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Der folgende Beitrag enthält eine „Übersicht“, was so manche Funkkolleginnen und so manche Funkkollegen - aber auch „Echte Wienerinnen“ und „Echte Wiener“ - an Wien „Auszusetzen“ haben. Natürlich gab es nicht in jeder unserer Funkrunden etwas über Wien „Auszusetzen“ – es gab auch schon sehr viel Lob für diese Millionenstadt …

2009 wurde Wien in einer internationalen Umfrage zur lebenswertesten Stadt der ganzen Welt gekürt – vielleicht ist das für 2011 auch zu schaffen. Sehr viele „Echte Wienerinnen“ und „Echte Wiener“, aber auch nicht ganz so „Echte“ waren darüber recht stolz und erfreut.

87 Prozent der Wiener leben sehr gerne in dieser Stadt. Lediglich 11 Prozent der Bevölkerung würde lieber wo anders wohnen.

Sie (die „Echten Wienerinnen“ und „Echten Wiener“) lieben „Sie“ (ihre Stadt Wien), aber so manche raunzen und nörgeln auch ganz gerne über „Sie“.

Und nun komme ich zu dieser „Raunz- und Nörgelübersicht“ – wobei so manche Leserinnen und Leser dieser „Übersicht“ vielleicht zustimmen werden.

Das größte Ärgernis für die Wiener ist die Verschmutzung der Straßen, Gassen und Grünflächen durch Hundekot.

Danach folgen als besondere Ärgernisse die überaus ernsten Probleme der Drogensucht unter Jugendlichen, die Arbeitslosigkeit (hat sich schon etwas gebessert), die Überfüllung der Schulen mit ausländischen Kindern, bzw. das Verhalten von so manchen Ausländern an sich.

Weiters kritisiert werden die fehlenden Parkplätze samt unzureichender Verkehrsplanung und dass die Kriminalität in der Stadt nicht in den Griff zu bekommen ist. Auch der teils hohe Anteil von Ausländern in Gemeindebauten löst bei den Wienern Unbehagen aus.

Solche Aussagen mit „… aber …“ hört man auch, was Ausländer betrifft, gar nicht so selten: „Ich habe nichts gegen die Ausländer, aber … Und genau nach diesem „Aber“ wird so „Einiges“ aufgezählt, was die oder der Betreffende eben an Ausländern auszusetzen hat – und das ist mitunter gar nicht so wenig – dennoch – „Bitte nicht alle in einen Topf werfen!“

2010 / Henry 1

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