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sagmir

Aufmerksam lauschten meine Funkkollegen, als ich ihnen am Funk über folgende Studie berichtete …

Sag mir wo die Männer sind … wo sind sie geblieben?

Hoffentlich müssen sich diese Frage nicht schon recht bald – weltweit - sehr viele Frauen stellen.

Wenn es tatsächlich stimmt, was ich vor einiger Zeit erfahren habe, dann sind wir „Herren der Schöpfung“ massiv vom Aussterben bedroht. Denn laut einer Studie könnte unsere Welt schon bald nur noch von Frauen bewohnt werden. Männliche Exemplare von fast jeder Spezies werden nämlich durch erhöhte Pestizidwerte und andere Chemikalien immer weiblicher, warnt eine britische „Umweltorganisation“.

Liebe Leser, das sind tatsächlich sehr schlechte Nachrichten. Uns „Männer“ droht ein düsteres Zukunftsszenario – die „Verweiblichung“ der Erde. Chemikalien und Pestizide stören angeblich die sexuelle Entwicklung der männlichen Exemplare im Mutterleib. Die „Bösen“ äußeren Einflüsse führen zur „Feminisierung“. Das heißt, dass sich bei männlichen Lebewesen im Mutterleib weibliche Geschlechtsorgane entwickeln.

Der Grund für das Desaster – viele der 100.000 neuen Chemikalien. Es handelt sich dabei um „Verzwitterungs-Stoffe“, die den Hormonhaushalt beeinträchtigen. Dadurch werden vermehrt Sexualhormone (Östrogene) produziert, aber weniger Testosteron.

Besonders glücklich werden vielleicht einige ganz wenige „Herren der Schöpfung“ sein, die noch im Mutterleib genug Kraft aufbringen, um sich gegen die „Fürchterliche Feminisierung“ zu wehren. Vielleicht haben sie dann auch noch das Riesenglück, sich zum vollkommen „Normalen Mann“ zu entwickeln. Die haben womöglich den „Himmel auf Erden“. Man(n) stelle sich vor: Die gesamte Weltbevölkerung bestünde dann aus etwa 98 Prozent Frauen und nur 2 Prozent Männer.

Hoffentlich werden diese aber dann nicht zu „Schwerstarbeiten“ jeglicher Art missbraucht, oder sogar zu „Sexsklaven“ der „Holden Weiblichkeit“.

Es gibt bereits „Beweise“ für den Beginn einer „Feminisierung“. In den USA und Japan werden insgesamt 250.000 Babys als Mädchen geboren, die „Ursprünglich“ Buben gewesen wären. Bei diesen Kindern haben die Pestizide die weiblichen Geschlechtsmerkmale dominanter ausgeprägt.

Für mich stellt sich bei diesen „Beweisen“ aber die ganz wesentliche Frage, welche Personen, Mediziner oder Wissenschafter sind das eigentlich, die angeblich festgestellt haben, dass die 250.000 geborenen Mädchen - ursprünglich Buben gewesen wären?

Ich weiß nicht wie manche Leserinnen und Leser darüber denken, aber für mich sind das noch keine „Beweise“.

Ein guter Funkfreund, dessen Namen bzw. Skip (=Rufname am Funk) ich streng geheim halte, meinte, nachdem ich ihn über das mögliche Aussterben der Männer erzählt habe: „Da sieht man es wieder, wir Männer sterben durch Chemikalien und Pestizide aus - die Frauen nicht – Unkraut verdirbt eben nicht!“

Da ich nicht zu den „Tapfersten“ zähle, habe ich mich dieser Meinung nicht angeschlossen!

Liebe Leserinnen, bitte macht euch nun nicht all zu große Sorgen um uns „Herren der Schöpfung“. Es muss ja nicht immer alles stimmen, was man oft zu lesen oder zu hören bekommt.

2010 / Henry 1

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