „Rückenwind“ bzw. „Gegenwind“ – keine Beladung (natürlich auch „Gleicher“ Tankinhalt)
Verbrauchte mit Tempo 90 km/h im 5. Gang 3,8 Liter Diesel.
Verbrauchte mit Tempo 30 km/h im 2. Gang 4,2 Liter Diesel.
Somit würde ich also auf einer völlig geraden 90 km langen Teststrecke, von „Punkt A“ zu „Punkt B“, mit einer Geschwindigkeit von 90 km/h – eine Stunde benötigen und 3,8 Liter Diesel verbrauchen.
Würde ich auf der gleichen „Teststrecke“ nur mit einer Geschwindigkeit von 30 km/h unterwegs sein, so würde ich für die 90 Kilometer lange „Teststrecke“ 3 Stunden benötigen und 4,2 Liter Diesel verbrauchen. Einen ganz wesentlichen Punkt darf man keinesfalls vergessen – Schadstoffe werden bei Tempo 30 um 2 Stunden länger ausgestoßen!
Sollte jemand der Leserinnen und Leser der Meinung sein, dass meine „Berechnung“ falsch ist, dann bitte ich um eine Nachricht unter: henry147@gmx.at

2011 / Henry 1

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